-> DVB-T in Bayern

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Vielleicht bekommt Passau noch einen Stadtsender?

 

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Berchdesgaden ist Oberbayern. Niederbayern ist offiziell eigentlich fertig ausgebaut, dort ist jedenfall analog alles abgeschaltet. Dagegn ist ja Bad Reichenhall und Berchdesgaden weiterhin analog versorgt.

Interessant auch: der BR gibt als Versorgungssender für Lindau nun offiziell Ravensburg mit dem SWR Angebot an. Da wird es also keinen BR Sender geben, außer was vom Grünten noch rüberflattert.
Mal sehen was in Garmisch passiert - Füssen soll ja keinen eigenen Sender kriegen. Reit im Winkl ist dann noch ein analog Loch. Ansonsten ist man ja "fertig" in Oberbayern.

 

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Spekulieren wir mal:

Oberfranken: Ochsenkopf, Bamberg sicher; BR zusätzlich Coburg, Hof-Stadt
nördl. Oberpfalz: (Ochsenkopf), Amberg sicher
Mittelfranken: Hesselberg sicher; BR zusätzlich Büttelberg
Unterfranken: Pfaffenberg sicher
Niederbayern: Passau
Oberbayern: Högl sicher, Untersberg; BR zusätzlich Rauschberg, Tegernsee, Kreuzeck

Über eine ZDF-Beteiligung an Füllsendern kann man nicht spekulieren.

 

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Wenn man sich den Raum zwischen Dillberg und Pfaffenhofen ansieht,sieht man noch ein paar völlig unversorgte Gebiete.
Denke mal,das hier noch ein Sender (Gelbelsee?) On Air geht,der dann den Bereich Eichstätt,Beilngries abdeckt und eben auch nach Niederbayern (Kelheim) reinstrahlt.

 

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Dass Passau nen eigenen DVB-T Sender kriegt halte ich für sehr unwahrscheinlich - die Stadt ist bereits ordentlich versorgt (selbst festgestellt).
Könnte nur für Zimmerantenne gut sein.

Hof-Stadt: denkbar wäre es, aber halte ich auch für sehr unwahrscheinlich, der Ochsenkopf kommt da sehr gut, in Hof gibt es bis jetzt für die ARD nur einen Miniumsetzer mit 20Watt für Teile der Innenstadt.

Sehr viel wahrscheinlicher ist in der Tat Coburg. Hier hat der BR einen eigenen Standort (Eckhardsberg) der auch nen DVB-T Sender aufnehmen könnte. Allerdings war beim Tag der offenen Tür am Ochsenkopf davon keine Rede, sondern nur Bamberg-Kälberberg (nicht mehr Geisberg). Ganz ausschließen wollte man aber Füllsender speziell im Kreis Kronach nicht - dort gäbe es sicher ordentliche Löcher.

Der Sender Hühnerberg wird definitiv kein DVB-T kriegen, so wurde gesagt. Ob Büttelberg DVB-T bekommt ist sehr unsicher, klang eher negativ. Denke daher, dass in der Tat der Hesselberg alle drei Muxe kriegen wird, 50kW rund. Das Ding hat ja auch ne Mordsreichweite - den kriege ich bei mir analog fast rauschfrei.
Fehlen noch das Altmühltal. Da war gar nix bekannt ob man Löcher stopfen wird. Irgendwie erscheint mir die Nutzung von Pfaffenhofen etwas unglücklich - das Versorgungsgebiet war weitestgehend schon vom Wendelstein abgedeckt. Besser wäre hier wirklich Gelbelsee gewesen, eventuell mit Einzügen nach Norden. Damit hätte man die Alb etwas besser abdecken können, Pfaffenhofen ist zu niedrig und zu weit weg, und die Donau ist auch noch zwischendrin.

 

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Ich denke, dass man den größeren Städten Zimmerantennenempfang spendieren wird, aber nicht vor 2009. Man sollte auch bedenken, dass ein Lokalsender mit 5 kW für die Privaten eher interessant ist als ein Großsender. Außerdem werden solche Standorte mittelfristig für DVB-H benötigt (falls DVB-H ein Erfolg wird).

Der Ochsenkopf bekommt bei den zwei BR-Muxen sicher 100 kW, Amberg und Hesselberg sicher nicht, da sie T-Standorte sind. Deshalb könnte für die zwei BR-Muxe zusätzlich der Büttelberg kommen. Zwei Standorte sind für die Abdeckung der Fläche eh besser.

Ich kann mir auch vorstellen, dass die hohen Sendeleistungen in Bayern einen späteren Wechsel auf 64QAM (Coderate 1/2 oder 2/3) ankündigen.

PS: Gelbelsee habe ich in der obigen Aufstellung vergessen.

 

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Denke mal,das das wirklich so geplant ist.
Pfaffenhofen verstärkt hier den Münchner Norden und Ingolstädter Süden.
Gelbelsee(?) sendet dann für den Ingolstädter Norden und fürs Altmühltal sowie das angesprochene Niederbayern.

 

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Gerade in Feriengebieten sollte man nicht auf DVB-T verzichten.

 

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Was mich bezüglich der neuen BR-Broschüre noch interessieren würde:

Sämtlich neue DVB-T-Kanäle ab 27. November werden horizontal abgestrahlt.

Hat sich die vertikale Abstrahlung nicht bewährt?

Für den Fernsehzuschauer mit bestehenden Dachantennen sicherlich sinnvoll, weiter horizontal abzustrahlen.

Doch warum hat man bis jetzt (Ausnahme Unterfranken und Pfarrkirchen und Dillberg Kanal 6) alles vertikal umgestellt?

Und eines ist auch sicher: Einen weiteren VHF-Kanal wird es in Bayern nicht mehr geben.


Fazit: Das wird ein richtiges vertikal-horizontal-Durcheinander in Bayern.

 

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ja leider. So richtig nachvollziehbar ist es wirklich nicht, weil ja alle Antennen sowieso erneuert werden müssen.
Denkbar: man hat sich da dem SWR hinten dran gehängt. Der setzt ja voll auf horizontal (warum auch immer) . In Ostbayern ist man ja sozusagen "alleine" und hat fast voll auf vertikal gesetzt, natürlich mit der Ausnahme Pfarrkirchen (wahrscheinlich wäre der Antennenumbau zu teuer gekommen).
Kreuzberg wohl dasselbe: Hessen hat in der Fläche auf horizontal gesetzt.
Der Ochsenkopf soll übrigens wieder vertikal senden