-> DVB-T in Bayern

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Ahhh, danke!!

Der K32 beim Hesselberg sieht schon sehr verdächtig aus, dass der dann wirklich benutzt wird...

 

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Hallo,
ich bin ein kompletter DVB-T Neuling.
In meiner Wohnung hier in Augsburg (Zentrum), nähe Dom hab ich einen Anschluss für die Hausantenne.
Ich bekomme beim Suchlauf folgende Programme rein:
ARD - ZDF - BR (Jeweils auf mehreren Frequenzen) und ORF 1.
Alle in sehr guter Qualität, also ohne irgendwelche Aussetzer oder Rauschen.

Jetz würde ich gerne wissen ob ich hier wenn ich einen DVB-T Receiver anstecke auch die anderen Programme (private Sender) reinbekomme.
Oder kann ich gleich zuhause bleiben und muss bis ende des Jahres warten bis der Ausbau erweitert wurde


DANKE!
mfg
jaybe

 

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Alles über Dachantenne? Dann sollten auch die Programme aus München gehen.
http://www.dvb-t-bayern.de/

 

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Ich kann mir zwei Probleme vorstellen:

1. Die meisten alten Hausantennen sind nicht in Richtung München ausgerichtet. Eine Antenne geht wohl in Richtung Zugspitze (weil du ORF1 bekommst), das ist relativ weit verbreitet, da könntest du ggf. das ORF DVB-T Packet empfangen (aber evtl. auch erst ab Herbst, wenn die endgültig auf K49 senden).
2. DVB-T in München sendet vertikal, praktisch alle Antennen, die ich so in Augsburg gesehen habe sind aber noch horizontal ausgerichtet.

Letztendlich wird man das wohl ausprobieren müssen.

Auch dann wirst du nicht viel mehr empfangen können, da der DVB-T Sender in Augsburg meines Wissens nach nur die ÖR verbreiten wird, die Privaten nicht. Dafür könnte dann aber ne Zimmerantenne reichen

Viele Grüße,

Michael

 

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Ergebnisse der Funkanalyse Bayern 2007:
- Privatfunk weiterhin vor Bayerischem Rundfunk
- Zuschauergewinne für Lokalfernsehen
- Ein Drittel der Bevölkerung in Bayern mit Breitband-Internet

http://www.blm.de/inter/de/pub/aktuelles/pressemitteilungen.cfm?fuseaction_pre=detail&prid=1101&

Leichtes Wachstum des digitalen Fernsehempfangs

Die Nutzung der in Bayern verbreiteten Fernsehprogramme wurde in der Funkanalyse Bayern 2007 wiederum in einer eigenständigen Stichprobe mit telefonischen Interviews erhoben. Zusätzlich zur Hörfunkerhebung wurden von Januar bis April 2007 weitere 16.669 Befragungen zum Zuschauerverhalten und zur Empfangbarkeit der Fernsehprogramme in Bayern durchgeführt.

Empfangsebenen (analog + digital) im Jahr 2007 (Vergleich 2006)
bezogen auf die Bevölkerung ab 14 Jahren in Fernsehhaushalten:
- Satellitendirektempfang: 51,3% (+ 0,4 Prozentpunkte)
- Breitbandkabel (und kein Satellit): 43,8% (- 0,1 Prozentpunkte)
- Terrestrik (und kein Kabel, Satellit): 4,9% (- 0,3 Prozentpunkte)

Anteile des digitalen Empfangs 2007
bezogen auf die Bevölkerung ab 14 Jahren in Fernsehhaushalten:
- Satellit gesamt: 25,3%
- Kabel gesamt: 5,9%
- DVB-T gesamt: 5,9% (ca. 541.000 Personen, + 60%)
- alle Empfangsebenen digital: 35,8% (+ 13%, verlangsamtes Wachstum)

Bei der Bevölkerung mit digitalem Empfang hat DVB-T als einziger digitaler Empfangsweg einen Anteil von 13%.

Ausführlich: www.funkanalyse-bayern.de

 

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Es nutzen 5,8% DVB-T aber nur 4,9% die Terrestrik? Wie geht das denn

 

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Also für mich ergibt des scho nen Sinn

(Wobei die 35,8% meiner Rechnung nach ned stimmen, müssten 37,1% sein, wenn ich die 3 unteren digitalen Empfangswege zusammenzähle...)

 

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Die 5,9% beziehen sich ja nicht auf die Antennenzuseher, sondern auf alle.
Die 4,9% beziehen sich ebenfalls auf alle Zuschauer.
Wo beziehen die mind. 1,0% Differenz-Zuschauer ihr DVB-T Signal her wenn nicht über Antenne

Für Statistik bin ich ned geschaffen

 

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Also für mich nicht. Es kann ja schließlich nicht mehr DVB-T-Nutzer geben als es Terrestriknutzer allgemein gibt.

Da ist irgendwo ein Fehler drin.

The Geek

 

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Habe die Definitionen oben gemäß den PDFs präzisiert.
In der ersten Tabelle ist "Empfang nur über Terrestrik" gemeint.
Bei digitaler Terrestrik aber incl. Zweit- und Drittgeräten.

Die niedrigen Zahlen für DVB-T werden die Privaten nicht zur geografischen Auswertung animieren, jedenfalls nicht, solange das Wachstum weitgehend Zweit- und Drittgeräte betrifft.