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-> DVB-T in Bayern

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Mischbeck, 23. Januar 2005.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Irgendwie passt die Frequenzplanung nicht so ganz zur Aussage der ARD für DVB-T keine Kanäle im VHF-Band mehr nutzen zu wollen. Naja, vielleicht ist ja zu einem späteren Zeitpunkt ein Umzug der VHF-Kanäle ins UHF-Band geplant.
     
  2. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Richtig letzteres ist geplant wenn die "Ersatz" UHF Kanäle frei sind (und das kann dauern ;) )
    Manfred hat das mal hier sehr schön aufgelistet.
     
  3. kumberg4

    kumberg4 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Find ich echt schade :mad:

    Irgendwie verstehe ich den Frequenzplan nicht.
    Bei K7 bilden Hohe Linde, Hoher Bogen und Brotjackelriegel ein Gleichwellennetz (alle vertikal)
    Bei K27 bilden Parrkirchen und Brotjackelriegel ein Gleichwellennetz (horzontal/vertikal):confused:

    Bei K28 bilden Hohe Linde und Hoher Bogen ein Gleichwellennetz (vertikal)
    Bei K33 bilden Hoher Bogen, Parrkirchen und Brotjackelriegel ein Gleichwellennetz (vertikal/horizontal/vertikal):confused:

    Kann man denn mit verschiedene Polarisationen einen Gleichwellenetz bilden?
    Funktioniert das dann auch?
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Theoretisch ja. Es gibt einen Signalverlust durch die nicht angepasste Polarisation, und wäre deshalb nicht optimal. Trotzdem glaube ich an einen Druckfehler in den Angaben. Ich denke dass man überall die gleiche Polarisation nutzen wird.
     
  5. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Der Hohe Bogen würde Pfarrkirchen bei gleicher Polarisation auf Kanal 33 platt machen (Auslöschung durch Interferenz).
     
  6. marc1974

    marc1974 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Das ist dann wohl auch der Grund dafür, dass die ARD in Pfarrkirchen nicht auf K07 ausgestrahlt wird, oder?
    Ich verstehe das Netz immer noch nicht ganz. Pfarrkirchen bleibt, obwohl eigentlich durch Brotjacklriegel versorgt, und Landshut wird abgeschaltet.
    Warum werden Gleichwellennetze mit Standorten geplant, die eigentlich zu weit auseinander sind (Laufzeit größer als Guardintervall)?
    Bisschen OT: Wie funktioniert das bei DAB?
    Und, wird die ARD die VHF - Kanäle wirklich rausrücken? In Oberbayern wäre der für die ARD vorgesehene K54 von Anfang an frei gewesen, trotzdem ist die ARD auf K10.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das hört sich ja nach ganz toller Netzplanung an. Man baut ein SFN auf obwohl die Topologie nicht wirklich dafür geeignet ist. Das wird die Empfangssituation zwischen den Sendern nicht gerade verbessern.
     
  8. boina

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Eigentlich müssen ja noch ein paar Füllsender errichtet/umgerüstet werden.
    Denn selbst genau zwischen den Sendern gibt es ja "graue Flecken" (z.B. entlang der A3, oder Vilsbiburg).

    Vielleicht werden ja da in naher Zukunft dann Füllsender betrieben, wozu dann auch Landshut zählt.

    Nochwas: Vor ca. 1/2 Jahr habe ich beim Projektbüro mal nachgefragt wann denn Niederbayern umgestellt wird. In dieser Email haben sie mir trotz Nachfrage nichts zum Sender Landshut verraten, nur soviel, dass Landshut vom Brotjacklriegel her versorgt sein wird, was ja nun nicht der Fall sein wird. Offensichtlich wissen sie selbst nicht so recht was sie da machen sollen.
     
  9. Kroes

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Unterschiedliche Polarisation im Gleichwellen-Netz gibt es häufiger - und das geht problemlos. In NRW läuft K48 z.B. vertikal aus Wesel, Düsseldorf, Langenberg, Essen und Dortmund, aber horizontal aus Kleve und Wuppertal. Einzeln würden diese alle bis zu mir durchkommen und auch in der Gemeinschaft gibt es da keinerlei Probleme. Warum also nicht? Die Gleichwellen-Netze werden ja eher weniger zur technischen Verbesserung genutzt, sondern um Frequenzen einzusparen. Letztlich anpeilen wird man mit der Antenne ja doch wieder nur einen Standort...und da spielt die Polarisation eines etwaigen Gleichwellensenders wohl nur eine untergeordnete Rolle.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: -> DVB-T in Bayern

    Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet stimmt es natürlich. SFN mit unterschiedlichen Polarisationen bei den Sendern erzeugen keine Störungen und sparen Sendefrequenzen, bringen aber keine deutliche Verbesserung der Empfangbarkeit in den Regionen zwischen den Sendern.