-> DVB-T in Baden-Württemberg

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AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

In "RNF plus" war letzte Woche eine Diskussion über "digitales Fernsehen". Kam direkt vom Maimarkt (ist eine regionale Verbrauermesse bei Mannheim). Beteiligt war außer dem Moderator ein Vertreter von Kabel BW, der LfK und SES Astra. Abgesehen davon, dass einem mit ein wenig Vorbildung auf diesem Gebiet die ganze Diskussion ziemlich langweilig vorkam, wurde doch ziemlich lang auf DVB-T rumgehackt. Der LfK-Mensch musst zugeben, dass die Planungen für BW seit über einem Jahr auf der Stelle treten. Selbst 2007 wackelt momentan, da weit und breit kein Finanzkonzept zustande kommt. Allerdings gab der Vertreter der LfK zu, dass wohl vor diesem Termin der Sender Königstuhl von den öffentlich-rechtlichen auf DVB-T umgestellt würde. Terranus hatte glaube ich in einem früheren Posting schon einmal erwähnt, dass die ÖRA`s ihre Grundnetzsender nach und nach auch DVB-T umstellen wollen. Hier kam dann der Beleg. Das heißt aber lediglich, dass die vorhandenen Senderorte umgestellt werden, also hier z.B. Heidelberg und nicht der FMT Mannheim dazukommt. Aber immerhin kann man mit dem E27/50 und 53 auf Anhieb zwölf DVB-T Programme ausstrahlen. Wäre immer noch besser als gar nichts, da ansonsten die LfK noch in alle Ewigkeit mit ihren Planungen beschäftigt ist.

 

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Die wollen DVB-T einfach nicht, so sieht es aus. Die LFK möchte KabelBW nicht in die Quere kommen.

 

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So kam das in der Diskussion auch rüber. Der LfK-Mann hat bei jeder sich bietender Gelegenheit auf das tolle Kabelnetz in BW verwiesen.

 

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Danke für die Info, leider habe ich das rnf Gespräch verschlafen .
Immerhin bringt doch die Info das die ÖR vor 2007 vom Königstuhl senden werden etwas Bewegung in die Sache. Dann kann man zumindest DVB-T in den Regionalen Medien nicht todschweigen wie es jetzt passiert.
Die Willfährigkeit der LFK zu Gunsten der KaBW ist in meinen Augen schon ein Skandal.
Apropos Geländemorphologie und DVB-T . Österreich - bestimmt mit einer ungünstigeren Geländemorphologie als Ba Wue geschlagen will Ende 2006 60% der Bevölkerung mit mind. 2- DVB-T Mux versorgen......
mor

 

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Hallo Leute,

DVB-T ist ganz klar ein Nachteil für ein zu teures Kabel. Auch in den Offenen Kanälen wird dieses Thema heiss diskutiert, da die OK´s ausschliesslich im Kabel analog empfangbar sind geht man hier davon aus dass die Anschlussdichte mit Einführung von DVB-T gewaltig zurück geht, also auch die Programme der OK´s schlechter empfangbarer werden. Ich bin sehr dafür, dass man die Offenen Kanäle über DVB-T verbreiten sollte. Oder zumindest einen OK plus, der das beste aller OK´s ausstrahlt. Hierbei darf man auch nicht vergessen, dass die OK´s nicht durch Werbung finanziert werden. Hoffentlich lesen das auch mal die Verantwortlichen der LMK Rheinland-Pfalz.

Gruss an alle
Bernhard

 

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Bei DVB-T Bayern wird es Lokalfenster geben, in Nürnberg sogar ein ganzes Lokalprogramm. Gerade für Lokalanbieter ( wie auch die OKs) ist DVB-T gut geeignet.
Der Chef von FrankenTV zB sagte dass man mit DVB-T seine Reichweite deutlich erhöhen kann.

 

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Ich hatte meine Meinung zum Thema DVB-T und LfK hier http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showpost.php?p=687068&postcount=55 schonmal geschrieben.

Das Interview, weswegen die letzten Posts kamen ist nunmal mit einem KabelBW Menschen gemacht worden. Er sagt ja selbst, es besteht ein sehr guter Draht zur Politik und die LfK tritt auf der Stelle was DVB-T angeht.

Nix gegen Kabel BW, die geben sich wirklich Muehe und vielleicht waere auch bei uns ein Anschluss faellig (nur liegt bei uns ein Ascom -> Acotech -> Primacom Kabel, und das auch nur bis eine Strasse vor unserer... ), aber nur mit zusaetzlicher Schuessel fuer DXing . Es wird Zeit, das Kabel BW das damals modernste Ascom Kabel uebernimmt bevor es unter Primacom versauert.

Ansonsten bekraeftige ich nochmals besonders, was ich im oben zitierten Post gegen Schluss geschrieben habe, dass man sich ja mal ueberlegen koennte, die Gebiete bei DVB-T zu bevorzugen, die kein Kabel haben (wie es in der Schweiz ja gemacht wurde). Die Rheinebene sollte einigermassen einfach zu versorgen sein

 

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@CBrenneis: gegen KabelBW ist ja nichts einzuwenden, und wenn sie ihr Netz zügig ausbauen und ein gutes Angebot liefern brauchen sie vor DVB-T keine Angst zu haben. Anscheinend haben sie es wohl doch, sonst würde man ja nicht so beharrlich blockieren.
Die KDG hat hier in Bayern sehr viel mehr Grund sich vor DVB-T zu fürchten, da ihre meiste Kundschaft in den DVB-T Inseln wohnt. Die anderen Gegenden sind bereits jetzt nur unter 40% ans Kabel angeschlossen, die Schüssel dominiert. Trotzdem wird DVB-T eingeführt, in Südbayern sogar über den weitreichenden Wendelstein - samt Privatsender. Es geht schon wenn man will.

 

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Anbei ein Link zu einer kleinen Anfrage verschiedener SPD Angeordneterim baden württembergischen Landtag zum Start von DVB-T im Rhein-Neckar Raum (Mannheim- Heidelberg)
(Danke an phanta rhei ! )
Interessant finde ich die Antwort des Staatsministers:

http://www.birgit-kipfer.de/bk_dokumente/DVB_T_Rhein-Neckar.pdf
http://www.birgit-kipfer.de/bk_dokumente/DVB_T_Rhein_Neckar_Raum.pdf

Die "Kassel Geschichte" scheint sich zu wiederholen
mor

 

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Das Dokument kann ich sowohl sachlich als auch innhaltlich nachvollziehen. Fazit: Ohne Moos nichts los.