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-> DVB-T in Baden-Württemberg

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von HansMair, 3. Oktober 2004.

  1. robiH

    robiH Foren-Gott

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    1. Nein. Siehe Angelburg, siehe Dequede.
    2. Nein. Bis dahin gibt es noch eine KEF-Runde.
     
  2. Jogi_SI

    Jogi_SI Gold Member

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    Neben Angelburg im hr-Gebiet, fallen beim SWR auch noch Bad Marienberg und Linz ersatzlos weg. Hier in der Region Dreiländereck wird lediglich Siegen noch 2019 auf DVB-T2 umgestellt. Ob sich Freenet dann noch dazu gesellt, muss man abwarten. Nach jetzigem Stand wohl nicht.
     
  3. KvR

    KvR Junior Member

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  4. FRANCAIS

    FRANCAIS Senior Member

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    Und mit dem ende DVBT auf dem Brandenkopf ist das ganze Kinzig Thall ohne Terrestrische Empfang. Der Brandenkopf sendet auch weit ins Elsass. Trotz die abschaltung von Baden Baden ist DVBT noch emfangbar in ein grosses teil von dem Rheinthal auf der Fransöziche seit von dem Rhein. Ich wohne nordlische von Saverne und empfange immer noch DVBT durch den Brandenkopf. Das wird aber enden am 08 november. Vielleicht kann mann noch weiter DVBT emfangen nach dem 08 november über der Standort Kettrichof (nicht weit von der grenze in der Region von Pirmasens), aber sowiel das ich weiss ist es keine rundstrahlung, und damit bin ich nicht uberzeugt das der empfang gut ist in nord Elsass.
     
  5. Htz

    Htz Junior Member

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    Um welche Summen geht es hier eigentlich? Wieviel kostet es, eine Sendeanlage von DVB-T auf DVB-T2 umzurüsten? Wie hoch sind die Betriebskosten für ein Jahr?
    Wieviele Tatorte lassen sich von den gesparten Kosten produzieren?
     
  6. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Kommt drauf an ob es eine neue Antenne braucht. Ohne neue Antenne dürfte man pro Standort ca. ne 500.000 Euro rechnen. Bei der DVB-T1 Umstellung wurden mal die Kosten der Umstellung inklusive neuer Antenne auf ca. 1 Million angegeben.
    Das ist sozusagen noch kein ganzer Tatort. Die kosten so zwischen 1,5 - 2 Millionen pro Folge.

    Betriebskosten liegen - je nach Standort - zwischen 200.000 und 400.000 Euro pro Jahr pro Multiplex. Kommt auf die Sendeleistung und Antennenhöhe an. Standorte in den Städten zB Olympiaturm München sind deutlich teurer als ein Standort wie eben Brandenkopf.

    Also wenn man 3 Standorte stilllegt, kommt man mit den gesparten Kosten pro Jahr nicht auf einen ganzen Tatort....

    Technik hat halt keine Lobby mehr bei den TV Sendern. Weder bei den ÖR, noch bei den Privaten.

    Zum Vergleich: das analoge ZDF Netz, im Vollausbau, also mit über 100 Grundnetzsendern und ca. 4000 Fernsehfüllsendern kostete pro Jahr 150 Mio Mark, die das ZDF an die Post, später Telekom überwies. Sprich ca. 75 Mio. Euro /Jahr.
    Das jetztige ZDF DVB-T /DVB-T2 Netz ist wesentlich günstiger, und kann 5 Programme in HD übertragen. Dennoch streicht man es weiter kräftig zusammen, wobei das ZDF den Rotstift (wie allgemein bei der Technik) noch stärker ansetzt als die meisten ARD Anstalten.

    Siehe zB Bayern, wo nur ein einziger Standort abgeschaltet wird ( Hesselberg ).
     
    KvR gefällt das.
  7. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Nein.

    HR:
    Angelburg

    MDR:
    Dequede
    Schöneck
    Inselberg
    Sonneberg

    BR:
    Hesselberg

    NDR:
    Einzelne Füllsender

    RBB hat zu DVB-T1 schon ein Rumpfnetz in BB gefahren und beim MDR wird sicher der Verlust durch die besseren Senderparmeter in Grenzen halten.

    Ich möchte an dieser Stelle auch mal eine Lanze für den SWR brechen ...

    Wenn sich wirklich das ZDF nicht beteiligen wollte, dann macht ein alleiner Betrieb des SWR keinen Sinn. Dann ist der schwarze Peter beim ZDF zu suchen und nicht dem SWR.

    Der SWR hat mit RLP und BW 2 schwer zu versorgende Bundesländer. Der Brandenkopf war schon zu analogzeiten ein GNS zur Anbindung von Füllsendern, das eigentliche Versorgungsgebiet war gering. Das hat sich auch mit DVB-T nur bedingt geändert, denn die SFN Vorteile kann ich nur ausspielen, wenn ich ein dichtes Netz betreibe und ddas hat der SWR nie, da BW schon immer ein Kabelmusterland war.

    Natürlich hat der SWR etliche Sender abgeschaltet bzw wird es tun, nur wurde auch neue in Betrieb genommen:

    - Mannheim
    - Karlsruhe
    - Reutlingen
    - Freiburg-Stadt

    und hier wird sicherlich DVB-T2 mehr genutzt werden als im Einzugsgebiet des Brandenkopf.
     
  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Die Kosten dürften noch geringer sein, da es ja nur einen Encoder pro Mux braucht und die Anbindung schon steht und dem Sender dürfte es doch egal sein, was er ausspuckt.
     
  9. digi-pet

    digi-pet Guest

    Da kann die Landesregierung ja besonders betroffenen Gemeinden den Breitbandinternet Ausbau fördern .

    Kabel BW hatte aber damals häufig auch in der Fläche schon sehr gut ausgebaut .

    Lokalstimmen auch aus dem Startgebiet Freiburg auch wenn es nur links zu Zeitungsartikel sind wären mal interessant ...

    Was den Brandenkopf angeht hier eine Schätzung über die Anzahl wirklich betroffner :

    "Von der DVB-T-Abschaltung des Senders Brandenkopf sind laut SWR 2000 bis 2500 TV-Haushalte betroffen, hauptsächlich im Kinzigtal zwischen Gengenbach und Schiltach, im Gutachtal bis Triberg sowie im Harmersbachtachtal. Außerhalb dieses Gebiets ist hauptsächlich noch Spaichingen (Landkreis Tuttlingen) betroffen."

    TV-Signal vom Brandenkopf ab November abgeschaltet
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. November 2017
  10. Discone

    Discone Institution

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    Welche Einfluss hat die Regierung, kann die Landesregierung bei ARD / ZDF
    ihre Forderungen für eine flächendeckende DVB-T2 Versorgung durchsetzen?
    Kann die Regierung der destruktiven KEF die Daumenschrauben anlegen,
    unnötige Etat-Kürzungen verhindern, die KEF zerstört mit dem Sparwahn unsere
    bisherige frei verfügbare Flächenabdeckung (Überallfernsehen war früher besser ausgebaut).
    Könnte die KEF einen finanziellen Mindestanteil für den ÖR-Senderbetrieb fordern?