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-> DVB-T in Baden-Württemberg

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von HansMair, 3. Oktober 2004.

  1. c.h.

    c.h. Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

    Ja die Antenne ist auf den Brandenkopf ausgerichtet! Ausrichtung wurde mit Hilfe von Google-Earth ermittelt.

    Für die Programme aus Frankreich habe ich damals extra eine neue UHF-Antenne gekauft, da ich glaubte der Empfang wäre zu schwach, lag aber an der Secam-Norm. Vom Aufbau/Elemente ist das die gleiche wie die alte Antenne.

    Die alte Antenne steht deshalb für den Brandenkopf zur Verfügung, aber hat eben kein Signal. Früher als vom Brandenkopf noch analog gesendet wurde, kam bei mir auch schon nichts mehr an. Aber damals wurde auch mit einer kleinen Leistung gesendet. Deshalb ging ich davon aus, dass bei der Digitalisierung und der Leistung von 50 KW für einen Empfang bei mir ausreichen würde. Die Anzeige des Receiver sagt mir aber etwas anderes.

    Deshalb vermute ich einmal, dass durch Topografie des Gelände das Signal zu schnell an Leistung verliert und kein Empfang mehr möglich ist.

    Was ich vielleicht probieren könnte,wäre einen Verstärker in der Nähe der Antenne einzubauen. Viellecht würde dies etwas Abhilfe bringen.

    Würde ein normaler BK-Verstärker reichen? Den diese würde man im Baumarkt öfters antreffen, als ein normaler Antennenverstärker.
    Zum ausprobieren und basteln würde dieser ja reichen.

    Nun eine Frage zur Zukunft:

    Wenn im Herbst der Fremmersberg und Stephansberg auf DVB-T umgerüstet werden, wäre es doch ganz praktisch für jeden Sender eine eigene Antenne zu haben. Wie ich schon mitgelesen habe, schlagen manche ein normales T-Stück vor, andere eine 2-fach Weiche in umgekehrter Richtung angeschlossen. Aber was würdet ihr lieber vewenden?

    Sicherlich wäre eine UHF-Weiche das beste, aber bei den vielen Multiplexen/Kanäle?

    MfG c.h.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2007
  2. GerdG

    GerdG Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

    Das dürfte, zusammen mit der Montage unter Dach, wohl Dein Problem sein.
    Ob da ein Verstärker noch was hilft halte ich eher für fraglich.

    Gruß
    Gerd
     
  3. EugenR

    EugenR Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

    Ich empfange DVB-T vom Sender Hochrhein (auch 50 kW) in der Nähe von Zürich, also in über 60 km Distanz. allerdings steht mir einzig eine kleine Erhebung von ca 100m Höhe in 10 km Distanz für Sichtverbindung zum Sender im Weg.

    Die Empfangsprognose lautete "am Rand des Empfangs mit Dachantenne"

    Ich verwende eine UHF-Bereichs-Antenne mit einem Antennenvorverstärker der direkt an der Antenne angeschlossen ist. (wichtig, denn dieser Verstärker soll ja den Signal/Rauschabstand erhöhen). Je weiter der Verstärker von der Antenne entfernt ist, je mehr Rauschen wird mitverstärkt. Die BK-Verstärker sind meistens nicht besonders rauscharm ist bei den hohen Pegeln ja auch nicht nötig.

    Der Empfang ist störungsfrei, obschon in meine Richtung bereits nicht mehr mit voller Leistung gesendet wird (Einzug in Richtung Schweizer Mittelland). So müsste es doch bei 27 km Distanz auch gehen, mindestens wenn das Gelände nicht allzu ungünstig ist
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2007
  4. c.h.

    c.h. Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die Antworten.

    Da werde ich wohl ein wenig basteln müssen.
    Mal schauen ob ich morgen dazu komme.

    MfG c.h.
     
  5. KvR

    KvR Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

    Bei DVB-T gibt es für den Empfang ja immer zwei Größen: Signalstärke und Signalqualität. Sind beide wirklich 0%?
     
  6. Doc1

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    AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

    @c.h.:Renchen ist in Richtung Brandenkopf zu sehr durch die Berge abgeschirmt. Den gleichen Fall hat man schon in Appenweier. Für Dich wird sich erst mit Aufschaltung des Fremersberg-Senders DVB-T Empfang ergeben.Das französische Paket sollte in Renchen auch ohne grösseren aufwand, am Ende Oktober kommen.
     
  7. c.h.

    c.h. Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

    Hallo zusammen,

    ich habe heute die UHF-Antenne unter dem Dach weiter nach oben gesetzt und dadurch besteht nun Empfang.

    Aber die Signalanzeigen bewegen sich immer am unteren Ende und nach einer Weile besteht auf den Multiplexen des SWR gar kein Empfang mehr. Wahrscheinlich durch die Bauteilerwärmung und höheres Eigenrauschen im Receiver und Tuner verursacht.

    Hier die Signalwerte des UFD 570:
    Kanal 33: Level: 10 %; Qualität: 38 - 43%
    Kanal 39: Level: 10 %; Qualität: 34 - 38%
    Kanal 52: Level: 10 %; Qualität: 30%

    Ich denke das doc1 mit der Abschirmung der Berge recht hatte.

    Ich selber habe auch mit einem knappen/schwachen Ergebnis gerechnet, da mir klar war wen Berge dazwischen liegen, diese das Signal stark dämpfen würden. Hauptsache es funktioniert, auch wenn eingeschränkt.

    MfG c.h.
     
  8. GerdG

    GerdG Junior Member

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    Wie Du in der Empfangsprognose selbst gesehen hast. In Renchen ist Empfang mit einer Dachantenne möglich. Dachantenne heißt nun mal auf dem Dach und nicht unter dem Dach ;). Unter dem Dach fehlt es zum einen etwas an der Höhe und zum anderen hast Du zusätzlichen Signalverlust durch das Dach selbst. Das macht den Empfang in schwierigeren Lagen dann eben kaputt
    Wenn es jetzt aber gerade mal so "geht", dann könntest Du eventuell mit einem Verstärker doch noch was erreichen.
    Du schreibst irgendwo davon, dass es Dir hauptsächlich ums probieren geht. Betreibst du den Empfänger auch unter dem Dach, quasi direkt an der Antenne oder sind da einige Meter Kabel zwischen Antenne und Empfänger ? Wenn ja könnte ein Verstärker durchaus helfen den Verlust durch das Kabel zu kompensieren. Allerdings ist ein Level von 10 % schon sehr wenig.

    Gruß
    Gerd
     
  9. c.h.

    c.h. Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Baden-Württemberg

    Es ist mir klar was der entscheidene Unterschied zwischen unter Dach und auf dem Dach bedeutet.

    Aber auf dem Dach wäre es aus technischer Sicht nicht möglich, da es kein Mast für die Antenne gibt.

    Was meine Idee gewesen wäre, dass ich am Rohr der Satanlage ein Wasserrohr mit Kabelbinder fest gemacht hätte. Aber diese Idee habe ich vorläufig verworfen, da es aufwendig wäre, die Antenne zur Austiegsluke hinaus zu bringen und anschliessend irgendwie über die Parabolantenne zu bringen. Zum Testen wäre diese Methode nicht schlecht, sieht halt nachher nur bescheiden aus. Für ein Regelbetrieb wäre diese Methode absolut ausgeschlossen!

    Deshalb habe ich die Antenne lieber in Firstnähe mit einem alten Besenstiel montiert. Als Hindernisse am eigenen Haus treten nur eine 5 cm dicke Holzfaserdämmplatte und die Dachziegeln auf. Leider steht in ca. 15 - 20 m von der Antenne weg, dass Nachbarsgebäude in etwa gleicher Höhe wie unser Haus.

    Der Empfänger wird nicht direkt an der Antenne betrieben, sondern ca. 15 m weiter weg im Wohnzimmer. Die Option mit dem Verstärker könnte ich Ende August einmal ausprobieren. Vielleicht hilft es ein wenig.

    Der Level von 10 % ist der minimale Wert, was der UFD 570 anzeigt. Also schon sehr schlecht.

    MfG c.h.
     
  10. matti-man

    matti-man Senior Member

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    sali, könnte noch etwas Hoffnung geben,
    hatte ähnliches Problem mit Kanal 52, der ging nicht , sowie Wetter schlecht, Signal dann geschwankt Pegel 0-35 , Quali 0-30 , heute Ant Vertärker reingeschaltet und siehe da, der Empfang ist nun da und stabil : Pegel nun konstant 46 , Qualität nun konstant auf 60(!) , hätte nicht gedacht, das neben Pegel sogar die Qualität steigt , hätte eher gedacht nur der Pegel geht hoch . der Ant Verstärker ist von der Firma One for All ( Zweigeräteverstärker / Splitter) für CHF 61,-. Probier das mal aus , vielleicht hast Du auch Glück ...vorher aber im Laden Rückgaberecht vereinbaren .

    Gruss matti-man