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-> DVB-T in Österreich

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Zodac, 21. August 2004.

  1. boina

    boina Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Dann tu es halt !!! :cool:
     
  2. BuelentR

    BuelentR Neuling

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Habe heute in Wien getestet - war nichts....
     
  3. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Danke !
    Wäre sehr schön falls du jede Woche mal einen Suchlauf starten könntest.
    mor
     
  4. BuelentR

    BuelentR Neuling

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    OK, mach ich, bin ja selbst gespannt, obwohl ich den Aufwand fuer drei Programme uebertrieben finde...

    Gestern war im ORF gegen halb 1 in der Nacht eingeblendet, dass Sender Linz-Lichtenberg fuer ca. eine Stunde ausgeschaltet wird. Kann das mit der Antenneninstallation fuer DVB-T zusammenhängen...
     
  5. NFS

    NFS Institution

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Eher Einstellungen oder Messungen.
    Eine Installation würde länger dauern.
     
  6. HiFi

    HiFi Silber Member

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Ich persönlich finde diese DVB-T - Verbreitung in Österreich eine Frechheit.

    Anders als in den deutschen Ballungszentren, werden (zunächst) nur ORF 1 & 2 sowie ATV digital aufgeschaltet. Ob man dann noch weitere Sender aufschaltet, steht in den Sternen. Da die deutschen Privatsender vermutlich nicht wollen, und die ARD sicherlich nicht an einer DVB-T Verbreitung ihrer Sender interessiert ist, frage ich mich, welche wichtigen Sender außer ein paar Regionalprogrammen aufgeschaltet werden sollen (3sat und TW1 dürfen aus rechtlichen Gründen nicht aufgeschaltet werden. Angekündigte Spartenkanäle des ORF dürfen derzeit nicht einmal gestartet werden)

    Derzeit kann also keiner sagen, ob und wann sich zu den 3 bundesweiten Sendern noch welche dazugesellen werden.

    Trotzdem dauert der Simulcastbetrieb nur wenige Monate, obwohl analog TV und DVB-T aufgrund des mangelnden Interesses an den DVB-T Frequenzen locker gleichzeitig betrieben werden könnten, zumindest bis weitere digitale Aufschaltungen gesichert sind.

    Die einzige Verbesserung gegenüber den deutschen Bouquets wird wohl die Bildqualität sein, da man maximal nur 3 Sender auf einer Frequenz verbreiten will.

    Dennoch finde ich das ganze mehr als schikanös, da es den Kunden keinen Senderzuwachs und für viele keine Verbesserung gegenüber dem analogen Bild bringt. Ich finde, das ist den ganzen Aufwand (Box kaufen, 2. Fernbedienung, wohlmöglich auch für mehrer Fernseher) nicht wert.
    Für mich persönlich zählt zu den gravierendsten Nachteilen auch der Wegfall von VPS (werden viele erst nach der Umstellung merken), sowie die dadurch erschwerte Aufnahme eines Senders auf VCR!
    Da MHP seitens der ORS auch erwünscht ist, solllte man sich am besten einen Twin-mhp-interactive-PVR-DVB-T Reciever zulegen. Wer produziert so was?

    Normalerweise bin ich neuen Technologien gegenüber sehr aufgeschlossen (war bei DVB-S ein "early adopter"), aber in diesem Fall sehe ich in dieser Maßnahme absolut keinen Sinn!! Hier stehe ich ausnahmsweise auf der Seite des Konsumentenschutzes, der DVB-T unter den obigen Bedingungen in Österreich ablehnt!!!!!!
     
  7. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Es ist hier im Forum öfters schon erwähnt worden aber nicht hier:
    DVB-T ist als Ersatz für das analoge Antennenfernsehen vorgesehen worden, nicht für das analoge Kabel.
    In einigen Regionen Deutschlands (Berlin, HH, Kiel, H-BS,. HB, Ruhr, Köln-Bonn, Frankfurt, München) ist die Auswahl an Programmen in etwa so hoch wie im analogen Kabel – im Rest von Dtl werden im Regelbetrieb max. 12 ÖR Programme auf 3 Muxe gesendet. Warum sollte das in Österreich anders sein? 11 % der Österreicher sehen ausschliesslich ORF1+2, ATV über Antenne, 40% sehen ORF/ATV terrestrisch (+ zusätzliche Programme). Zumindest für die 11% ist ab Febr2007 (Aufschaltung der 2ten Mux) eine Vermehrung der Programme gegeben.

    DVB-T bietet in meinen Augen folgende Vorteile
    _ portabler Betrieb: was glaubst du wie oft ich in der letzten Zeit bei einer privaten kombinierten Grill / WM Treffen war – alle über DVB-T gespeist. OK bei Regelstart im September bringt das nichts mehr aber die nächste EM/WM kommt.
    _verbesserten terr. Empfang (keine geisterbilder etc.)
    _ DVB-T ist für den Sender kostengünstiger. Sieh dir mal die Füllsenderabschaltlisten an.
    _ zeitversetztes Fernsehen /Aufzeichnung /Archivierung etc. ist wesentlich einfacher und besser geworden. VPS vermisse ich nicht - einfach 30Minuten hinten dranhängen und dann abschneiden - hat bei mir - mit einer Ausnahme- immer geklappt (1,5 h Überziehung durch Moik)
    _ verbesserte Tonqualität.
    _ in einer „meiner" Regionen dank QAM64 auch bessere Bildqualität
    _und das ganze für eine relativ geringe Investition (USB Stick kostet ca 60 Eur, Boxen ab 39-80EUR) in AUT ggf. minus 40Eur Zuschuss.
    mor
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Hallo HiFi,

    ich hoffe du liest mein Posting, obwohl ich weder fett noch unterstrichen schreibe.
    Ganz so schlimm wie du darf man es mit DVB-T nicht sehen.
    OK, es gibt vorerst keinen Senderzuwachs, aber das ist ja nur eine regulatorische Sache. Immerhin stehen mit der analogen Abschaltung technisch mehr freie Kanäle zur Verfügung. Eine subjektive Bildverbesserung kann bei 3 Sendern pro Multiplex durchaus für viele gegeben sein. Dies gilt natürlich nicht, wenn du in Sichtweite eines Grundnetzsenders wohnst und eine gescheite Antennenanlage hast. Hast du aber mal die Bildqualität im Durchschnitt der Bevölkerung gesehen?
    Dann schreibst du von erhöhtem Aufwand, das sehe ich absolut nicht so. Nur weil dein "alter" Fernseher ein analoges Empfangsteil eingebaut hat, willst du die die Weiterentwicklung aufhaltenHättest du auch die Einführung von Farb-TV für überflüssig gehalten, nur weil du selbst kein Farbgerät bestitzt? Es ist einfach so, daß moderne Fernseher entweder ein DVB-T-Empfangsteil eingebaut haben, oder eben gar keines mehr. Dann wird mit der externen Box (die ja auch irgendwo versteckt werden kann) empfangen.
    Und die alte VPS-Leier... Es gibt über den EPG viel bessere Programmier- und Steuermöglichkeiten als bei VPS. Das hat schon DF1 vor ich weiß nicht wie vielen Jahren (8?) gezeigt. Mein PVR hat mich bezüglich Aufzeichnung noch nie im Stich gelassen. Und selbst ein VCR lässt sich über die Scartbuchse steuern.
    Gut, die MHP-Sache halte ich persönlich für Unfug. Ich habe noch keine sinnvolle Anwendung dafür gesehen. In meinen Augen ist es eine Resourcen- und Bandbreitenverschwendung. Aber die Pro-MHP-Entschjeidung haben sicher ganz schlaue und hochbezahlte Leute getroffen, wir normale Menschen haben ja eh keine Ahnung.
    Ich jedenfalls freue mich auf DVB-T aus Österreich und hoffe auf starke Pfänder-Sender.

    Klaus
    (der am Wohnort auch endlich DVB-T hat, wenn auch mit so komischen "CH"-Tonstörungen)
     
  9. betamax

    betamax Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    >>
    finde, das ist den ganzen Aufwand ... nicht wert.
    <<

    1)
    Also die gegenwertige analoge Technik ist gut 50 Jahre alt, das Farbsystem knapp 30 Jahre.

    2)
    Auch füher mußte / konnte in technisch "aufgerüstst" werden:
    - Konverter UHF auf VHF
    - Konverter Sonderkanäle Kabelfernsehen (habe ich auch kaufen müssen)
    - D2MAC
    - PALplus

    3)
    Durch DVB-T wird das Bild nicht besser? Diese Aussage stimmt nur wenn der - analoge - Empfang einwandfrei möglich ist.
    Dies war in meinem Leben nur Zwei mal der Fall (ich spreche vom terrestrischem Empfangsweg). Einmal in einer Neubauwohnung in einer Großstadt, einmal in einem Studentenwohnheim im 9. Stock - Fenster in Senderrichtung. Beide male gab es drei Programme.
    Sonst war mit Zimmerantenne immer mindestens ein Programm nicht einwandfrei.
    Mit DVB-T gibt es zwar Einschränkungen in der Bewegungsauflösung, das wars dann aber auch! Es gibt kein Cross-Colour usw. Also bitte nicht die gewohnten systembedingten Einschränkungen des - optimalen - PAL Farbfernsehens schönreden! Mit DVB kann man mit einem günstigen Fernseher ein Bild hinbekommen, für das man früher aufwendige Digitalschalungen benötigte (Kammfilter usw.)

    Zu den Kosten:
    DVB-T kostet die Sendeanstalten Geld weil INVESTIERT wird. Man INVESTIERT um letztendlich MEHR in der Kasse zu haben. Mit DVB-T kann die Sendeleistung reduziert werden = weniger Energiekosten! Wenn der neue Wellenplan durch ist kann man davon ausgehen, das weiter optimiert werden kann.

    Zu der geringen Programmanzahl:
    Dies ist ein lokales Problem der Republik Österreich und kein Problem von DVB-T!
     
  10. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Ich ebenfalls. Für das Einsparpotenzial gibt es belastbare Zahlen vom MDR. Laut Aussage von Herrn Reiter spart dieser durch die Aufschaltung der DVB-T Kanäle in Leipzig, Halle, Erfurt und Weimar ca. 30% (trotz Senderneubau und Stadtsenderkonzept !) der bisherigen Kosten.
    Beim ORF /ORS dürfte der Spareffekt noch grösser sein da a) mehr Füllsender abgeschalten werden und b) das Konzept der Stadtsender nicht verfolgt wird (weniger Sender !)
    kann ich bestätigen (einzige Ausnahme oben - der EPG wurde wohl nicht aktualisiert). Und die PVR Funktion erlaubt einfach flexibleres sehen. Man muss als Beispiel nicht unbedingt um Punkt 22:00 zu hause sein um ZIB2 zusehen- das kann ich auch um 22:45 wenn ich nach Hause komme ;).

    Und : man sollte nie vergessen: eine von ausländischen Satellitenbetreibern unabhängige Sendeplattform fördert den Wettbewerb ;) und sichert die Unabhängigkeit ! Dolphin lässt grüssen :D

    mor