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-> DVB-T in Österreich

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Zodac, 21. August 2004.

  1. andimik

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Es gibt noch keinen Frequenzplan. Dzt wird ausgeschrieben, wer die technische Durchführung (also auch die Frequenzplanung) bekommt.

    Es ist aber auszugehen, dass in vielen Fällen die bereits bestehenden Frequenzen der großen Sendeanlagen verwendet werden, weil für eine Übergangszeit Ersatzkanäle mit niedriger Leistung zur Verfügung stehen (evtl. für ATV+???).
     
  2. vsk

    vsk Senior Member

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  3. andimik

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Danke, werde mir das (175 Seiten ...) mal durchlesen ...
     
  4. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Köstlich und zum Teil sehr ernüchernd was da in den 6 Gruppensitzungen rauskam.
    Ich habe es nur quergelesen- werde mir aber den Text antun. Das ist besser als jede Satire.
    mor


    Kapitel 3 | Zukünftige Nutzungsszenarien von DVB-T S.86/87.
    Herr Jamek gibt an, dass ihm Satellitenfernsehen zwar „mehr Vielfalt“ biete, findet aber, „die ORF-Programme san eher
    schlechter g’worden“. Als Beispiele für die inhaltliche Verschlechterung nennt er „Talkshows und Millionenshow“. Er meint: „Aber irgendwo früher is’ ma
    bescheiden g’wesen mit die zwei Programme (...) ober i hob das G’fühl, das mit dem Angebot is besser g’wesen als jetzt, weil einfach alles kopiert wird
    von die Kommerzsender und so weiter.“
    „In Grenzen“ hält sich der Fernsehkonsum von Herrn Grünwald. Er ist ein junger Familienvater und widmet seine Zeit vorrangig seinen beiden kleinen
    Töchtern und seiner Frau. Wenn er fernsieht, schaut er „Informationssendungen, hauptsächlich, ORF, ZIB“. Auch die anderen Teilnehmer sehen
    zumeist abends fern. Herr Jandl gibt an, das Fernsehen „zur Beruhigung“ zu brauchen...


    3.3.6. Resümee

    Fernsehen ist Teil des Alltags
    Fernsehen ist für fast alle Probanden Teil ihres Alltags.
    .......
    Die Kenntnisse über digitales Fernsehen sind bei einem Großteil der
    zukünftigen Nutzer noch gering bis nicht vorhanden.
    ......
    Akzeptanz neuer Technologien ist alters- und geschlechtsabhängig
    Den einflussreichsten Faktor hinsichtlich der Akzeptanz von digitalem Fernsehen
    und den interaktiven Zusatzangeboten stellt das Alter der Probanden
    dar.
    ........
    Das Interesse an mobilem sowie portablem Fernsehen ist bei den meisten
    Probanden quer durch alle Nutzergruppen nur sehr gering bis gar nicht
    vorhanden.
    ........
    Interaktive und multimediale Zusatzdienste sind für die meisten Probanden
    zumindest denkbar. Vor allem halten viele den EPG, den digitalen Datentext
    sowie Hintergrundinformationen zu einzelnen Sendungen für sinnvoll.
    .......
     
  5. andimik

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Nun mal ernst, sind ja auch sehr berechtigte Probleme.

    Seite 45: Artefakte beim Fußball und Gebrauchsanweisung nur in Englisch und Spanisch
    Seite 47: Teletext ist ausreichend
    Seite 71: Umstellung für ältere Menschen problematisch
    Seite 74: Krachen des TV-Geräts bei Einblendungen
    Seite 96: Besseres Bild trägt zur Schonung der Augen bei
    Seite 108: Senioren erachten größere Programmauswahl als unnötig und bitte nicht so viele Sender wegen der Bildqualiät
     
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Tja, was ist einem wichtiger: 44 Mediendienste oder 4 HDTV-Programme?
     
  7. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    @ andimik
    nein im Ernst. Der FB Komunikationswissenschaft der PLUS ist meines Wissen im deutschsprachigen Raum sehr angesehen. Nicht umsonst ist das Institut eines der vom EuGH Urteil (Studienfreiheit) am meisten betroffenen an der PLUS
    Wenn ich die Studie kommentieren müsste wäre es nicht wegen der bunten und lebendigen Meinungsbilder der Teilnehmer wie sie zb. in Kapitel 3 dargestellt werden.
    Mein Kritikpunkt wäre das insgesamt in den 6+2 Sitzungen nur recht wenige Personen teilgenommen haben (88+15) und diese vornehmlich aus Salzburg stammen. Nur ein geringer Teil war TN des DVB-T Test in Graz(15). Ausserdem ist nach meiner Meinung die Auswahl der Probanten recht zufällig zusammengewürfelt. Das ist insgesamt für mich etwas dünn.
    Ich würde niemals aus 103 Wasserproben (88 aus Salzburg und Umgebung, 15 aus Graz und Umland) eine Aussage über die Wasserqualität für ganz Österreich tätigen.Geschweige denn mich über mögliche Gesundheitsprobleme in Eisenstadt auf Grund des Jodmangel im burgenländischen Trinkwasser auslasssen..

    Dennoch finde ich das „Ergebnis“ der Studie das sich in Kap 6 niederschlägt (Typisierung der TV Nutzer) und einige der Folgerungen recht zufriedenstellend. Lieber wäre es mir aber es würde nicht auf 8 Sitzungen beruhen sondern eine breitere Basis besitzen...
    mor

    PS: das mit der span. /englischen Betriebsanleitung ist mir auch aufgefallen. Was haben sich die Tester dabei gedacht.
     
  8. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    Das war ja zu erwarten.
    mor
     
  9. marco111086

    marco111086 Neuling

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    AW: -> DVB-T in Österreich

    kann mich bitte mal wer ganz kurz briefen:

    ab wann gibt es dvb-t in wien und welche kanäle werden verfügbar sein..
    sind die dann verschlüsselt oder frei zugänglich?
    habe irgendwo gelesen orf würde verschlüsselt ausgestrahlt werden und man bräuchte eine gewisse smartcard zur entschlüsselung.. ginge das dann überhaupt mit einem terratec cynergic t2-receiver für den computer?

    vielen dank
    lg
    marco
     
  10. mor

    mor Wasserfall

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    ganz kurz:
    - Mitte 2006
    - einer dieser Kanäle:
    Ort Kanal Freq Koord P(kw) Pol
    Wien 1 55 746 A 1 H
    Wien 1 61 794 C 10 H
    Wien 1 62 802 C 63 H
    Wien 1 63 810 C 100 H
    Wien 1 67 842 C 63 H
    Wien 1 68 850 C 63 H
    - nein ist FTA