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DVB-T in Österreich Pro&Contra

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von kleeklee, 29. Januar 2007.

  1. betamax

    betamax Senior Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Egal obs Glasfaser, Kupfer oder ein Bindfaden mit Blechdosen ist.

    Das Kabel ist ein eine Immobilie angebunden und damit Immobil... Zum anderen muß man in der Regel die vom Kabelbetreiber vorgeschriebene STB nutzen, dazu kommen laufende Gebühren für den Anschluß.

    Mit DVB-T ist man halt unabhängig. Und wie bitte sollen sich die niederländischen Schiffer und Camper den Verkabeln lassen?

    Das liest man natürlich in unserer Werbe-Presse nicht, da wird nur von DVB-H/DBM/UMTS/Handy-TV gelallt.
     
  2. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    ist natürlich klar, Mpeg4 erhöht nicht eine DVB-T Datenrate, aber jede über solches übertragbaren Datenmengen.
    Was auf dasselbige rauskommt.
    Für DVD Qualität reichen in Mpeg2 etwa 8-9Mbit/sec, mittels Mpeg4 werden etwa 4Mbit/sec genügen.

    Interessant ist folgende Überlegung:
    Astra Eins bot damals 2 mal 8 PAL TV Programmen Platz (H+V Polarisiert)

    Eine einzelne Astra Digitalsat Ebene (Block ZF Ebene) bietet heute etwa Platz für 200 Mpeg2 TV Programmen in DVD Qualität.
    (eine Polarisationsebene)

    Eine einzelne Astra Digitalsat Ebene (Block ZF Ebene) bietet morgen etwa Platz für 300 Mpeg4 TV Programmen in DVD Qualität.
    (eine Polarisationsebene)

    Meine Schlussfolgerung: warum werfen wir (angesichts dieser Programmvielfalt) nicht endlich im Sat Direkt Empfang die aufwendige Multischalter Block-ZF-Verteilung über Bord.

    SAT Empfang ist dann so einfach wie DVB-T oder Kabelfernsehen, bei vielfachem Programmangebot.

    Einkabelsystem
    wäre für Österreich eine absolute DVB-T Alternative,
    einen Rundfunkauftrag über eine terrestrische ORF Verbreitung erfüllt ebenso flächendeckend www.aon.tv und Kabelfernsehen
     
  3. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    also das funktioniert bei mir anderst,
    ich begebe mich mit meinem Notebook auf meine Private Sgelyacht,
    eine UMTS Datenkarte rein,
    http://de.wwitv.com/fernsehen/14.htm oder www.aon.tv eingeben Enter
    Leine los

    Zuhaus in der Gartenschaukel läuft dasselbige im privaten WLAN Netz
    http://de.wwitv.com/fernsehen/14.htm oder www.aon.tv eingeben Enter
    Schaukel los

    Bitte nicht vergessen: verfügbare Internet Datenraten wachsen jährlich,
    bald werden wir DVD Qualität als Standard verfügen, HDTV dauert noch etwas, aber wir Österreicher haben ja bis 2015 Zeit, erst dann startet ORF im HDTV Betrieb.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2007
  4. betamax

    betamax Senior Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Ein guter kleiner Fernseher mit DVB-T kostet im freien Europa 149€.

    Ein Notebook mindestens 499€


    Das Internet ersetzt nicht den Rundfunk, nur der Rundfunk kann eine freie Informationsbeschaffung garantieren. Google mal nach:
    freie informationsbeschaffung bbc
    und mach den ersten Hit auf, der sich mit China beschäftigt.
     
  5. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    unser Regulator sieht das natürlich genauso,
    er muss sicheren Rundfunk gewährleisten.
    Dazu hat er in Österreich die privatwirtschaftliche Firma www.ors.at beauftragt ein VPN DVB-T Sendernetz zu installieren ein VPN PAL Sendersystem zu betreuen.
    ganauso kann der Regulator andere Unternehmen wie www.aon.at per VPN Netz aondigital.tv oder VPN aon.tv mit einem Sendebetrieb beauftragen.

    Ein VPN findet bekanntlich nicht im freien Internet statt und garantiert einen hoheitlichen Zugriff.
     
  6. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Jetzt wird`s aber interessant.
    bekanntlich wurde eine Installation eines Terrestrischen Multiplexes vom Österreichischen Regulator www.RTR.at ausgeschrieben. Bezahlt wird durch Steuergeld.

    Den Zuschlag zur Errichtung und Betrieb hat das Privatunternehmen www.ors.at erhalten,
    ein Mitarbeiter (vermute mal andimik ist einer) dieser Firma vertritt nun tatsächlich die Auffassung, dass der bezahlende Steuerzahler kein Recht hätte über mittels DVB-T erzielbare Datenraten über dessen Qualität etwas zu erfahren.
    Staatsgeheimniss sozusagen :confused:

    Bezahlen darf der Steuerzahler, offensichtlich die Katze im Sack.
     
  7. betamax

    betamax Senior Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    >>
    garantiert einen hoheitlichen Zugriff
    <<

    Gerade das ist ja das Problem!


    ==>> Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen
    ==>> Rundfunkverbrecher
    ==>> Verbot des absichtlichen abhörens ausländischer Sender


    war alles hoheitlich geregelt!



    Früher hat Opa auf dem Dachboden heimlich BBC gehört, heute machen wir das über einen hoheitlich abgesicherten VPN-Tunnel.
     
  8. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Rechne ich Millionenkosten für den Betrieb des Multiplexes je Zuseher hinzu sieht die Gesamtrechnung anderst aus.

    Österreich.
    3,3 Millionen Rundfunkhaushalte gesamt.
    Rechnung:
    DVB-T Gesamtkosten geteilt durch ca. 150.000 at. DVB-T Haushalte
    zuzüglich laufende Kosten für Betrieb und Wartung sowie Kosten für eine Erhaltung von 480 Gebirgs Rundfunksendestationen.

    Breitband Internet sehe ich als gegeben, kein Westliches Industrieland kann künftig ohne flächiges Breitband wirtschaften.
    Auf proprietäres DVB-T für 150.000 Zuseher können wir verzichten, zumal für diese Personengruppe andere Empfangsmöglichkeiten bereit stehen.
     
  9. kleeklee

    kleeklee Silber Member

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Leben wir im Mittelalter oder in Europa,
    Kein Staat ist nach heutiger Technologie in der Lage eine Informationsbeschaffung seiner Bürger zu verbieten zu verhindern zu stoppen, dazu genügt das versenden einer codierten JPG Datei in dieser kann ich unbemerkt die at. Staatsbibiliothek verschicken.

    Dazu klettere ich heute sich nicht auf den Dachboden, der Staat bekommt offensichtlich nichteinmal das SPAM und Viren Problem in den Griff, gerade einem Internet verdanken wir Pluralität und Meinungsfreiheit.
    Eine solche kommt sicher nicht per Staatsfunk mit zwei TV Kanälen.
    Dass wir hier diskutieren können verdanken wir nicht einem Staatsfernsehkanal sondern freiem Internet wo sowas überhaupt möglich ist:
    Hier ein Beispiel des Staatsfunks wie dieser auf Anregungen per E-Mail reagiert:
    [​IMG]

    Saatsfunk dient als Zertifizierter Kanal für Information, sofern ich diesen benötige schalte ich mir diesen Kanal ein, daran hindert mich auch kein fehlendes DVB-T.
    Auch bisher konnte mich Staatsfernsehen nicht vor den TV zwingen, warum soll das DVB-T können, ich sehe ORF freiwillig gerne ganz ohne DVB-T.

    Für einen Äquivalenten Rundfunkersatz genügt simples IP Multicast
    http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Multicast
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2007
  10. andimik

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    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Lass den Kindergarten! Ich bin reiner Konsument und hab mit denen nix zu tun.

    Im Gegensatz zu dir bin ich Realist.

    Komm mir nicht mit Astra. Die haben einen Standard mit Hilfe der Industrie und geldgierigen Investoren so zurechtgebogen, zu Lasten der Bildqualität.

    Astra 1A bot mit 27 MHz eine schlechtere Bandbreite als Kopernikus oder Eutelsat (36 MHz bzw. 72 MHz).

    Hast du vergessen, dass eigentlich alle deutschen auf PAL gesetzt haben, obwohl D2-MAC (besseres Bild, digitaler Ton etc.) auf Astra auch verwendet wurde?? Warum lässt du deinen Frust nicht an dieser PAL-Aufschaltung aus? Hast du das etwa verschlafen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2007