1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

DVB-T in Österreich Pro&Contra

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von kleeklee, 29. Januar 2007.

  1. boina

    boina Gold Member

    Registriert seit:
    25. September 2004
    Beiträge:
    1.817
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    Anzeige
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Es ist Konkurrenz zu deinem propagierten System :D
     
  2. kleeklee

    kleeklee Silber Member

    Registriert seit:
    24. Dezember 2006
    Beiträge:
    643
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    nein eine überaus sinnvolle Ergänzung, :)
    Kathrein leistet da sicher Pionierarbeit, ein Unicable Ansatz ist ähnlich wie Internet,

    ein IP Client ist über eine fixe IP angebunden, Content wechselt am Remote Server.
    Ein Unicable Receiver ist über eine fixe Frequenz am Unicable LNB angebunden, dort erfolgt eine Programmauswahl.

    Nur ist eine Unicable Systemgröße ist auf etwa 30 DVB-S Receiver beschränkt, Einkabelsystem lediglich durch das Verteilnetz.


    In meinen Einkabelsystem Überlegungen gehe ich daher generell von Systemgrößen von mehr als 10 Empfängern, Receivern in einer ausgedehnten Wohnanlage aus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2007
  3. kleeklee

    kleeklee Silber Member

    Registriert seit:
    24. Dezember 2006
    Beiträge:
    643
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Aktuell:
    ORF geht inwischen von einem reinen terrestrischen Zuseheranteil von 10 Prozent aus (1), was nun einem DVB-T Potential von lediglich 300.000 at. Haushalten entspricht.
    Ursache ist, dass von den ursprünglichen 400.000 Haushalten mit ausschließlich ORF Empfang, sehr viele zu Digitalsat und Kabelfernsehen gewechselt haben (was zu erwarten war),

    geht dieser Trend in Österreich unverändert weiter, so unterschreitet DVB-T at. die von mir prognostizierten sieben Prozent Haushalte deutlich.

    DVB-T in Österreich kann in keiner Weise mit dt. DVB-T verglichen werden.

    (1) Link: http://derstandard.at/?url=/?id=2769804
     
  4. andimik

    andimik Board Ikone

    Registriert seit:
    28. Januar 2003
    Beiträge:
    4.879
    Zustimmungen:
    65
    Punkte für Erfolge:
    58
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    > Und nur noch zehn Prozent der Haushalte empfangen ausschließlich terrestrisch

    Moment!! Deine Zahlen aus dem Zitat sind AUSSCHLIESSLICHE terrestrische Seher. Und DVB-T ist in vielen Ländern deswegen so erfolgreich, weil es auch mobil möglich ist, TV zu schauen.

    Die Zahl der DVB-T Zuschauer kann/wird größer sein als die Zahl der wegen der Abschaltung betroffenen Zuschauer.

    Da steht nix von Hybrid-Zuschauern (die auf mehreren Empfangswegen den ORF sehen). Ich zB habe DVB-S, DVB-T und auch noch länger analog terrestrisch (je nach Zimmer und Gerät).

    Wenn Hr. Weber sagt, er sehe auf dem Boot via DVB-T, heißt es nicht, dass er kein DVB-S oder Kabelfernsehen daheim hat.
     
  5. kleeklee

    kleeklee Silber Member

    Registriert seit:
    24. Dezember 2006
    Beiträge:
    643
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Digitales terrestrisches Fernsehen, finanziert sich in at. aus dem gesetzlich vorgesch. Rundfunkauftrag, bezahlt vom Bundeskanzleramt mittels allgem. Steuergeld.

    Ist ein zweit oder dritt Fernseher, oder gar ein Fernsehempfang auf einem Boot noch im Sinne eines Rundfunkauftrages?.
    at. mit seinen sieben millionen Einwohnern, warum soll eine Allgemeinheit einen Luxus weniger ...Fernsehen... auf einer Yacht finanzieren ?, zumal gerade dort längst Satellitenempfänger mit automatischer Nachführung Stand der Technik sind.

    Luxus ist, wenn alle at. Steuerzahler ein Fernsehsystem bezahlen das niemend empfängt, gleichzeitig ein IP Breitbandausbau im Land mangels Initiative Not leidet.

    Ist ein Rundfunk System das gerademal sieben Prozent aller Haushalte eines Landes erreicht überhaupt Zivilschutztauglich ???
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2007
  6. andimik

    andimik Board Ikone

    Registriert seit:
    28. Januar 2003
    Beiträge:
    4.879
    Zustimmungen:
    65
    Punkte für Erfolge:
    58
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Es geht um Content. Eine Katastrophendurchsage wird lt. Gesetz im ORF gemacht, da spielt es keine Rolle, ob der Kunde ihn über Sat (DVB-S), über DVB-T, noch analog, über Kabel, über IP-TV oder über Handy empfängt.

    7% stimmen nicht. Du vergisst die Hybrid-Zuschauer, kapier das mal.
     
  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

    Registriert seit:
    8. Mai 2002
    Beiträge:
    32.371
    Zustimmungen:
    11.044
    Punkte für Erfolge:
    273
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Und wenn die Cryptokarten mal wieder spinnen, dann ist alles aus oder was ?
    Naja, ich hab keine Lust mehr die Diskussion zehn mal zu wiederholen, denn sie wurde schon zig mal geführt. Die terrestrische Versorgung ist notwendig, weil sie den ÖR Sendern Unabhängigkeit sichert.
    Immer wieder das Beispiel BeNeLux: weit über 90% Kabelzuschauer, trotzdem bauen alle drei Länder, auch das kleine Luxemburg, flächendeckende DVB-T Netze auf. Man darf und will sich nicht freiwillig kommerziellen Kabel/Satelliten Unternehmen unterwerfen.

    Das ist ja gerade der Sinn von Rundfunkgebühren und einem öffentlichen Rundfunk: er soll unabhängig sein. Daher ist es auch richtig, dass diese Gebühren zur Finanzierung der terr. Verbreitung verwendet werden.
     
  8. kleeklee

    kleeklee Silber Member

    Registriert seit:
    24. Dezember 2006
    Beiträge:
    643
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Wie Helmut Thoma im heise.de (1) Forum so trefflich anmerkt, Internet beendet endgültig einen Mangel an Transportkapazität.

    Ewig das Modell BBC FreeView und SkyDigital als Rechtfertigung für DVB-T heranzuziehen reicht leider nicht. Inzwischen rollt längst die nächste Revolution IPTV.

    Eine Frage einer freien Verfügbarkeit und Zugriff auf unabhängige Information, die betrifft längst im erheblichen Ausmaß ein freier Zugang zum Internet, dort sollte endlich der Gesetzgeber mit hoheitlichen Strukturen eingreifen, anstatt Steuergeld sinnlos in verträumtem DVB-T zu verpulvern.

    (1) Link: http://www.iptvtoday.de/blog/206/iptv-diskussion-als-webcast/
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2007
  9. kleeklee

    kleeklee Silber Member

    Registriert seit:
    24. Dezember 2006
    Beiträge:
    643
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    Der Cryptoworks Bug eines einzelnen Receiver Hersteller, ist wohl in einem Marketing Technik BUG der ORF Sendetechnik www.ors.at begründet.
    Anstatt sinnlos Aufkleber für proprietäre MHP Decoder auszugeben, sollte unser ORS besser eine Zertifizierungsstelle für Cryptoworks Decoder einrichten.

    Der geneigte ORF Digitalsat Zuseher hätte nur so im "Geizgeil/Blödmann" Shop anhand eines Pickerls

    :winken:"ORF-Digitalsat-Zertifiziert":winken:

    eine gewisse Kauf Orientierung.
     
  10. kleeklee

    kleeklee Silber Member

    Registriert seit:
    24. Dezember 2006
    Beiträge:
    643
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: DVB-T in Österreich Pro&Contra

    welche Rolle spielt dann teures DVB-T ?

    Du meinst Hydra Zuseher? mit neun Köpfen und achtzehn Augen?
    das wär was für die ORF Werbeabteilung, ein ORF Zuseher, neunfache Reichweite :D


    http://de.wikipedia.org/wiki/Hydra_(Mythologie)
    Hydra heißt ein neunköpfiges Seeungeheuer, von welchem die griechische Mythologie erzählt und welches eine Tochter der Echidna und des Typhon war sowie die Schwester des Kerberos, der Chimaira und der Sphinx (siehe Stammbaum der griechischen Götter).