1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

DVB-T im Vogtland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von unicorn274, 6. November 2009.

  1. straller

    straller Platin Member

    Registriert seit:
    17. Juli 2016
    Beiträge:
    2.168
    Zustimmungen:
    2.737
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    Allein für Ostdeutschland ist eine 6-fach Belegung in den grenznahen Regionen gut nachvollziehbar:

    Schöneck = SFN Chemnitz
    Löbau = SFN Dresden
    Calau = SFN Berlin/Booßen ggf. anstaltsübergreifend Dresden/Löbau
    Vorpommern = SFN Meck-Pom
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.569
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Ich fürchte das der Empfang mit Abschaltung der Sender wirklich sehr schwierig bis unmöglich wird. Jedenfalls mit einer einfachen Aussenantenne. Keiner betreibt einen Antennenaufwand der den Satellitenempfang übersteigt.

    Bleßberg, Saalfeld-Kulm, Schöneck und der bereits abgeschaltete Sender Dequede waren eigentlich alles wichtige Standorte. Aber die Entscheidung wurde eben so getroffen. Und ein Stück weit kann ich es auch nachvollziehen. Ganz ohne Private bleibt es eben ein reiner Drittempfangsweg, und dafür will man nicht soviele Kosten in Kauf nehmen.

    Aber da zeigt sind eben mal wieder das "Deutsche Problem". Man will eine aufwendige Lösung mit drei ÖR-Multiplexen die dann aber in der Fläche nicht finanzierbar ist. Ein einziger ÖR-Grundmultiplex mit ARD HD, ZDF HD, MDR HD, KiKa HD, Phoenix SD, 3sat SD und arte SD wäre einfacher zu finanzieren und würde schonmal eine gewisse Grundversorgung bieten.
     
    unicorn274 gefällt das.
  3. Erik1

    Erik1 Silber Member

    Registriert seit:
    7. September 2005
    Beiträge:
    518
    Zustimmungen:
    200
    Punkte für Erfolge:
    53
    Mit so einer beschränkten Auswahl wäre diese "Grundversorgung" nicht mal für die Gartenlaube geeignet. Das volle Programm bundesweit in SD für Camper, Trucker und kleine Zweit- und Drittgeräte, mindestens outdoor mit Stabantenne empfangbar und die 4-5 wichtigsten Privaten in SD dabei, die sehe ich zwar nicht aber ohne die würden doch wieder Schüsselwälder entstehen. So hätte ich mir das vorgestellt mit der Grundversorgung.
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.569
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Die digitalen Spartenprogramme und die Fremden Dritten würde meiner Meinung nach kaum jemand vermissen. Zumindest nicht beim Camping oder in der Gartenlaube.

    Anders sieht es bei den Privaten aus. Aber darauf haben die Landesrundfunkanstalten und das ZDF ohnen keinen Einfluss. Aber natürlich wäre es da ebenso wünschenswert, wenn sich die Privaten Sender zusammensetzen würden um ebenfalls einen Grundmultiplex auf die Beine zu stellen. Da die Privaten ja eh nicht unverschlüsselt in HD senden wollen, würde es wohl auf SD hinauslaufen, wodurch noch mehr Programme in einen Multiplex passen würden.
     
  5. straller

    straller Platin Member

    Registriert seit:
    17. Juli 2016
    Beiträge:
    2.168
    Zustimmungen:
    2.737
    Punkte für Erfolge:
    213
    Und was soll so ein ÖR-Minimalistenmux bringen? DVB-T war in den Regionen mit dem größten Programmangebot am erfolgreichsten.

    Hier ist Deutschland gerade erst dabei das Niveau der meisten anderen europäischen Länder zu erreichen - nämlich eine nahezu flächendeckenden terrestrischen Versorgung mit allen relevanten ör und privaten Programmen.

    Das Problem ist die (kostenpflichtige) Verschlüsselung der Privaten. Das Programmangebot von DVB-T2 würde doch unverschlüsselt um die 90% der Haushalte vollkommen ausreichen.

    Aus Sicht der Privaten könnte man es nämlich auch so betrachten: Wir gehen unverschlüsselt in die Fläche und stellen dafür die FTA-Satverbreitung ein. Stattdessen gibt es für die unversorgten Gebiete ein verschlüsseltes Satangebot ähnlich wie Fransat, TNTSat oder Tivusat auf einer exotischen Position, für die deutlich geringere Transponderkosten fällig wären.

    Einspeiseentgelte an die Kabelfirmen müssten auch nicht gezahlt werden. Eher andersherum - da die Programme in den meisten Regionen ohnehin leicht terrestrisch empfangbar sind, müssten jetzt die Kabelanbieter für die Programme, die sie im Angebot haben zahlen.

    Falls die Privaten auf einer Verschlüsselung/ Aufnahmeeinschränkungen bestehen, könnte man das immer noch über Grundverschlüsselung/FTV und proprietären Boxen lösen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. November 2017
  6. Millex

    Millex Gold Member

    Registriert seit:
    19. Juli 2009
    Beiträge:
    1.552
    Zustimmungen:
    250
    Punkte für Erfolge:
    93
    Wird so etwas wirklich gebraucht? Am ende würde man da etwas aufbauen was kaum einer nutzt. Die Werbung von Freenet wo einer seine Sat-Schüssel entsorgt und jetzt mit Zimmerantenne fern sieht ist wohl eher Wunschdenken.
    Problem ist das nicht, das ist vielleicht die einfachste Lösung wenn man verläßliche Zahlen über die Nutzer haben will. Wie soll man denn sonst erfahren wie viele Nutzer DVB-T2 wirklich nutzen und ob sich der Aufwand dabei für die Privaten überhaupt lohnt.
     
  7. robiH

    robiH Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. August 2003
    Beiträge:
    11.500
    Zustimmungen:
    1.706
    Punkte für Erfolge:
    163
    Die abonnentenzahlen werden zeigen dass er sich nicht lohnt. Genau wie bei hd+.
     
  8. Xa89

    Xa89 Platin Member

    Registriert seit:
    20. Juli 2010
    Beiträge:
    2.803
    Zustimmungen:
    630
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Antennen:Triax TDA 88, Maximun E-85; Receiver: Technibox S1, Trekstor Neptune Full HD, Opticum HD X100, Avanit SHD4, Comag SL40 HD, Smart CX70; Edision: Argus Piccollo, Optimuss Underline, Pingulux Plus,
    Man wird es nicht erfahren wegen den Gratismonaten.
    Neue Freenet Receiver gab es schon für 24 € und 4 Gratismonate haben einen Wert von 23 €.
     
  9. robiH

    robiH Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. August 2003
    Beiträge:
    11.500
    Zustimmungen:
    1.706
    Punkte für Erfolge:
    163
    Man wird es schon erfahren, aber erst in dritten Jahr.
     
  10. DPITTI

    DPITTI Guest

    Das Problem bei Freenet ist die Sendeleistung! Früher war das Bild bei DVB-T zwar mies MV nur 7 Programme. Dafür aber doch im Flachland per Aktiv Zimmerantenne zu empfangen. Bei DVB-T 2HD Freenet müsste die Sendeleistung vor allem bei Sender wie Rostock erhöt werden grade bei Kanäle über 40! Aber im Vogtland wird es sicher besser klappen dank Reflexion an Bergen. Grade im Süden war ja zu DDR Zeiten der West Empfang besser als im Norden.