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-> DVB-T im Gebiet Rhein-Neckar / Kaiserslautern / Karlsruhe

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 5. November 2005.

  1. Kroes

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    AW: -> DVB-T im Gebiet Rhein-Neckar / Kaiserslautern / Karlsruhe

    Falsch! In Heidelberg kommt alles vom SWR-Turm. Ebenso falsch ist auch die Aussage, dass die Telekom-Türme strategisch günstiger stehen. Die besseren Standorte für Flächenversorgung hat meistens die entsprechende ARD-Anstalt - die Telekomtürme stehen dagegen mehr in der Nähe größerer Städte und sorgen so für besseren Indoor-Empfang. Gerade dieser ist aber aus Kostengründen eher weniger erwünscht - deswegen wird auch Mannheim nicht genutzt. Es geht - wie schon oft genug gesagt - nur um eine Ersetzung der Analog-Ausstrahlung und nicht um Zimmerantennen-Empfang für jeden! Das galt nur in den ersten Startgebieten, wo auch die Privaten dabei waren, da für die Zimmerantennen-Empfang wichtig war, um überhaupt Zuschauer ziehen zu können.

    Der Unterschied zwischen K27 und K50/K53 liegt einfach nur darin, dass K27 weiter unten sendet. Die oberen Frequenzen werden stärker gedämpft, da muss man eventuell ein bisschen mehr Aufwand für betreiben.
     
  2. digi-pet

    digi-pet Guest

    AW: -> DVB-T im Gebiet Rhein-Neckar / Kaiserslautern / Karlsruhe

    also diese beiden Türme stehen ungefähr 300m
    entfernt nebeneinander und der SWR Turm
    ist wirklich absolut zu niedrig .

    Der telekom Turm ist wesentlich höher und auch der beste Rundstrahler da oben .
     
  3. Armadillo

    Armadillo Neuling

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    AW: -> DVB-T im Gebiet Rhein-Neckar / Kaiserslautern / Karlsruhe

    Hallo!

    Problem: Die EPG Zeiten sind immer 1 Stunde falsch. Es wird 12 Uhr angezeigt, wo eigentlich 13 Uhr stehen muesste (bei Start- und Endzeiten)

    Im Programm Blaze DTV 2.1 konnte ich keine Einstellung die Zeiten betreffend finden. Hat von Euch vielleicht einer eine Idee was da nicht passt?
    :eek:
    Desweiteren habe ich festgestellt, dass mein AMD Athlon 1GHz wohl das absolute untere Limit fuer einen DVB-T Empfang darstellt.

    Gruss,
    Armadillo
     
  4. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T im Gebiet Rhein-Neckar / Kaiserslautern / Karlsruhe

    Die EPG Zeiten sind eigentlich GMT /UTC müssten also 2 Stunden "falsch" gehen ;)
    Ne im Ernst das musst du an Deiner SW/ Box einstellen.
     
  5. transponder

    transponder Gold Member

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    AW: -> DVB-T im Gebiet Rhein-Neckar / Kaiserslautern / Karlsruhe

    Bitte die ganze Wahrheit schreiben! Wenn die Analog-Ausstrahlung 1:1 durch die digitale ersetzt worden wäre, hätte man mit 100 kW senden müssen. K27,50+53 werden jedoch lediglich mit 50 kW abgestrahlt.

    Man hat die DVB-T Umstellung beim Königstuhl genutzt und die Sendeleistung kurzerhand halbiert.

    Schließlich wurden im analogen Zeitalter mit 500 kW und nicht mit 250 kW gesendet. Der SWR macht das so wie einige Geschäftsleute bei der Euro-Umstellung. Einige verdeckte Preiserhöhungen werden schon nicht bemerkt werden.
    Übrigens: Es existieren Karten bei T-Systems, die bei einer Ausstrahlung mit 100 kW einen - was Wunder - besseren Zimmerantennen-Empfang in Mannheim vermuten lassen. Diese sind natürlich nicht in die Öffentlichkeit lanciert worden.
    Dagegen wurden Abstimmungsprobleme mit Frankreich hervorgehoben. Tatsache bleibt: Heidelberg-Königstuhl ist per DVB-T Ausstrahlung mit 100 kW koordiniert. Wenn man aber beim SWR eigentlich gar kein DVB-T will, es mit Kabel-BW, der Landesregierung und noch einigen Figuren nicht verderben will, halbiert man halt einfach so die Leistung.
     
  6. Kroes

    Kroes Board Ikone

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    AW: -> DVB-T im Gebiet Rhein-Neckar / Kaiserslautern / Karlsruhe

    Die Kanäle sind überhaupt nicht koordiniert. Vielmehr läuft zur Zeit alles noch nach Chester-Regelungen ab. Und da ist _im Maximum_ (bei manchen Sendern also auch weniger) ein Fünftel der Analog-Sendeleistung zugelassen. _Vermutlich_ hätten K27, K50 und K53 also mit 100 kW digital betrieben werden dürfen - aber eventuell gab es auch wirklich Probleme mit Frankreich.

    Ob analog wirklich 500 kW genutzt wurden ist auch absolut nicht sicher. Gerade beim ZDF wurden die Sendeleistungen in den letzten Jahren doch deutlich runtergeschraubt, so dass es eventuell auch nur 250 kW gewesen sein könnten. Und mal ehrlich: Das sind 3 dB Unterschied, die merkt man fast nicht! Das gilt eben auch für den Unterschied zwischen 50 und 100 kW. Auch das von der Telekom sind eben nur Prognosekarten, die keinesfalls stimmen müssen. Nur durch Tests hätte man es rausbekommen können. Ich behaupte jetzt aber mal: 100 statt 50 kW hätte maximal für Indoor-Empfang in Sendernähe was gebracht, aber nicht für eine Erweiterung der versorgten Fläche.
     
  7. transponder

    transponder Gold Member

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    AW: -> DVB-T im Gebiet Rhein-Neckar / Kaiserslautern / Karlsruhe

    Ähm, warum wurden denn keine Tests mit 100 kW am Königstuhl gefahren?

    Wenn ich Mannheim als "Sendernähe" betrachte wäre es zu einer nicht unwesentlichen Verbesserung des Zimmerantennen-Empfangs gekommen. Darum ging es ja eigenlich bei der Betrachtung vom user "memorexa"
     
  8. Kroes

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    Warum man nicht getestet hat ist natürlich ne interessante Frage. Aber trotz allem: Zimmerantennen-Empfang - selbst wenn es um Mannheim geht - war eben gar nicht Sinn der Sache. Für Dachantennen-Empfang reichen aber die 50 kW wohl völlig aus. Warum soll man dann - aus der Sichtweise unnötig - die Sendeleistung auf 100 kW erhöhen?
     
  9. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T im Gebiet Rhein-Neckar / Kaiserslautern / Karlsruhe

    Ich wohne in einem "süd-östlichen Vorort" von Mannheim und dort sind die Heidelberger mit Stummelantenne kein Problem.
    Aber um Memorexas Problem zu lösen bei DVB-T kann man zwei Antennen
    (nach FFM + HD) ohne grössereProbleme verknüpfen das könnte Memorexas Königstuhlempfang verbessern.
    Wie gesagt - ausserhalb Mitteldeutschlands - sind alle nach Dez.2005 aufgeschaltenen DVB-T Gebiete lediglich ein Ersatz des analogen Empfanges.
    Und dort war Dachantenne die Regel. Nur in Mitteldeutschland sehe ich den Willen weiterhin in den "grösseren" Städten (MD; J;G;DD) den "portable indoor Empfang" zu realisieren (Stadtsenderkonzept , vertikale Polarisation)
    mor
     
  10. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    Aus der Verfügung 6/2006 der BNetzA (Ausschreibungsverfahren für den Südwesten)

    Das kann man so interpretieren, dass zunächst nur die bestehenden Grundnetzsender umgestellt werden und dass zusätzliche Sender zur Netzverdichtung - wenn überhaupt - später kommen. Der Beschluss von ARD und ZDF - entgegen früheren Planungen, die Ende 2010 vorsahen - schon bis Ende 2008 umzustellen, lässt anderes auch gar nicht zu (Budget der Sender sowie Lieferfähigkeit der Industrie). Diejenigen, die ständig meckern, sollten doch berücksichtigen, dass ganz Europa umstellt und nicht alles überall gleichzeitig gemacht werden kann.