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DVB-T im 16 Fam. Haus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Virus44, 31. Dezember 2012.

  1. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Alternative zur Weiternutzung der Satanlage: Kopfstellen und AV-Modulatoren: - Schwaiger
    Das teil setzt bis zu 21 Transponder um, kann aber auch (unsupported auf 24 Transponder aufgebohrt werden.
    Die Preisklasse: ab 820€.
    Das wären dann etwa 50€ pro Wohnung.
     
  2. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Mit einer anderen Sache wollte ich Dich in den letzten Minuten des alten Jahres nicht mehr belästigen. Aber egal, ob DVB-T oder Sat - bitte auch folgendes beachten:
    http://www.kathrein.de/de/sat/tinfos/download/antenne_erden_blitzschutz.pdf.
    Deswegen mein Vorschlag für die DVB-T-Lösung:
    Wenn keine Erdung vorhanden ist, würde ich die DVB-T-Antenne auf dem Dachboden montieren und die alte Antenne samt Mast abbauen. Geht natürlich nur bei normalem Ziegeldach - nicht bei Blechdach. Die Montage unter dem Dach bringt in über 90% der Fälle keinen Nachteil gegenüber der Auf-Dach-Montage.
    Dann müsste ein Potentialausgleich reichen, der im Keller vor dem Verstärker und nach dem Verteiler über Erdungsblöcke bzw. Erdungswinkel gemacht werden kann. Von dort dann mit 4mm²-Erdleitung zur Haupterdungsschiene des Hauses.
     
  3. Virus44

    Virus44 Neuling

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Das ist eine super Sache die ich bisher nicht kannte, weil in meinem Fall die Verteilung im Keller ist müsste ich also noch 2 kabel runterziehen ??? .
    Um auf Blitzschutz zu kommen die Anlage besteht bereits ist auf einem Flachdach und ist auch geerdet mit 16 qmm bis zum Keller auf die Potischiene.
    Könnte ich bei dieser Variante auch die Kabel zu den Wohnungen und die Anschlußdosen belassen wie es ist???
     
  4. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Wenn sich das auf die EKU825 von Schwaiger bezieht: Kommt darauf an, wie viele Transponder umgesetzt werden sollen:
    Siehe auch http://www.hd-box.info/media/archive1/ebenen_192E.pdf
    Je nach Auswahl reichen auch 2 oder 3 Kabel, für jede benötigte Ebene ein Kabel.
    Wenn man die EKU825 oben unterbringen kann, würde auch ein Kabel nach unten reichen.
    Beim nochmaligen Durchlesen deines ersten Beitrages verstehe ich es jetzt so: vorhanden sind 2 Kabel in den Keller und von dort 2 Kabel zu den Wohnungen (dann habe ich weiter oben den falschen Verteiler genannt: richtig wäre eine BVE 2-01).
    An dieses Teil kannst Du auch die UHF-Antenne mit Verstärker anschließen, dann hat man beides zur Auswahl.
    Nach dem EKU kommt dann ein Verteiler wie der axing SVE 2-01.

    Dazu kann Dir satmanager etwas mehr sagen. Der hat sowas schon mal verbaut und von ihm stammt auch die Lösung mit 24 Transpondern.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Wenn man sich mit zwei Ebenen, Lo H und Hi Hi begnügt, dann würden die bisherigen zwei Koaxkabel die vom Dach zum Keller führen ausreichen.

    Man müsste nur das Twin-LNB gegen ein Quttro-LNB tauschen, und im Keller den Multischalter. Wäre schon recht günstig realisierbar.

    @HansEberhard: Um die Erdung würde ich mir keine so grossen Sorgen machen. Denn wenn sie für Analogempfang getaugt hat, wird sie auch für Digitalempfang taugen. Aber die Schwaigermatrix ist echt intressant, denn die kann mehr als die Technisatmatrix.
     
  6. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Es geht nicht darum, ob sie getaugt hat - mir ging es vor allem darum, ob sie überhaupt da ist.

    Mit etwa 20x8 = 160 SD Sendern und einem Radiotransponder (über 50 Radiosender) läßt sich schon was anfangen. Dann noch DVB-T und DAB+ dazu zur Abrundung.
    Wer bietet noch mehr Transponder? Ich habe bisher noch nicht "größeres" gefunden.
    Pro umgesetzten SD Sender etwas über 5€.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2013
  7. Fitzgerald

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Wäre das mein Vermieter, würde der mindestens ein Einschreiben mit Rückschein, vielleicht auch ein Anwaltsschreiben bekommen. :p

    Der Mann ist gesetzlich verpflichtet, seinen Mietern Teilhabe an der Medienlandschaft zu gewähren, wie das zweckmäßig und ortsüblich durch einen Breitbandkabelanschluss von UPC gewährleistet wird.

    Eine Hausverteilung der 24 DVBT Sender von Rhein Ruhr ist völlig unzureichend und kann ein Grund für eine Mietminderung sein.

    Nicht verpflichtet ist der Vermieter, einen Vertrag mit UPC abzuschließen, bis auf den so genannten Gestattungsvertrag.

    Der Vermieter kommt seinen gesetzlichen Pflichten nach, wenn er dir Zugang zum Kabel gibt.

    Du mußt dann einen Einzelnutzervertrag mit UPC abschließen und zahlst dann 18 €, mit RTL HD 22 € im Monat.

    Für deine Sat-Antenne gilt nun folgendes Poker-Spiel:

    Ist das Haus an das Netz von UPC anschließbar? Ja oder nein?

    Wenn ja, wird dein Informationsintetesse durch den Kabelanschluss befriedigt. Du zahlst 18 € und fertig.

    Wenn er für diejenigen, die keine 18 € zahlen wollen, eine DVBT Gemeinschaftsantenne baut: prima! :love:

    Das darf er.

    Ganz anders sieht die Sache aus, wenn das Haus objektiv nicht ans Kabel angeschlossen werden kann (in Gelsenkirchen eher unwahrscheinlich)

    Dann muss der Vermieter eine Sat-Antenne bauen.

    Die Gründe liegen auf der Hand:

    1.) HDTV
    2.) Radio-Empfang
    3.) Zugang zu Pay TV
    4.) ausländische Sender

    HDTV ist die Zukunft. Freunde von mir haben 100 HDTV Sender, über DVBT gibt es 0.

    Allein wegen HDTV ist DVBT als primärer Empfangsweg 100% indiskutabel.

    DVBT kommt nur für die Minderheit der HDTV-Verweigerer in Betracht.

    Das hat aber nichts mit zeitgemäßem Wohnkomfort zu tun. Punkt. Aus. Feierabend.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2013
  8. Discone

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Selten einen solchen Quatsch gelesen, eine DVB-T Versorgung mit 24 Programmen wäre ausreichend
    und berechtigt nicht zu einer Mietminderung.
    Die Kabel-TV Nutzung (auch mit Einzelvertrag) kann vom Hauseigentümer verboten werden.
    Der Umbauvorschlag mit der EKU 825 mit DVB-T und UKW Ergänzung ist sehr gut, eine SAT-Antenne ist ja bereits vorhanden (der Hauseigentümer hat dann auch keine Verpflichtung zur Einspeisung von HD+) :cool:!
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Januar 2013
  9. Fitzgerald

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Hallo Discone,

    sei mal vorsichtig mit wem du dich anlegst. :love:

    Es gibt wenige User welche die Rechtsprechung zum Sat-Recht so engmaschig beobachten wie ich. Zum Thema Sat-Empfang habe ich jedes Urteil des BGH aus den letzten 10 Jahren studiert.

    Wir reden hier über das Grundrecht auf Informationsfreiheit, das durch die Verfassung geschützt ist. Bisherige Rechtsprechung ist, dass mit einem Kabelanschluss von UPC in der Regel eine ausreichende Teilhabe an der Medien-Versorgung gegeben ist. Der Schüssel-Interessent ist deshalb gut beraten, vom typischen Durchschnittsfall abweichende Umstände vorzutragen.

    Aus den 4 Gründen, die ich genannt habe, drängt es sich auf, dass eine DVBT Gemeinschaftsantenne mit dem UPC Kabelanschluss gar nicht gleichwertig sein kann, sondern dass Kabel-TV mehrere Klassen besser ist.

    Dafür kassieren die Töchter von Liberty Global pro Einzelnutzervertrag 18 € im Monat. Millionen von Deutschen sagen: das ist es mir nicht wert, da verzichte ich lieber auf meine Informationsfreiheit.

    Für deine absurden und unhaltbaren Theorien hast du 0,00 Gerichtsurteile: Weil es keine gibt. :p

    Wenn du meinst, dass du was an der Hand hast, dann mach einen Thread auf und dann diskutieren wir das dort.

    Selbstverständlich habe ich nach Artikel 5 GG einen einklagbaren Anspruch, dass ich ortsübliche Pay TV Programme wie Sky, UPC Allstars oder eben auch HD+ in meiner Wohnung sehen darf.

    Der Vermieter muss mir das ermöglichen. Eine andere Frage ist, wer in welchem Umfang was bezahlt.

    Die von dir genannte EKU 825 würde im genannten Einzelfall wahrscheinlich die Kuh vom Eis holen, liegt aber in der Breite des zur Verfügung gestellten Informationsangebotes immer noch kilometerweit hinter dem Kabel zurück. :p
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: DVB-T im 16 Fam. Haus

    Du hattest in anderen Threads in letzter Zeit mit EKLs zu tun, mit denen man auf 30 Transponder kommt: Polytron TSM 1000 bzw. auch umgekleidet z.B. Fuba OKB 1000 kommen zwar nur auf 10 Transponder pro Einheit. Aber der kostensparende Einsatz mit der Weiche ist nur eine Option. Die andere ist, drei EKLs parallel einzusetzen, wobei es der Kanalabstand gestattet, alle 30 Umsetzungen zu nutzen.

    Nur landet man dann bei in der Größenordnung > 3 k€.

    Rein theoretisch, nicht als ernstgemeinter Vorschlag (Unicable wäre bei 16 Wohnungen viel sinnvoller, nur möchte der Vermieter eben eine Billiglösung :(): Bei Verzicht auf DVB-T / DAB auf die Spitze treiben könnte man eine bis zur Antennendose statische Einkabelanlage, indem man so etwas wie 3x TSM 1000 mit TST 1200 kombiniert. Hier würden noch einmal 12 Sat-Transponder in den Bereich 250..750 MHz umgesetzt. Die Receiver steuern dann Antennendosen mit schaltbarem Rückumsetzer Typ TST-D (Kick) so, dass entweder die 30 Transponder der drei TSM 1000 direkt durchgelassen oder die 12 von TSM 1200 wieder in den Sat-ZF Bereich verschoben werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2013