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DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Berliner, 25. Mai 2004.

  1. octavius

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    Da bin ich vollkommen optimistisch. [​IMG]

    Lies bzw. click mal hier:

    Alles weitere regelt der Markt! [​IMG]
     
  2. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    In Großstädten wie Berlin mag das zutreffen aber in kleineren werden die meisten erst garnicht reinkommen.
    Es wird keine flächendeckende Verbreitung von DVB-T geben.
    Gruß Gorcon
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    Eben check-christian, Du hast es wohl richtig beschrieben. Die privaten Rundfunkanstalten speisen via DVB-T nur Ihre Programme ein wo sie schon vorher terrestisch analog schon vertreten waren. Und dafür bekommen sie auch noch Geld. Würden die auch Fördergeld fürs Kabel bekommen hätten wir keine Diskusion diesbezüglich im Kabelforum. In den neuen Ländern waren die Privaten nie terrestisch vertreten. Also... In Sachen-Anhalt soll es nur im "Ballungsraum" Leipzig-Halle DVB-T geben. Nirgendwo sonst! Und dort sind zum Start nur 13 Sender vertreten. Bestehend aus den ÖR und ein paar Shoppingsender. (diese wittern ja überall Geld) Die Privaten haben hier dankend abgesagt. Obwohl die LMA verhandelt hat.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    Doch so viele? Bei mir sind es 5 weniger.:D
    Gruß Gorcon
     
  5. octavius

    octavius Board Ikone

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    Hallo Gorcon! Hallo Alle!

    Ich hatte an Fronleichnam um 19:04 Uhr geschrieben:
    Ich bin dafür, ein paar Regionen - z.B. Berlin und Rhein/Ruhr - maximal mit DVB-T aufzurüsten. Ein flächendeckendes DVB-T halte ich hingegen nicht für erstrebenswert. In Amerika gibt es Regionen, wo terrestrisch gesendt wird - und zwar jede Menge massig. In Los Angeles hatte man schon vor 30 Jahren mindestens zwanzig analoge Fernseh-Programme über Antenne.

    In Deutschland gab es damals drei. [​IMG]

    Dafür war in ländlichen Gebieten in den USA der Fernseh-Empfang über Hausantenne oftmals sehr problematisch.

    Da wir heute DVB-S und das DVB-S gespeiste Digital-Kabel haben (mal ganz abgesehen vom analogen Kabel), können wir - in my humble opinion - den Grundversorgungsauftrag des Antennenfernsehens getrost ad acta legen und DVB-T zu einem modernen Ballungsraumfernsehen machen.

    Ich denke, DVB-T muss so viele Programme wie möglich haben. Vierzig wäre schon ganz gut. [​IMG]

    Das Beispiel Berlin zeigt, dass in diesen Ballungsräumen die DVB-T Lizenzen für die Privatsender attraktiv sind.

    Wenn genug Leute DVB-T schauen, machen die Privatsender da auch mit. Da bin ich sehr optimistisch.

    Was mir an DVB-T gefällt, ist der Komfort mit den eingeblendeten Infos zur Sendung.

    Du und ich und alle DVB-C Nutzer in diesem Kabel-Forum haben das natürlich schon lange, aber die grosse Mehrheit der Sat-Gucker guckt immer noch analog, und im Kabel ist analog ohnehin martktführend.

    Der EPG bei DVB-T ist deshalb für diese Zielgruppen (und natürlich für die 6% Antennen-Gucker) ein echter Zugewinn an Bedienungskomfort und Qualität.

    Ich bin dafür, DVB-T wieder horizontal zu polarisieren und die Power zu erhöhen. Soll man doch 100 km entfernt von der Hauptstadt das Zeuch mit Yagi-Antennen holen. [​IMG]

    20 analoge Programme nach US-Vorbild wären bei DVB-T schon 80 TV-Programme.

    Kein Mensch braucht so viel Fernsehen. Oder etwa doch? [​IMG] [​IMG]
     
  6. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    Das denkste wohl auch nur, DVB-T mus schon flächendeckend sein, denn es ist schon gut ein terrestrisches "Rückgrad" zu haben, falls Sat mal je schlapp machen sollte, zu sehr davon abhängig sollte man sich nicht machen.
    Sonst ist DVB-T okay um den Kabelabzockern in der Stadt endlich den Garaus zu machen, aufm Land hat fast jeder ne Möglichkeit ne Schüssel aufzustellen.

    Das Überallfernsehen ist sowieso der größte Quatsch - das gibt es schon seit 1989 - als der erste Astra hochgeschickt wurde.

    Und ne kleine Cassegrain Antenne mit 12V-Receiver ist genauso schnell ausgerichtet wie ne DVB-T Antenne...
     
  7. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    Das ist grober "Unfug". Da wäre man mit einer Schüssel viel besser bedient.
    Es wird sowieso nie eine Flachen deckende Verbreitung geben.
    Gruß Gorcon
     
  8. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    Hmm, glaubst du also dass die analoge Antennenversorgung bis in alle Ewigkeit weiter geht oder wird das irgendwann auch dann abgeschaltet, wenn kein DVB-T verfügbar ist?
     
  9. heute

    heute Senior Member

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    Und dann wird es einige arme Schweine geben, die gar kein Fernsehen schauen können. Zu entlegen fürs Kabel und für Sat zu viele Bäume.
    Wir wohnen selbst sehr außerhalb und bekommen kein Kabel gelegt. Neben iuns steht ein älteres Schloss (Internat), die haben ebenfalls kein Kabel und mussten bei des Schüssel sehr mit dem Denkmalschutz aufpassen.

    Mal angenomme, das war dein Ernst, wenn du wirklich 40 Programme empfangen willst, dan hol die Kabel oder SAT.

    Ich bin für flächendeckendes DVB-T, nicht überall mit 20 Sendern, aber so, dass man in Ballungsgebieten an die 30 und auf dem Land 8 - 12 hat. Es müssen ja nicht überall arte und Digitext empfangbar sein, aber z.B. ür meine Region (die mit 10 bis 12 analog empfangbaren Sendern sehr gut Bestückt ist, die von enen aber bestimmt einige mit dem DVB-T-Start im Rhein-Main-Gebiet abgeschaltet werden, obwohl wir hier in der Nähe von Fulda gar nichts davon haben werden.) würden ARD, hr, BR oder MDR, ZDF, RTL, Sat.1 und dann noch zwei weitere Private reichen.
    Das Antennenfernsehen sollte nach wie vor das Grundversorgungsmittel des Fernsehens bleiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2004
  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: DVB-T Gefahr fürs Kabel ?

    ARD und ZDF haben bereits klar gemacht, dass sie auf die terrestrische Verbreitung auch in Zukunft nicht verzichten wollen. Und da DVB-T auch bei Flächenversorgung deutlich billiger ist als die derzeitige analoge Versorgung, wird DVBT zumindest mit den ARD/ZDF Kanälen annährend flächendenkend kommen.
    Man will einfach nicht nur von den Kabel und Satbetreibern in Sachen Grundversorgung abhängig sein, außerdem würde man Millioneninvestitionen ( über 120 Großsendeanlagen) in der Landschaft ungenutzt rumstehen lassen.

    DVB-T wird immer mit den Kosten von Sat oder Kabel verglichen. Hier ist DVB-T natürlich (für die Sender) deutlich teuerer.
    Vergleichen muss man es aber mit den derzeitigen analogen Verbreitungskosten.
    Alleine das ZDF zahlt der Telekom pro Jahr 70 Millionen Euro pro Jahr für die terr. Verbreitung über die 106 Grundnetzsender und ca 2800 Füllsender.
    DVB-T erlaubt eine billigere Verbreitung, da die Sendeleistungen nur noch 1/5 der analogen betragen müssen, außerdem werden sehr viele der Füllsender unnötig.

    Und wenn man sich die Akzeptanz und die Zahl der verkauften DVB_T Geräte so anschaut, muss man langsam zu der Ansicht kommen, dass DVB_T in der Tat zu einem direkten Kabelkonkurrenten heranwächst, und vorallem auch für die Privatsender immer interessanter wird.
    Schauen erst einmal 1 Million per DVB-T dann fällt das auch bei der GfK auf ...