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DVB-T Empfangsproblem

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von JerryMaSon, 24. Juni 2004.

  1. JerryMaSon

    JerryMaSon Senior Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    danke, werde mir dann wohl die UHF von Conrad zulegen da ich die morgen schon kaufen will. wohne zwischen neuss und mönchengladbach, laut karte ist ein empfang mit dachantenne möglich.
     
  2. CowboyBln

    CowboyBln Junior Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    Mal ne dumme Frage:
    Warum willst du jetzt so einen hohen Antennenaufwand für den stationären Empfang aus Köln/Bonn betreiben, wenn du doch ab 8.11. sogar portabel indoor aus Düsseldorf versorgt werden wirst?
     
  3. JerryMaSon

    JerryMaSon Senior Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    weil ich jetzt empfang haben möchte und nicht erst im november. ausserdem kann eine gute antenne dann auch nicht schaden falls mal das ganze Haus auf dvb-t umgestellt werden sollte.
     
  4. Piktor

    Piktor Senior Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    und Du weißt jetzt schon daß das zwischen Neuss und MG klappt? Vielleicht auch noch mit der vielgerühmten c't Drahtantenne?

    Sorry aber so langsam verstehe ich wirklich nicht mehr, warum die Innenstädter, die direkt neben dem Sendemast wohnen, glauben man könne überall sonst und auch zig Kilometer weiter noch mit'm Draht empfangen.(?)
    Je weiter man vom Sender weg ist umso höher wird der Aufwand für die Antennenanlage. Das war schon immer so und daran wird sich auch nichts ändern.

    Auch wenn die Angabe "zwischen NE und MG" einen gewissen Spielraum läßt, reden wir hier von einer Entfernnung von über 20km zum Düsseldorfer Sendemast. Das ist schon eine Menge und vermutlich wird der Aufwand, den Jerry hier treibt auch im November noch nötig sein.

    Gruß

    Piktor
     
  5. JerryMaSon

    JerryMaSon Senior Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    so ca 20km Luftlienie kommt hin, das ich mit einer guten indoorantenne ab November empfangen kann hoffe ich doch sehr. Aber eher um einen portablen Fernseher damit zu versorgen. Um ein Haus mit 4 angeschlossenen TV Geräten zu versorgen wird dann wohl auch noch im November die grosse Antenne nötig sein. Allein schon weil es keinen Sinn machen würde 4 kleine Antennen zu kaufen die in der Summe doch teurer sein werden als eine grosse die auf das bestehende Hauskabelnetz zurückgreifen kann.
     
  6. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    Besser etwas zu hohe Signalpegel, und damit etwas Reserve und Störsicherheit,
    als zu wenig.
    Man denke dabei an die Berliner, die sehr Nahe am Sender wohnen,
    aber jedes Mal Aussetzer im Bild haben, wenn die Straßenbahn vorbei fährt.

    Wenn jetzt einmal was getan wird, dann bitte richtig...

    Deswegen finde ich die Idee mit der 70+ Elemente-UHF-Yagi schon ne gute Sache.
    Und wenn sonst keine zus. Antenne dran muss (wäre echt besser), braucht man auch keine Weiche und keinen Bereichsverstärker.
    Soll das Signal im Haus verteilt werden, sollte ein Breitband-Verstärker (15-30 dB, bis 860 MHz geeignet) wie o. genannt (7.5 dB Rauschmaß ist schon das min., weniger wäre noch besser) gleich mit-installiert werden.
    Reicht es dann für einen ausreichenden Köln-Empfang, braucht man nichts mehr dran zu machen.
    Im November könnte man die Antenne auf Düsseldorf drehen, aber nur wenn man schlechte Erfahrungen mit Köln gemacht hat oder eine andere WDR-Lokalzeit wünscht, denn im November werden es in Köln ja schon 24 Programme sein, wenn dann Düsseldorf mit 20 Programmen startet.
    Und wenn es reicht, dann reicht es halt...
    Es kann sogar sein, dass aus Düsseldorf noch genug auf die nach Köln gerichtete Antenne einstrahlt, um Düsseldorf zusätzlich zu empfangen.

    Sollte in der Insel Düsseldorf/Ruhrgebiet mal ein VHF-Kanal für DVB-T aktiv werden (in Köln ist es nicht geplant, aber in Düsseldorf ist es ab 2006 möglich) und man diese Insel empfangen wollte, dürfte die UHF noch genügend Pegel bereitstellen, um auch diesen VHF-Kanal zu empfangen.
    Also braucht man nicht gleich eine leistungsschwächere Kombiantenne kaufen.
    Lt. meiner Erfahrung wird die UHF reichen.


    Ein Beispiel :
    Ich wohne ca. 40 km Luftlinie von Köln (Colonius) weg.
    Auf dem Dachboden kann ich alle Kanäle mit Zimmerantenne empfangen,
    aber ich muss dazu viel mit der Antenne spielen und sie jedesmal neu ausrichten.
    So habe ich eine asbach uralte UHF-Antenne (klein und offiziell nur bis K60 geeignet) am Mast geschraubt und vertikal nach Süd-Süd-West gerichtet.
    Jetzt empfange ich lt. der Anzeige meiner Box (Hauppauge DEC2000-T) alle Kanäle mit 84% Signalpegel / 100% Signalqualität.

    In den Testzeiten vor dem 24.05.2004 kam über diese nach Köln gerichtete Antenne der damalige Test auf K66 aus Langenberg (nur 7km entfernt, aber dafür abgeschattet und nur 500 Watt !) trotzdem rein.
    Das heißt, wenn von Langenberg ab November ein 50 kW-Signal kommt, empfange ich parallel gleich beide Inseln einwandfrei, obwohl die Antenne "nur" auf Köln steht.

    Testweise hatte ich die UHF-Antenne auch mal auf Langenberg gedreht,
    dann kam sogar der Langenberger Test auf K10 (nur 1 kW) genauso gut rein, als hätte ich eine VHF-Antenne verwendet,
    deswegen braucht man in den meisten Fällen auch keine Kombi- oder zus. VHF-Antenne, wenn das VHF-Band genutzt wird (zB. in Niedersachsen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juni 2004
  7. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    @Piktor :
    Meistens geht es mit einem Stück Draht nicht mehr,
    wenn man außerhalb der Kernzone wohnt, ABER...

    Kaum zu glauben, bei meiner Oma, 3. Stock, Königsberger Str, 42549 Velbert, >43 km Luftlinie weg von Köln reicht es, den Finger am Antenneneingang zu stecken.

    Ein 30cm langer einfacher Draht (nix mit CT-Koax-Antenne) reicht, um einwandfrei K26-K66 zu empfangen, so gut, wie ich (2 km Luftlinie entfern) mit Dachantenne.

    Man sollte bei den Prognosekarten auf den Millimeter genau ermitteln, wo man sich dort findet.
    Sie zeigt tatsächlich ziemlich genau die reele Empfangssituation.
    Bei meiner Oma ist es tatsächlich leicht orange eingefärbt, aber nur minimal.
    Da reicht in der 3.Etage ne einfache Stabantenne.
    Bei mir ist es "nur" grün.
    Nur wenige Meter weiter, ist es auf der Karte grau eingefärbt, da kommt tatsächlich nichts.
     
  8. CowboyBln

    CowboyBln Junior Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    Achso.. na, dann macht es wohl finanziell wirklich mehr Sinn auf die Dachantenne zurückzugreifen.

    Meine Erfahrungen in Berlin (und auch das andere Posting von der Oma mit indoor Empfang 43km vom Colonius) haben auch gezeigt, dass man sich auf die reinen Kilometer-Entfernungen nicht ausschließlich verlassen kann... mal stört das Nachbarhaus, mal sorgt es für eine gute Reflexion... mal gibt's zig km entfernt aber in exponierter Lage einen besseren Empfang als in optimaler, also nicht zu dichter Entfernung zum Sender im Erdgeschoss.

    Und zumindest mein oller DigiPal 1 scheint keine enormen Leistungsreserven zu brauchen, um selbst bei heftigstem Wolkenbrüche keine Artefakte im RTL-Mux zu erzeugen, der bei mir als schwächster Mux nur mit etwa 35% reinkommt.
     
  9. Piktor

    Piktor Senior Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    Hallo zusammen,

    Und? Das alles hab ich sogar selbst schon in diesem Forum geschrieben. Soll das jetzt etwa beweisen, daß der Antennenaufwand von Jerry für die Katz ist?
    Tut es nicht, weil der Empfang im Randbereich immer kritischer ist.
    Genauso wie ... äh sorry ich hab den Namen jetzt nicht parat... hier häufig berichtet hat, daß er den Sender Köln auf auf dem Hahnerberg in Wuppertal empfangen kann, kenne ich genügend Beispiele auf halber Strecke dazwischen, die ohne Dachantenne nicht die geringste Chance haben.
    Von der Modulation und der Gleichwellencharakteristik abgesehen, ist DVB-T nun mal eine gewöhnliche Funktechnik, die der bisherigen analogen in gewissen Punkten überlegen ist aber Wunder kann sie nicht vollbringen.
    Aufgrund solcher IMHO zu optimistischen Prognosen hab ich schon einige Leute getroffen, die sehr enttäuscht von DVB-T waren, weil man ihnen dauernd erzählt man könne überall mit einer Zimmerantenne fernsehen und das ist leider nicht wahr.
    Leute seid glücklich wenn ihr mit weniger Antennnaufwand zurechtkommt aber verallgemeinert das nicht. Das Beispiel mit der Oma aus Velbert ist zwar erstaunlich und glaubhaft. Nur warum sollte es repäsentativ sein?
    Dort wo Jerry lebt gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß er ein Paar Sender mit einer Zimmerantenne empfangen könnte, aber die ist meines Erachtens nicht groß.
    Ich wohne auch ca. 20km vom Colonius entfernt und habe zwei verschiedene Empfänger getestet. Mit Zimmerantenne allein sind hier auch nicht alle Kanäle empfangbar und stark von Störungen durchsetzt. Ein vorbeifahrendes Auto genügt.

    Gruß

    Piktor
     
  10. CowboyBln

    CowboyBln Junior Member

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    AW: DVB-T Empfangsproblem

    Ojeoje.. warum gleich so pikiert ... ich wollte doch nur sagen, dass Verbreitungskarten, Kilometerangaben etc. eher Näherungswerte sind denn präzise Angaben mit Garantie.

    Aber es will doch wohl niemand behaupten, dass es keinen Unterschied bzgl. des notwendigen Antennenaufwandes macht, ob man am Rande der stationären Versorgung oder noch im pi-Bereich wohnt...
    Dass der gute Jerry nicht bis 8.11. warten möchte, konnte ich doch nicht wissen.

    Ich kenne halt nur auch genug Leute, die ganz hektisch werden, wenn die Signalstärke nicht mindestens bei 90% anschlägt - obwohl dies ja nun wirklich nicht not tut.
    Die STB die ich nutze, "verkraftet" z.B. geringere Signalstärken besser als andere, die ich seit Nov. 02 bei gleicher Konfiguration (Lage/Antenne) getestet habe.
    Aber das ist ja nun wieder ein ganz anderes Thema.. :)