DVB-T-Empfang in Nordhessen

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AW: DVB-T-Empfang in Nordhessen

Gibt es keine allgemeinen Aussagen, wie sich Funkwellen hinter Bergen verhalten? Ich kann bei bestimmten Häusern hochgestellte Antennen beobachten, bei anderen wieder nicht. Hätte ja sein können, dass die Welle dann von schräg oben runterkommt.

 

AW: DVB-T-Empfang in Nordhessen

Mittlerweile habe ich die extrem genau Ausrichtung der Yagi-Antenne mittels Google-Earth und Kompass vorgenommen. Die Linienziehung ergab eine Richtung von 163 Grad. Auch wenn wie befürchtet in ca. 15 m Entfernung die Kante eines Hauses dazwischenliegt, ist der Empfang dadurch nicht beeinträchtigt, sondern noch geringfügig besser geworden, so dass zumindest abends bei nachlassendem Lichteinfall ein störungsfreier Empfang möglich ist. Die Zahl der empfangbaren Sender hat sich nach nochmaligem Abklopfen der einstrahlenden Sender auf 46 erhöht, davon allerdings nur 16 verschiedene + je eine Lokalversion von WDR und MDR. Der Kreuzberg in der Rhön ist tatsächlich knapp 100 km Luftlinie von mir entfernt.

Hat schon mal jemand von euch die Antenne mit einem Kompass gradgenau eingestellt?

 

Habe nach über fünf Jahren meinen User wiedergefunden.

Habe mich hier den ganzen Abend schon mit der Umstellung auf DVB-T2 beschäftigt, aber die folgende, eher grundsätzliche Frage habe ich mir noch nicht beantworten können:

Wenn für DVB-T2 nur noch Frequenzen unterhalb von 700 Mhz zur Verfügung stehen, muss dann nicht auch wieder auf VHF gesendet werden? Oder reicht grundsätzlich eine UHF-Antenne? Für was werden dann die VHF-Frequenzen benutzt? Waren die nicht mal für LTE vorgesehen, oder ist das noch aktuell?

Letzte Woche habe ich mir erst meinen ersten DVB-T-Receiver aus 2007 an meinem Campingplatz in Rhein-Main reaktiviert, hatte mich jahrelang mit der Thematik nicht beschäftigt, und jetzt festgestellt, dass damit im März Schluss ist.

 

Es werden für DVB-T2 nur UHF-Frequenzen verwendet. Durch DVB-T2 können Muxe mit höheren Datenraten mit ähnlichen Empfangseigenschaften wie jetzt bei DVB-T ausgestrahlt werden, was die wegfallenden Frequenzen ausgleichen soll. Das nennt sich die "Digital Dividende 2".

Das VHF-Band wird inzwischen für DABplus eingesetzt.