DVB-T eine Sackgasse?

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AW: DVB-T eine Sackgasse?

Also welche Sender man über DVB-T in seinem Gebiet empfangen kann sollte auch "Oma Müller" rauskriegen können, spätestens ihr Händler sagt ihr das schon.
Und wo ist Oma Müller mit der Technik überfordert?
Receiver anschließen, Kabel anschließen - aut. Suchlauf - und fertig. Das sollte wohl zu schaffen sein und selbst wenn sie es nicht schafft, macht das der Enkel in 10 Minuten locker - also das Argument finde ich schon arg an der Haaren herbeigezogen
Ich habe jetzt seit 3 Wochen DVB-T über ne ganz simple Zimmerantenne, da war nichts schwer zu installieren, die Bedienung ist genauso einfach wie beim Kabel (wieso sollte Kabel da "bedienerfreundlicher" sein?), die Bildqualität in 99,5 % der Zeit genau so gut - und die fehlenden ca. 10-12 Sender kann ich (und "Oma Müller erst recht, die ist ja meist mit 2-3 Sendern schon glücklich ) verschmerzen. Dafür spare ich ja jetzt aber immerhin die Kabelgebühren von satten 180 Euro p.Jahr

Ne, ich finde Kabel ziemlich überflüssig- wer mit etwas weniger Sendern (in guter Qualität) zufrieden ist nimmt DVB-T und hat keinerlei Folgekosten, wer die riesen Auswahl an Sendern braucht nimmt ohnehin eher Sat, ebenfalls ohne Folgekosten - aber Kabel? Wozu?

Ich hatte jahrelang Sat, jetzt (wie gesagt DVB-T) mein Fazit ist:
Kabel ist völlig überteuert und in den wenigsten Fällen nötig

 

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DVB-T ist mit seiner momentanen und zukünftig möglichen Aufbaustufe in Ballungsräumen wie z.B. in Berlin für Otto Normalverbraucher an sich schon eine Alternative zu Sat- oder Kabelempfang. Die Netzprovider wissen das aber auch sehr genau und haben schlauer Weise oftmals Wohnungsgenossenschaften mit langfristigen Verträgen an sich gebunden, insofern wird DVB-T vermutlich nicht ganz so schnell zum echten Konkurrenten für DVB-C. Otto Normalverbraucher interessiert es meist nur wenig bis gar nicht, woher er seine Tagesschau empfängt, solange sie da ist

 

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Ich glaub du meinst in den wenigsten Fällen nötig .

Ich hab auch bald sat für die privaten und GIGA .

trotzdem behalte ich Kabel für z.B kdg home.

 

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@wickedwulf -

in welchen Grössenordnungen gespart werden kann
zeigt z.B. das Rhein-main gebiet nur 3 Sender mit je nur
50 bzw 100 kW ( für analoge Sender kann das 5-fache veranschlagt werden) versorgen ein riesiges Gebiet
da im Gleichwellenbetrieb zusammengeschaltet

- über 2 Dutzend kleinere Füllsender konnten dort ganz
abgeschaltet werden siehe tabelle hier
http://www.hr-online.de/website/static/derhr/dvb-t/Abschaltung_PLZ_1.pdf

- wie der weitere Ausbau in der Fläche erfolgen wird
hängt davon ab inwieweit ARD, ZDF sowie die dritten
vorort an einen Strang ziehen - theoretisch
könnten sich die 3 Sender in der absoluten Fläche
auch 2 Pakete teilen mit maximal 8 programmen
- mehr als analog wo 3 Sender bzw Kanäle gebraucht würden

- die Perspektive für die Ballungsräume die gut
ausgebaut sind sollte längerfristig so bei bis zu 25% DVB-t Anteil liegen inklusive Zweitseher - mehr ist ja garnicht
gewollt - eben ein drittes Standbein dazu ist Kabel
ja auch zu sehr verbreitet

jeder Kabelnutzer sollte diese Konkrrenz, wo sie denn
vorhanden ist eigentlich begrüssen - diese kommt
auch Ihm zugute

 

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Wobei mir völlig unverständlich ist, wieso das (scheinbar) rechtlich zulässig ist, keine Wohungsbaugesellschaft dürfte mich zwingen einen Telekom Anschluß zu zahlen, wenn ich gar nicht telefonieren will, aber Kabel muß selbst der Mieter (teuer) bezahlen, wenn er gar nicht Fernsehen will. Ja sogar, wenn er nachweislich nicht mal ein TV Gerät bereit hält (mithin also sogar die GEZ ihn in Ruhe läßt), ich finde das schlicht unverschämt

 

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Soweit ich gelesen habe, werden für DVB-T mehr Senderstandorte benötigt.

Und wofür sollte das gut sein?

Wie wurde der Wert ermittelt? Ich habe auch schon gelesen, daß Kabel und Astra dank DVB-T Zulauf bekommen haben.

Die Mehrheit will ja auch gar kein DVB - wozu auch.

 

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Ja, logisch, danke für den Hinweis - hab´s gerade geändert

 

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Wo haste denn das gelesen?

Z.B. RheinMain Gebiet braucht es digital nur drei Sender wozu analog Dutzende benötig wurden.

Ah ja, und teuer ist DVB-T wegen den Preisen bei T-System.

Das steht mittlerweile fest, da in GB und Frankreich die DVB-T (nicht Subventionierten) Sendekosten um Faktoren niedriger liegen.

Dahin muss man schauen um die wahren Kosten zu ermitteln.

Kabel ist dortzulande das teurste; und so wird es in wirklichkeit auch in D sein.

 

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@rotti58 - natürlich hängt der weitere Verlauf
der DVB-t Nutzung auch von gesetzlichen Regelungen
bzw. Rechtsprechung ab - wenn denn schon DVB-t
vorhanden ist als für den Mieter meist kostengünstigste
Lösung - hat er dann nicht auch ein wahlrecht ?

@Filmfan - natürlich geht es hier um ein wachstumspotential
und es kann noch nicht genau vorhergesagt werden
wie sich DVB-t weiter entwickelt was die Nutzerzahlen
angeht - aber ich denke dass auch jeder Kabelnutzer
in den ausgebauten DVB-t Kernzonen profitiert
ganz einfach weil mehr Konkurrenz da ist,
mehr Preisdruck

 

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Wo hasten denn das gelesen?

Real ist mir noch keiner untergekommen der Kabel geordert hat weil es DVB-T gibt.

Andersherum, das Leute das Kabel gekündigt haben weil es DVB-T gibt, kann ich real ein halbes Dutzen Haushalte benennen.

Und wir selbst würden dazugehören, wenn wir nicht Zwangsverkabelt wären.