DVB-T, Dachantenne und ORF?

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AW: DVB-T, Dachantenne und ORF?

Vielleicht koennte man das ja auf einen anderen Kanal umsetzen. Also z.B. eigene Antenne, die nur auf ORF ausgerichtet ist und in einem alten VCR endet, der dann K49 empfaengt und per Modulator z.B. auf K69 ausgibt, was dann wieder mit dem Verstaerker und DVB-T zusammen geschalten wird.

 

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Das wäre eine Möglichkeit wenn man mal vom Stromverbrauch absieht.
Aber leider haben die UHF-Modulatoren in Videorekordern nur Mono und die Bildqualität lässt - besonders bei längeren Kabelstrecken - doch sehr zu wünschen übrig....

 

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Naja, da gibts aber doch auch Möglichkeiten wie das besser funktioniert.
Also dass man eben keinen alten VCR nimmt sondern einen "richtigen" Kanalumsetzer der dann auch Stereo möglich macht.

Und durch den Verstärker sollte auch das Signal bei der "längeren" Kabelstrecke sauber ankommen.

Greets
Zodac

 

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Ein "richtiger" Modulator kostet auch ca. 100 Euro ;-)

 

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Noch ein einfacherer Lösungsvorschlag:
Seit dem Streit mit Herrn Kirch sendet ORF1 von der Zugspitze Vertikal und nicht mehr Horizontal. Wenn Du nun die ORF-Antenne ebenfalls vertikal drehst, so hast Du erstens möglicherweise einen besseren Empfang bei ORF1, zweitens könnte es möglich sein, daß die Antenne dann die vertikalen DVB-T Signale des K48 vom Oly-Turm noch in ausreichender Stärke mitempfängt, obwohl die Richtung nicht stimmt. Die Richtcharakteristik einer vertikalen Antenne unterscheidet sich von der einer horizontalen. Seitlich einfallende Sender können eher empfangen werden. Vorraussetzung ist natürlich, daß die für die ORF-Antenne verwendete Weiche K48 noch voll durchlässt (Beschriftung anschauen). Es könnte allerdings möglich sein, daß hinterher ORF2 etwas schlechter reinkommt. Wenn Du gut an die Antenne rankommst wärs einen Versuch wert.

 

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ORF1 sendet nun vertikal? Aha, wieder was gelernt, also bei uns hat deswegen keiner die Antenne gedreht. Ich dachte die hätten nur die Leistung runter geschraubt. Wie auch immer, hier in Augsburg bekomme ich K48 mit der horizontalen Zugspitzantenne in brauchbarer Qualität rein, aber ich fürchte in Buchloe ist der Winkel schon zu steil.
Im Augenblick hab ich das Problem so gelöst: Auf dem Dachboden steht zusätzlich eine DVB-T Zimmerantenne (Nudelsieb, alles andere war zu schlecht) und deren Ausgang geht in den Hausverteiler. Den Ausgang aus dem Dachverstärker habe ich mit einer Krokoklemme einfach noch zusätzlich auf den Verteiler gelegt. Ist bestimmt regelwidrig, aber es funktioniert. Das DVB-T Signal wird dadurch zwar etwas schlechter, da ich mir artfremde Signale dazu hole, aber die Fehlerkorrektur bügelt das noch problemlos weg. Das analoge Bild (besonders ORF) sieht bis auf ZDF immer noch genau so wie vorher aus. Bei ZDF habe ich jetzt ein Doppelbild, da die Zimmerantenne das Signal noch mal zeitversetzt empfängt. Sie zeigt zwar in eine ganz andere Richtung, aber der Sender brutzelt mir in 8 km Entfernung mit 380kW rein. Ich werde da noch ein K23 Sperrglied rein setzen und dann sollte gut sein.

 

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Die ORF Antenne ist ganz oben auf dem Antennenmast, da ist ohne Klettererfahrung nichts zu machen:
BTW: Wie gehen eigentlich die Profis bei nachträglichen Montagearbeiten an Dachmasten vor? Habe mal gesehen, daß sie Trittstege an die Masten schrauben und sich mit einem Klettergurt am Mast sichern!
Wo gibts denn solche Trittstege zu kaufen?

 

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Bei mir zeigen sich am Fernseher mit der größten Entfernung zum Verteiler beim ZDF auch deutliche Streifen und ein "grießliges" Bild.

 

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ORF I & II sind in Buchloe in guter bis sehr guter Qualität zu empfangen. Hat also nix genützt, Herr Kirch

 

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Mit Kanal 48, den ich über die Zugspitzantenne empfange, meine ich nicht ORF, sondern den digitalen Bayern Kanal. Ob der von Wendenstein oder Olympiaturm rein kommt kann ich nicht sagen.
Nach der Reduzierung der Sendeleistung wurde ORF1 bei mir in Augsburg leicht rauschiger, ist aber immer noch gut.