DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

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AW: DVB-T aus Berlin von weit weg epmpfangen

aus Leipzig solltest du in Eilenburg mit Dachantenne 16 Programme bekommen + NDR/MDR SNA aus Halle (17/18)

 

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ja Kanal 9 kommt nicht also der im VHF war glaub ich die 9 ?
war trotzdem überrascht wiel ich vorher mit so nem billig usb tei rumprobiert hab und nix war zu sehen

 

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ja ! und klar

 

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Setzt man diese Höhen ein, bekommt man das richtige Ergebnis für den Fall, dass die Geländehöhe zwischen Berlin und Aschersleben 0m beträgt.
Für realistischere Ergebnisse muss man die Höhe der Antennen über Grund (nicht über Null) einsetzen.

 

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Öhm Ich habe doch die Geländehöhe mit berücksichtigt. Höhe über NN am Alexanderplatz 40m, in Aschersleben 110-150m.

Ich würde sagen, damit erreicht man genau das, was Du im ersten Satz als Fehler angeprangert hast!?

 

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Öhm Öhm.

Ich habe in #24 schon gesagt, ich kanns nicht so richtig erklären.

Ich versuche es trotzdem einmal mit drei Fällen:

1. eine 100 m Antenne Null Meter ü. NN und ein 100 m Sender Null Meter ü. NN
liefert eine quasioptische Sichtbarkeit von 82,4 km.

2. eine 100 m Antenne auf einem Berg 1000 m ü. NN und ein Sender über
100 m Antenne auf einem Berg 1000 m ü. NN bringt eine quasioptische
Sichbarkeit von 273 km. Aber nur dann, wenn das Gelände zwischen Sender
und Empfänger nicht höher als Null m ü. NN ist.

3. Ist bei 2. das Gelände zwischen Sender und Empfänger auch 1000 m ü. NN hoch,
ist die Reichweite auch nur so hoch wie bei 1.

Weil: Das Gelände macht ja eine Beule.

Verstanden?

 

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Mir ist dazu noch was eingefallen: Vom Fichtelberg aus sieht man bei guter
Fernsicht das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig nur deshalb, weil nur Flachland
dazwischen ist.

Jetzt sollte es jedem klar sein, oder?

 

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Achso, jetzt ist's klar.

Naja, da selbst bei der "zu optimistischen" Rechnung die Reichweite nicht ausreichte, macht die Geländebeschaffenheit zwischen Berlin und Aschersleben in diesem Fall auch keinen Unterschied mehr...

 

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Ich würde es auf jeden Fall mal versuchen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß Sichtverbindung nicht unbedingt nötig ist. Empfange hier (im Schwarzwald) nur von Sendern ohne Sichtverbindung. U. a. auch vom Grünten (170 km entfernt) mit alter UHF-Antenne (ca. 1m lang, vermutlich 44 Elemente), die zufällig in die richtige Richtung zeigt. Also zumindest Kanal 45+46 (100kW) funktionieren immer, Kanal 28 (50kW) ist momentan auf meinem Verstärker nicht programmiert (hat aber auch immer funktioniert).
Hinzufügen muß ich aber, daß ich einen Vorverstärker von tgn einsetze. Ohne den geht der Grünten nur bei "passendem" Wetter.
Das ganze nur als Hinweis, was möglich sein kann.

Zum Vergleich hier noch der Geländeschnitt:

http://img258.imageshack.us/my.php?image=gruentenlv7.png

 

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Htz

Deine grafische Ansicht, mit dem Geländeschnitt, ist echt sehr gut.
Klar wenn ein Sender sehr hoch steht dann ist auch mehr Reichweite drin.
Ich wusste garnicht das unsere Erde so klein ist und man schon nach ca. 84 Kilometer keinen Horizont mehr sieht.

Dann schwinden ja die Aussichten immer mehr, das da von 160 km Entfernung (liegt ja dann quasi hinter, oder unter dem Horizont) noch was kommen kann.

Gut, ich weis auch das sich die Radiowellen, je länger die Wellenlänge desto mehr sich der Erdoberfläche etwas anpassen. Je kürzer die Wellenlänge je quasioptischer (Lichtähnlicher) die Ausbreitung.

Antenne habe ich schon installiert, habe heute eine bekommen, nagelneu
44 Elemente Yagibauform, Vormastmontage, Gewinn 9-13dB über das gesamte Band 4+5. Baulänge ist 1280 mm. Hat 75 Ohm F-Steckeranschluß.
Hersteller "One for ALL" (soll 59 Euro kosten wenn ich sie behalten sollte).

Jetzt warte ich nur noch auf den Test-DVB-T-USB-Stick Pinnacle. Genauere Bezeichnung wie ich noch nicht.

Naja man gut das ich bis jetzt noch nichts bezahlt habe für den ganzen Testkram, falls das Ergebnis dann niederschmeddernd ist, dann wars dann nur mal ein Test.

Htz... kannst du auch von meinem Gelände Ascherleben nach Berlin so ein Profil erstellen ? Was hast du da für Kartenmaterial benutzt ?

Gruß Petro2000