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DVB-T an der Hauswand?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von doejohn, 12. August 2014.

  1. doejohn

    doejohn Senior Member

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    AW: DVB-T an der Hauswand?

    100km mit einer einfachen Rundantenne? Sollte das wirklich funktionieren?

    Sat-Anlage ist ja eh schon vorhanden. Sonst würde ich das ja nicht in den Multischalter einspeisen wollen ;-)

    Oh, hatte ich übersehen.

    Da bist Du aber schon ein erhebliches Stück näher zu den Hessen.

    Kannst Du mal beschreiben, wie Du die zusammengeschaltet hast? Separate Verstärker für jede Antenne und danach Einspeiseweiche?

    Keine Probleme wenn die Dachziegel nass sind?

    Angeblich sollen schon recht einfache Antennen mit 12dB Gewinn mehrere hundert Kilometer empfangbar machen. Würde solch ein Biest auch in UKW-Dimensionen noch brauchbar funktionieren?

    PS: Wie ist das denn nun mit dem Abstand von der Dachhaut? Wie weit muss man weg, um auf eine Erdung verzichten zu können? Da muss es doch eine Norm geben?
     
  2. transponder

    transponder Gold Member

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    AW: DVB-T an der Hauswand?


    Nein. Selbst wenn - wie im Winter vor 2 Jahren - dick Schnee und Eis auf den Dachziegeln liegt, beeinträchtigt dies die Empfangsleistung in keinster Weise.


    Ich habe auch keine separaten Verstärker. Ich habe einfach einen Mehrbereichsverstärker mit 2 getrennten UHF-Eingängen und UKW-Eingang. Dort werden die drei Antennen zusammengeführt, verstärkt und anschließend über eine einzige Leitung in den Sat-Multischalter mit terr. Eingang geleitet und an die 8 Empfangsstellen im Mehrfamilienhaus verteilt.

    Der Mehrbereichsverstärker ist vom Aufbau etwa so aufgebaut:
    TVS 544-00 nur 104,80 €: DVB-T Verstärker 34 - 44dB bei reichelt elektronik
     
  3. DVB-T2500

    DVB-T2500 Platin Member

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    uvm
    AW: DVB-T an der Hauswand?

    doejohn@ Angeblich sollen schon recht einfache Antennen mit 12dB Gewinn mehrere hundert Kilometer empfangbar machen.

    Nein,150 Kilometer sind bei freier Sicht und ausreichend Sendeleistung kein Problem,alles ab 200km geht max.bei Tropo !
     
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: DVB-T an der Hauswand?

    Eine Einfache Rundantenne oder sontiger Dipol wird natürlich nicht reichen.

    Aber so eine 4-Dipol Gridantenne ist oft besser als eine riesige Yagi. ;)
     
  5. plueschkater

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    AW: DVB-T an der Hauswand?

    Als kleine Orientierung mal eine Auflistung der hier vorhandenen DVB-T-Antennen, mit aufsteigender Empfangsleistung:

    - passive no-name Stabantenne, indoor
    - klassische Zimmerantenne ("Nudelsiebantenne") mit 36dB-Verstärker, indoor
    - Selbstbau-Doppelquad, ohne Reflektor (auf Holzplatte montiert), nur auf UHF-Bereich ausgelegt, passiv, indoor: die merkbar bessere Empfangsleistung im Vergleich zum Nudelsieb mit Verstärker überrascht
    - one-for-all SV 9350 mit Verstärker 15dB, Außenmontage
    - UHF-Antenne TV UHF 11-Dipol 11/21-69 von Adko, Außenmontage, mit nachgeschaltetem Verstärker 18dB
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2014
  6. doejohn

    doejohn Senior Member

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    AW: DVB-T unter dem Dach?

    Genau sowas in der Art hatte ich mir auch vorgestellt. Allerdings auch für UKW und VHF ebenfalls mit je zwei Eingängen.
    Der Preis ist allerdings nicht ohne...

    Naja, deswegen habe ich ja auch "angeblich" geschrieben. Ich hätte eigentlich nicht erwartet, überhaupt 100km erreichen zu können.
    BTW: Wer oder was ist Tropo? Urlaubsreisen? :confused:

    Hmm... passiven Doppelquad indoor mit Aussenmontage+Verstärker zu vergleichen ist eigentlich nicht ganz fair, oder? Dazu noch ohne Reflektor!

    Da hier der Selbstbau nicht kategorisch ausgeschlossen wird: ich bin der Meinung, in allen Bauanleitungen wird die Berechnung der Mittenfrequenz (als arithmetisches Mittel) falsch angegeben. Nehmen wir mal dieses Beispiel: Für den Bereich 212MHz bis 834MHz wird eine Mittenfrequenz von 523MHz ermittelt. Das Verhältnis dieser Mittenfrequenz zur niedrigsten ist 523/212==2.5, während es zur höchsten nur 834/523==1.6 sind. (Besonders beeindruckend ist die Berechnung auf zwei Stellen hinter dem Komma :eek: SCNR)

    Meiner Meinung nach wäre in diesem Fall eine Auslegung der Antenne auf 212MHz*sqrt(834MHz/212MHz)==421MHz besser. Damit hätte man sowohl nach unten als auch nach oben den Faktor 2 und die unteren Frequenzen wären gegenüber den oberen nicht so stark benachteiligt. Im Gegenteil: man hätte unten Lambda/2, in der Mitte Lambda/4 und oben Lambda/8

    Was meinen die Experten hier zu diesem Gedankengang?

    Um zu wissen, welche Antennen unter dem Dach überhaupt einsetzbar sind, müsste ich aber erst noch wissen, welche Abstände zur Dachhaut eingehalten werden müssen. Wer kann denn dazu etwas sagen?
     
  7. plueschkater

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    AW: DVB-T unter dem Dach?

    Deshalb habe ich auch "kleine Orientierung" zur Empfangsleistung geschrieben. Zum perfekten Vergleich müsste man natürlich alle Antennen indoor und im Freien testen. Eine Doppelquad mit Reflekor ist hier nicht vorhanden, ergo kann dazu auch keine Aussage gemacht werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2014
  8. DVB-T2500

    DVB-T2500 Platin Member

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    uvm
  9. transponder

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    AW: DVB-T unter dem Dach?

    Meinen Verstärker hatte ich von Tripol, die waren wesentlich preisgünstiger, haben jedoch ihre Geschäftstätigkeiten in Deutschland eingestellt.

    Eine große Auswahl an Verstärkern hat auch dipolnet.com. Hat mal jemand empfohlen. Ich selber hatte allerdings dort noch nichts bestellt, kann also nichts zu dem Shop sagen.

    TV/SAT, Amplifiers
     
  10. bayernsunny

    bayernsunny Junior Member

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    AW: DVB-T an der Hauswand?

    [​IMG]


    Meine gebaute Doppelquad mit Reflektor.Empfangsreichweite ca. 100km