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DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. August 2013.

  1. osgmario

    osgmario Lexikon

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    Ja, hier gibt es das nicht. Auch nicht mit Außenantenne.
     
  2. osgmario

    osgmario Lexikon

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    Deine Meinung sei dir belassen...
     
  3. areich

    areich Gold Member

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    Dann schau dir mal DVB-T im Osten an mit weit über 25 Sendern an und wir in BW mit unseren 12.
    Und wie gesagt die dann nur Außenantenne die aber vom Vermieter verboten ist.

    Daher kann man schon von "zwei Versionen" von DVB-T sprechen.
    a) Notversorgung
    b) Programmvielfalt
     
  4. alex.o

    alex.o Gold Member

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    Gerade der Osten ist da die falsche Region, um mit 25 Sendern über DVB-T zu werben. In den meisten Teilen des Ostens gibt es auch nur 12 ö/r-Sender auf diesem Empfangsweg. In den meisten Gegenden Mecklenburg-Vorpommerns sogar nur 8 Sender. Die einzige rühmlich Ausnahme im Osten stellt Berlin dar, wo auch die Privaten mit vertreten sind.

    Hinzu kommen in einigen Ecken noch lokale Sender über DVB-T, was aber auch eher die Ausnahme darstellt.

    Eine DVB-T-Außenantenne (natürlich kein "Rechen", wie man sie früher auf dem Dach aufgestellt hat) ist so klein und unauffällig, dass man diese auch in einem Blumenkasten verstecken kann. So etwas (Maximum DA-6000 Aktive DVB-T Antenne VHF: Amazon.de: Elektronik) fällt wahrscheinlich einem Vermieter auf der Fensterbank nicht einmal auf.
     
  5. radio.burg

    radio.burg Silber Member

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    DVB-T ist nicht auf ländlichen Gebieten, flächendeckend ausgebaut.
    Ich empfange kein DVB-T.
    Was ich nicht empfange, brauche ich auch nicht.:eek:
     
  6. areich

    areich Gold Member

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    Würde bei mir schon am Verbot scheitern etwas an die Außenwand zu Bohren.
    So toll wie "unser" Haus auch ist umso schwierig ist dort andere Empfangswege wie Kabel zu nutzen.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    Man hat in Deutschland den DVB-T Start einfach vermasselt, das muss man zugeben. Wenn man die Technik optimal ausgenutzt hätte, dann hätte man mit vergleichbar wenig Aufwand und Frequenzbedarf eine hervorragende Programmvielfalt anbieten können.


    Man hätte 2005 mit einer öffentlich-rechtlichen und privaten Grundversorgung bestehend aus zwei Multiplexen (MPEG-2) mit richtig guter Flächendeckung durch Füllsender starten müssen.

    Mux1:
    ARD
    ZDF
    Drittes
    Phoenix
    KiKa

    Mux2:
    RTL
    RTL2
    Sat1
    Pro7
    Tele5


    Ab 2010 hätte man die als zweite Stufe eine Aufwertung der Terrestrik starten können. Denn dann setzten sich die MPEG-4 fähigen Geräte durch, so das eine Aufwertung bezahlbar gewesen wäre. Diese hätte dann wieder aus zwei Multiplexen (diesmal MPEG-4) bestehen müssen.

    Mux3:
    EinsFestival
    EinsPlus
    tagesschau24
    ZDFinfo
    ZDFkultur
    ZDFneo
    3sat
    arte

    Mux4:
    Vox
    SuperRTL
    Kabel1
    Sixx
    Viva
    Nick/CC
    Eurosport
    Privates Lokalfernsehen


    Damit hätte man dann 26 Free-TV Programme und wäre dem Kabel in etwa gleichwertig. Zudem hätte man noch zwei freie Multiplexe die entweder für spätere DVB-T2 Nutzung oder für PayTV zur Verfügung stehen würden.
     
  8. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    Das Problem von DVB-T geht schon zurück in die späten 1980er, als man für Pro 7 und Tele 5 keine bundesweite Verbreitung per Antenne mehr anstrebte – in der Folge blieb das Antennenfernsehen zumeist bei 5-6 Sendern stecken: ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und 1-2 Dritte. Per Kabel und Sat pendelten sich dagegen etwa 35 Sender ein – entsprechend liefen die Zuschauer in Scharen zu diesen Empfangswegen weg; zum Zeitpunkt der Umstellung setzten gerade einmal noch etwa 2 Mio. Haushalte (5%) auf die klassische Antenne.

    DVB-T konnte diese Zahl bis heute zwar immerhin auf 10% verdoppeln, dies aber praktisch nur in Berlin, Hamburg und dem Ruhrgebiet, wo man mit einer Zimmerantenne auskommt – denn Dachantennen sind zumeist nicht mehr vorhanden und ehe man eine solche neu installiert, baut man eher eine Sat-Schüssel auf.

    Eine Chance wären lokale Sender – aber selbst diese gibt es derzeit eher per Sat als per DVB-T (man vergleiche Astra TP21 mit dem bayrischen DVB-T-Angebot…).
     
  9. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    Den Standard gibt es erst seit Ende der 90er.
     
  10. radio.burg

    radio.burg Silber Member

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    AW: DVB-T am Scheideweg: Zukunft des terrestrischen TVs

    Ein DVBT- Receiver(RTL & Co) kostet rund 100 Euro.
    Für das Geld bekommt man eine Satelitten-Anlage, für Astra.:eek: