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-> DVB-T(2) in Mitteldeutschland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 19. Oktober 2004.

  1. elcomandante

    elcomandante Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Wie kriegst du den NDR von Halle (Kanal 35 glaube) rein? Ich habe eine sehr gute Zimmerantenne (Clixxun Vube Alpha, aktiv), und mein Decoder "erkennt" auf Kanal 35 auch, dass da was geht - aber Empfang gleich Null. Wohne in Leipzig-Mitte. Hast du eine Dachantenne?
     
  2. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    gleiche Gegend- gleiche Maschine -> einfacher Dipol (c´t) ans Fenster gepinnt. (Vorsicht geringer WAF !)
     
  3. elcomandante

    elcomandante Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    @mor: Danke! Dazu 3 Fragen.

    1. Mein Wohnzimmerfenster geht nach Osten raus. Habe ich trotzdem eine Option?

    2. Kann ich 2 Antennen einfach über eine Weiche zusammenschalten? Mir ist bekannt, dass das bei Analog nicht (so einfach) funktioniert und die sich gegenseitig stören. Im Gegensatz dazu sollen aber für den Empfang von digitalen Datenpaketen Reflexionen auch ein Plus bringen.

    3. Wie lang soll ein auf Kanal 35 optimierter Dipol sein?
     
  4. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    _1 Ist ein handycap. Einen Versuch ist es wert. Bei mir übrigens 3ter Stock, theor. freie Sicht.
    _3 lamda/4
    _4 das M740AV ist eigentlich ein recht empfindlicher Receiver - versuch es einfach
     
  5. SvenC

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Tja. Du wirst lachen. GENAU das werde ich machen, wenn ewt Kabel meint, mich bedrängen zu müssen und es eh kaum DVB-T Progs gibt. :winken:
     
  6. tomlpz

    tomlpz Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Heute ist mal wieder ne interessante Meldung in der e-Paper-Ausgabe der el vau zett drinne:

    Theklaer vermisst die Dritten

    LVZ-Leser spürt Störungen des digitalen Antennenfernsehens nach / DVB-T-Geschäftsstelle will prüfen

    Karl Ferdinand Fischer ist sauer. Vom digitalen Antennenfernsehen hatte er einiges erwartet. Doch DVB-T hält nicht, was es verspricht, meint der Theklaer. Stundenlang fallen Sender aus – von Versorgungssicherheit keine Spur. Die mitteldeutsche DVB-T-Geschäftsstelle ist überrascht.
    „Sicher, es gibt Tage, da funktioniert alles“, sagt Karl Ferdinand Fischer. „Aber von Versorgungssicherheit kann keine Rede sein“, sagt der Theklaer. Immer wieder und stundenlang hat der LVZ-Leser „kein Signal“. Besonders schlimm wird es nach 22 Uhr, da fallen die Dritten wie der WDR und der Bayerische Rundfunk aus. „Und nicht mal eine Störungstafel wird eingeblendet“, schimpft Fischer. Dabei handele es sich nicht etwa um ein ominöses Funkloch: „Da ist der Träger abgeschaltet, die Diode an meinem Empfänger ist aus“, so der Leipziger, der früher beruflich mit dem Fernsehen zu tun hatte. „Ich empfange DVB-T mit einer Zimmerantenne. Aber die steht nicht etwa im Raum sondern draußen auf dem Fensterbrett. Damit sollte der Empfang in Leipzig kein Problem sein.“ Mit seinen Sorgen steht Fischer übrigens nicht allein da. Auch in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Audiovision wettert ein Leser prinzipiell über DVB-T. Selbst bei ausgerichteten Dachantennen kommt es zu Bildstörungen. Immer wieder passiert es auch, dass ein Transponder für Stunden ausfällt und somit gleich vier Programme wegfallen, ist dort zu lesen.
    Am 5. Dezember 2005 war das digitale Antennenfernsehen mit Verspätung auch in Mitteldeutschland gestartet. „Das Sendernetz in Leipzig/Halle und Erfurt/Weimar, das von fünf Standorten betrieben wird, läuft seit dem Start einwandfrei“, sagt Nikola Marquardt. Auch bei den rund 1000 Anrufen, die in den ersten Wochen beim Call Center eingingen, waren nicht überproportional viele aus Leipzig. Als verlässlich hat sich die so genannte Versorgungsprognose herausgestellt, so die Sprecherin der Geschäftsstelle DVB-T Mitteldeutschland. Mit deren Hilfe – und unter Eingabe von Postleitzahl oder Ort – kann der Interessent im Internet herausfinden, ob er DVB-T an seinem Wohnort mit Zimmer-, Außen- oder besser mit Dachantenne empfängt.
    Die Aufregung von Karl Ferdinand Fischer kann die Geschäftsstelle nicht nachvollziehen. „Seit dem Start in Mitteldeutschland gab es keine Senderausfälle oder sonstigen Störungen“, sagt Nikola Marquardt. „Das haben sowohl der MDR als auch der Netzbetreiber T-Systems bestätigt.“ Zugleich räumt die Sprecherin ein, dass „in Thekla einige Bereiche nur mit Außenantenne versorgt sind“, also eine Zimmerantenne an der für DVB-T nötigen Box nicht genügt. „Die Ursachen, dass ein Kanal nicht zuverlässig empfangen werden kann, können sehr unterschiedlich sein. In den meisten Fällen liegt es an den Empfangsantennen.“ Damit künftig auch Karl Ferdinand Fischer ungestört fernsehen kann, bietet die Geschäftsstelle nun an, einen Messwagen vorbei zu schicken. Damit kann die Störung aufgeklärt werden.
    In den mitteldeutschen Ballungsräumen ist die analoge terrestrische Fernsehübertragung vollständig vom digitalen Antennenfernsehen abgelöst worden. Mit der Umstellung auf DVB-T können elf öffentlich-rechtliche TV-Pro- gramme empfangen werden. Privatsender sind auf diesem Weg aus Kostengründen derzeit nicht zu sehen.
    Ingolf Rosendahl
    @www.dvbt-mitteldeutschland.de
     
  7. DVBTFanLeipzig

    DVBTFanLeipzig Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    @elcomandante: Ja, so ganz problemlos ist unser Schlafzimmer auch nicht. Es liegt nach Südosten und außerdem ist vor dem Fenster noch eine Loggia. Um den NDR aus Halle zu empfangen (gleichzeitig natürlich auch MDR Sachsen-Anhalt, wenn der auch nur das unterschiedliche Regionalfenster hergibt) bin ich mit meiner Antenne durch das Zimmer gestiegen, habe sozusagen einen Empfangskorridor gesucht - und auch gefunden. Ich habe eine übliche aktive Antenne. Wenn ich die Antenne in Richtung Nord-Süd ausrichte, die beiden "Stäbe" Richtung Osten abwinkle dann habe ich nahe am Fenster einen ca. 10 cm breiten Empfangsbezirk, in dem wirklich guter NDR-Empfang ist. Um die Antenne in der richtigen Lage zu fixieren (ich müßte sie normalerweise immer in der Luft halten) tut ein entsprechend großer Pappkarton mir gute Dienste, da steht sie nämlich drauf, genau im richtigen Empfangsbezirk. Nehme ich sie dort runter oder stelle sie auch nur etwas anders, dann habe ich auf NDR nur Klötzchen bzw. irgendein feststehendes mieses Bild. Mit dieser genauen Schilderung möchte ich Deine Experimentierlust ankurbeln. Probier es doch einfach mal, unter genannten oder ähnlichen Umständen den NDR zu bekommen. In dem kleinen "Empfangsfenster" empfange ich ihn wirklich sehr gut, praktisch ohne Störung. Oder Du befolgst @mors Bastelratschläge, wofür mir allerdings leider die Zeit fehlt. . .
     
  8. elcomandante

    elcomandante Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Ich war vorhin bei Conrad, habe Koaxialkabel und eine "umgekehrte Weiche" gekauft, und eine Dipolantenne gebastelt (Kanal 35, Frequenz 586 MHz, Wellenlänge 51,16 cm, Länge des Innenleiters Lambda x 0,97 = 12,4 cm, Länge des Massegeflechts Lambda x 0,95 = 12,2 cm).

    Leider kein Empfang. Draußen auf dem (Ost-)Balkon ebenfalls nicht. Es sind nur 5 m Kabel, ins Arbeitszimmer (geht nach Westen raus mit freiem Blick zwischen Häusern hindurch) reicht es nicht.

    Ich habe das Teil erstmal an die Gardinenstange gehangen, da ist kein großer Spielraum zum umhängen weil eindimensional. Meine Freundin will ich damit überraschen, die kommt gegen 19:00 Uhr ;)

    Bei Suche auf Kanal 35 wird eine Signalstärke von 85% bis 90% angezeigt und "Signalqualität: schlecht - 0 neue Sender gefunden" :(

    Beide Antennen zusammen (Clixxun Vube Alpha, aktiv + Selbstbaudipol) bringen kein besseres Ergebnis, aber auch kein schlechteres. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass man die Antennen parallel betreiben kann.

    Erstaunlich ist, dass der Dipol allein ein ähnlich gutes Ergebnis bringt wie die 50-Euro-Zimmerantenne, für die ich mich erst nach langem Suchen und Internetrecherche entschieden habe.
     
  9. DVBTFanLeipzig

    DVBTFanLeipzig Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    @elcomandante vbmenu_register("postmenu_1212250", true); : Gerade habe ich noch einmal aktuell meinen NDR-Empfang im Schlafzimmer getestet. Das Ergebnis: Empfangsstärke: 34, Empfangsstärke: 15 Trotz dieser niedrigen Zahlen bringt mein Technisat - Receiver den Sender in bester Qualität ohne Klötzchen! Ich habe aber auch noch einen Vergleich. In Gohlis-Süd habe ich in unserem Garten den DVB-T - Empfang ausgetestet (wir werden ab Frühjahr dort auch die Technik richtig angemeldet nutzen, denn es lohnt sich echt) und obwohl ich dort gegenüber hier - Leipzig-Thonberg - in Gohlis-Süd dem Hallenser Sender 7 km näher bin, habe ich dort überhaupt keinen Empfang aus Halle (war allerdings ein Billigreceiver im Garten). Es kann also sein, daß auch die Receiverwahl bei Dir noch eine Rolle spielt. Wenn Du die Möglichkeit hast, probiere es doch mal mit einem Technisat-Receiver.
     
  10. elcomandante

    elcomandante Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Hm, einen Versuch wäre es wert - habe bloß zur Zeit keinen zweiten Receiver zur Hand. Ich denke auch, dass meine Siemens Gigaset M 740 AV einen relativ empfindlichen Tuner hat.

    Das ärgerliche ist, dass ich keine echten Standorttests durchführen kann. Der Sendersuchlauf lässt zwar die Eingabe des Kanals zu, aber sucht dann genau einmal, und nach der Anzeige "0 neue Sender gefunden" ist für ihn Schluss. Werde mir also was einfallen lassen müssen.


    Vielleicht, wenn ich noch 2 weitere Zimmerantennen anschließe und im Raum verteile :D