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-> DVB-T(2) in Mitteldeutschland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 19. Oktober 2004.

  1. Bitterfeld

    Bitterfeld Neuling

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Heute scheinen recht gute Fernempfangbedingugen zu herrschen, ich konnte auch mal wieder einiges aus Berlin einfangen
    tune to: :506000:I0B8C23D12M16T8G8Y0:T:27500:
    0x0000 0x4015: pmt_pid 0x0150 T-Systems -- RTL Television (running)
    0x0000 0x4016: pmt_pid 0x0160 T-Systems -- RTL2 (running)
    0x0000 0x401b: pmt_pid 0x01b0 T-Systems -- Super RTL (running)
    0x0000 0x4022: pmt_pid 0x0220 T-Systems -- VOX (running)

    Für stabilen DVB-T Empfang in Leipzig aus Berlin wird man wohl erheblichen Aufwand treiben müssen - ich denke mal eine 2er bis 4er Gruppe aus 18db Yagis.
     
  2. mor

    mor Wasserfall

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    -> DVB-T in Mitteldeutschland: Überreichweitenempfang

    glückwunsch ! :) Ist ganz ausserordentliches Tropowetter
     
  3. DVBTFanLeipzig

    DVBTFanLeipzig Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    @Bitterfeld: Sehr interessant, daß das überhaupt klappt! So ein Antennenbau käme ja bald an die alten Verhältnisse heran, als alle Monsterantennen entweder nach Berlin zum Brocken oder Ochsenkopf schielten, um freies Fernsehen empfangen zu können. Gruß aus Leipzig
     
  4. cougar1989

    cougar1989 Guest

    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    ------
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. April 2009
  5. schnappdidudeld

    schnappdidudeld Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Gestern (01.02) ging Folgendes in Rackwitz/Zschortau (Kreis Delitzsch):

    DVB-T aus Berlin


    E25 (RTL-Bouq.),
    E27 (rbb/ARD-Bouq.),
    erstmals
    E33 (ZDF-Bouq.),
    E39 (Test),
    E44 (Sat1P7-Bouq.),
    erstmals E56 (Viva, Sport Gemischt Bouq2) nur ganz minimal

    TV analog:
    ÜR aus Dänemark, Schweden und Polen auf versch. Kanälen.
    E30 aus Wittenberg wurde fast von einem Skandinavier weggedrückt.

    mit 1m Überdachantenne (1stöck. Flachbau 8-Elemente Yagi, ist noch auf Band IV optimiert)
    Ich muß die Antenne heute mal ohne den alten DDR-Verstärker laufen lassen, mal sehen, was ich dann empfange.
     
  6. schnappdidudeld

    schnappdidudeld Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Zu DDR-Zeiten ging ja in Delitzsch E33 (ZDF) und E39 (SFB) und E25 (Sat1, wenn der Russe in LE nicht sendete) ganz gut, je nach Antennen- u. Verstärkeranlage und Masthöhe.
    Deshalb kann auch ohne Super-Tropo, wie sie jetzt gerade läuft, hin und wieder Berliner DVB-T empfangen werden.
    Aber wer hat jetzt schon noch Antennenmonster auf seinem Dach?
    Sicher wäre es mal nicht schlecht, auszuprobieren, ob mit einer aktiven Antenne ständiger Empfang möglich wäre:

    WB345plus DVB-T Außenantenne, aktiv 20dB-Verstärker
    [​IMG][​IMG]Hochwertige logarithmisch-periodische Kombiantenne zum horizontalen und vertikalen Empfang von DVB-T Signalen im VHF- und UHF-Bereich (174-862 MHz).

    Original vom Hersteller Wittenberg Antennen.

    Die optimale Lösung für DVB-T, da der gesamte DVB-T-Frequenzbereich mit dieser einen Antenne empfangen werden kann.
    Eingebauter 20dB-Verstärker, der über mitgeliefertes Steckernetzgerät mit Weiche betrieben wird. Das Netzgerät wird zwischen Antenne und Receiver (günstigerweise in Receivernähe) in das Koaxkabel eingeschaltet.
    Gewinn Antenne: 4-7 dB + 20dB Verstärker, F-Anschluß.
    Inclusive Mastschelle und Winkel für horizontale und vertikale Montage. Wetterfest für Außenmontage am Antennenmast. Auch Montage z.B.am Fensterrahmen möglich.
    Abmessungen ca. 80x85cm. Lieferung WB345 plus in stabilem Karton incl.Netzteil und Anleitung.
    ca.40€

    Vor dem Kauf mal dort fragen, wo man jetzt wohnt, wie zu Ost-Zeiten das 2. bzw. 3.Programm ging.
    Bei mir gabs zur DDR-Zeit auf den 2-3 Geschössern auf dem Dorf noch hohe Antennenmasten oder im Vorgarten die schön anzusehenden Stahlgittermasten, mind. 5m hoch (eh. Strommasten aus der Braunkohle) dann noch mit einem Rohr (ca. 3m + Antennenwald). Damit bekam man, wie oben bemerkt, ZDF und SFB. Die ARD von Torfhaus ging überall problemlos.

    etwas N(Ost)algie:
    Ich hatte mir eine Einzelkanal-Antenne, speziell auf E07 zugeschnitten, gebaut (13-Elemente). Da bekam ich E07 aus Berlin mit dem damaligen SFB-Vorabendprogramm.
    Mit dieser Antenne hatte ich sehr guten Empfang:z.B.
    E07 H.Meissner (HR)
    E11 Teutoburger Wald (WDR)
    E08 Hannover, E10 Torfhaus (NDR)

    Dann baute ich mir eine Band I Antenne 3-Elemente (Riesenmonster und vertikal aufgestellt)
    E04 Ochsenkopf (BR)
    zum experimentieren mal horizontal:
    E03 Kreuzberg (BR), Empfang mit E04 war aber beständiger!

    UKW-Antenne (8-Elemente) auf extra manuell drehbaren Mast
    91.2 glaube ich RIAS2 Hof in Stereo
    89.5 hr3 (Stereo)
    94.3 Rias2 Berlin (Stereo) u.v.m.
    (ideal zum Aufnehmen auf Tonbandkassette)

    Übrigens, ich war in einem Aluminium-verarbeitenden Betrieb zu Ost-Zeiten tätig. Und Reste meiner Antennen werden jetzt in meinem Garten als Tomatenstäbe genutzt (heul).

    NACHTRAG Überreichweiten am 02.02.06 gegen 19.00Uhr :

    DVB-T aus Berlin nicht so stark wie am Vortag, aber E25, E27, E33, E39 und E44 mit ihren Bouquets waren zu empfangen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Februar 2006
  7. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    In der heutigen Printausgabe der eLVauZett ist auf Seite 17 deren Version des Baumarktantennendramas abgedruckt.
    Verlinken geht leider nicht mehr wg. eLVZ. Interessantes Abfall-Info aktuell messen 3 Messtrupps in Leipzig - Halle. QAM64 scheint also interessant zu sein....
    Würde mich mal interessieren wieviel dB für den permanenten Empfang von
    K05 /K25 Berlin benötigt wird. (Für MDR Thüringen K27 sind es in Schleussig 7 dB)

    Zweitens ist gestern in Hannover /Braunschweig und Nürnberg MoNa-TV gestartet. Laut deren HP bekunden sie Expantionspläne via DVB-T . Es wäre also einer der möglichen Kandidaten falls es wirklich zu einer Ausschreibung kommen würde....
     
  8. schnappdidudeld

    schnappdidudeld Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Auszug aus der LVZ vom 02.02. :
    Fischers Funkloch gestopft

    Rundfunk-Betriebstechniker kommen DVB-T-Empfangsproblemen auf die Spur
    Karl Ferdinand Fischer ist wieder froh. Nachdem der LVZ-Leser über Empfangsausfälle beim digitalen Antennenfernsehens geklagt hatte, fuhr jetzt ein Messwagen der Rundfunk-Betriebstechnik GmbH bei ihm vor, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Und siehe da: Jetzt kann der Theklaer ungestört DVB-T-Fernsehen gucken. „Bisher konnten wir in fast allen Notfällen helfen“, sagt Jürgen Stumpf. Die Tagesschau ist gerade vorbei, da hat der Experte von der Rundfunk-Betriebstechnik Antennen, Empfangsbox und Flachbildschirm ausgepackt und in Fischers Wohnzimmer zusammengestöpselt. Unten vor der Tür steht ein dunkler Messwagen mit einer Mords-Dachantenne. „Ist das die GEZ?“, fragen die Nachbarn.
    Ist es nicht. Aber auf großes Interesse an der neuen Technik stoßen Stumpf und seine Kollegen täglich. „Die Leute sind fasziniert und haben Fragen“, sagt der Experte. „Für viele ist DVB-T eine Alternative zum Kabelanschluss, selbst wenn die Privatsender nicht überall mit im Boot sind.“ Drei Messwagen sind in ganz Deutschland unterwegs und prüfen, ob die DVB-T-Netze im wahren Leben dem entsprechen, was vorab als Reichweite berechnet wurde. „Im Moment sind alle drei Wagen für den MDR hier in Mitteldeutschland unterwegs.“ Bei zwei Dutzend Nutzern ist Stumpf seit Sendestart am 5. Dezember 2005 selbst gewesen. Sie beklagten ähnlich wie Fischer Empfangsprobleme, Klötzchenbildung auf der Mattscheibe, Ausfall vor allem der dritten Programme. „Nur in zwei Fällen konnten wir nichts tun“, sagt der Spezialist für Rundfunkversorgung. „Diese Leute wohnen ganz ungünstig – da ist nichts zu machen.“
    Ganz anders bei Karl Ferdinand Fischer. „Es ist ein Wunder, dass Sie mit Ihrer Antenne überhaupt etwas empfangen haben“, meint Stumpf. Das Empfangsteil stellt sich nämlich nach ein paar Handgriffen als Ursache für Fischers Funkloch heraus. Zum einen ist das Teil minderwertig verarbeitet, zum anderen ist auch die von einem Baumarkt angebotene Gerätekombination aus Antenne und Tuner nicht optimal. „In den einzelnen DVB-T-Startgebieten werden unterschiedliche Frequenzen verwendet. Die reichen von Kanal 6 bis 60“, erklärt Jürgen Stumpf. Um alles abzudecken, müssen die Hersteller also Kompromisse machen. Das heißt: Fischers Kombi flutscht in Leipzig nicht, in einer anderen Stadt könnte sie einen Kunden aber durchaus zufrieden stellen. „Nach vielen Reklamationen gehen die Elektrogroßmärkte inzwischen dazu über, ihren Kunden nur noch aktive, also verstärkende Antennen zu empfehlen“, sagt Nikola Marquardt, Sprecherin der Geschäftsstelle DVB-T Mitteldeutschland. Allerdings sollte man diese nur verwenden, wenn man nicht unmittelbar am Sendeturm wohnt, denn sonst steigt der Pegel zu stark, wird übersteuert.
    „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und kaufe mir jetzt eine andere Antenne“, sagt Karl Ferdinand Fischer. „Hier, ein ganz sauberes Signal“, demonstriert Jürgen Stumpf derweil mit der mitgebrachten Technik. „Sie woh- nen ideal.“ Erstaunlich findet es der Techniker, wie unkritisch so mancher Ostdeutsche Antennen kauft. „Dabei wurde doch hier früher ein riesiger Aufwand getrieben, um Westfernsehen gucken zu können.“ Sagt’s, schüttelt den Kopf und packt zusammen. Die nächs- ten Herausforderungen warten schon: Nur 500 Meter Luftlinie vom Sendeturm in der Arno-Nitzsche-Straße entfernt wohnt ein Zuschauer, der sich eben- falls mit Störungen herumplagt. „Überstunden? Na ja, das ist halt unsere Arbeit“, sagt Jürgen Stumpf um 21 Uhr. „Für uns sind solche Einzelfälle total interessant.“ Ingolf Rosendahl
     
  9. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    http://www.dvbt-mitteldeutschland.de/index.php?content=Newsarchiv&id=485

    was sollen wir daraus schliessen. K 42 macht doch keine Probleme ???

    PS: könnte jemand K26 (und 64, 66 - die sind aber weniger wahrscheinlich) im Auge behalten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Februar 2006
  10. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Bei der heutigen Wetterlage dürfte kaum ein Flug des Messhubschraubers durchgeführt worden sein. Leider geht das Fenster meines Arbeitszimmers nicht in Richtung FMT Schornstein...
    Ich frage mich was die Sache soll:
    _ für eine reine customer care Angelegenheit sind 3 Messwagen (aus der LVZ) und der Hubschrauber zu aufwändig.
    _ Für eine wissenschaftliche Begleitstudie QAM64 in der Praxis ist K42 genau der falsche Kanal.
    _ grössere Klagen bzgl K42 gab es auch nicht.

    Bleibt für mich als Erklärung das Einmessen auf eine neue Frequenz: Frage für DVB-H oder DVB-T ?

    Vielleicht gibt die HP morgen ja eine Erklärung
    mor