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-> DVB-T(2) in Mitteldeutschland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 19. Oktober 2004.

  1. sachsenboy

    sachsenboy Senior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Vermutlich sind bei "dieser" Umstellung wohl nicht so viele Leute davon betroffen,
    deshalb ist das Interesse wohl auch nicht so groß und man hört kaum was darüber.
     
  2. györgy2

    györgy2 Silber Member

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    + DVB-T Leipzig, Halle, Gera; outdoor auch Brocken
    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Ich poste das mal als Querinfo hier rein:

    http://www.digitalfernsehen.de/news/news_295995.html

     
  3. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    nach einer Meldung von SNA heute 19:00 Ausgabe von heute:
    Der Landtag von SNA hat wohl heute die Frequenzusprechung für Dequede verabschiedet. (Was mich verwundert Staatskanzlei hätte doch genügt)
    Der Starttermin soll laut SNA heute im Juli sein.
     
  4. um72

    um72 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    hallo,

    und zwar schau ich auf arbeit mit laptop DVB T mit ner normalen Stabantenne im MDR Gebiet naumburg, ich bekomme seit längerer zeit schon kein ARD, Phönix, Arte und Eins festival rein, hab Power Cinema 4 jetzt 5 aber die finden diese Sender nicht mehr im suchlauf, wobei z.B. MDR RBB WDR oder NDR ordentlich gefunden werden, obwohl das auch ARD programme sind. Mein Kollege hat auch Laptop, die gleiche antenne und er bekommt diese Programme mit 100% sendeleistung, er meinte das die ARd ihre Frequenz geändert hat und mein Power Cinema wohl immer noch die alten Frequenzen ansteuern, so wie kann ich denn nun bei Power cinema diese Frequenzen manuell eingegeben und wie sind die Frequenzen oder liegt es an was anderen.Fragen über Fragen. Ich will unbedingt am 26 Mai den eurovision song contest Von ARD gucken und hab Nachtschicht und Fußball EM:(
     
  5. schnappdidudeld

    schnappdidudeld Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Montagmorgen im mdr-Info Programm:
    Bericht über die Lage DVB-T in Mitteldeutschland.
    Warum weiterhin keine Privaten?

    http://rapidshare.com/files/110964948/dvb-t1.mp3.html

    ca. 3 MB

    Die Kernaussage: kein Geld seitens der Privaten.
    DVB-T Lokalfernsehen in Leipzig als positive Ausnahme mit Nennung der 4 ausgestrahlten Programme.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. April 2008
  6. dennismd

    dennismd Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    beim mdr gefunden:
    Wie weiter mit DVBT in Mitteldeutschland?
    "Auch in Mitteldeutschland kann man mittlerweile das digitale Antennenfernsehen DVB-T empfangen. Allerdings nur zwölf Programme. Sind hier Verbesserungen in Sicht?"
     
  7. TS-Eastrail

    TS-Eastrail Neuling

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Die Entscheidung gab es doch schon vor 2 Jahren. Irgendwo gab es auch eine Statistik über die Nutzung der Verbreitungswege. Da spielte DVB-T mit einem einstelligem Prozentwert nur eine Randrolle. Dazu kommt das die privaten in Mitteldeutschland auch analog nie über Antenne stattfanden. Desshalb haben nach der Wende alle Kabel und Sat angeschaft.

    Es wäre allzu optimistisch zu glauben das sich jetzt fast 20 Jahre später alles wieder Richtung Antenne beweget, nur weil die Privaten auch darüber senden. Vor allem diejenigen die DVB-S nutzen hätten dadurch keinen Gewinn, maximal als Backup oder mobil, als erste Wahl hätte DVB-T auch mit den großen Privaten einfach ein zu mageres Angebot. Im Gegensatz zu Sat sind auch 30 DVB-T Kanäle sehr sehr wenig. Einzig den kleinen lokalen Kabelanbietern mit wenig Programmen wäre das eine annähernde Konkurrenz.

    Da nützt es auch nicht auf den angeblichen Verkaufsboom von DVB-T Empfängern hinzuweisen. Das ist nicht mit Nutzungsverhalten gleichzusetzen. Genauso wenig wie dass alle die einen Fernseher kaufen und damit automatisch als ÖR Zuschauer gerechnet werden, oft oder überhaupt ÖR schauen. Die Einschaltquoten sprechen eine andere Sprache. Ich habe auch noch 6 analoge PCI TV Karten liegen, genutzt wird aber nur noch eine DVB-S Karte. DVB-T wäre für mich da auch nur als Backup interesannt. Und zwar in den 3 bis 4 Tagen im Jahr wo es wie aus Badewannen schneit oder regnet und die Schlechtwetterreserve bei Sat an die Grenze kommt. Nur fürchte ich das hier aufgrund der sehr dünnen Senderdichte auch DVB-T an solchen Tagen einknickt, ist doch einzig der 80 km entfernte Brocken einigermaßen hindernisfrei zu empfangen.

    Zurück zu den Privaten. Die müssen ihr Geld nunmal selber verdienen und bekommen es nicht quasi per Gesetz geschenkt. Schaut man sich die potentiellen Nutzer an, die Statistik muss ich mal raussuchen, dann spricht die Kosten Nutzen Rechnung mehr als deutlich dagegen hier zu starten. Irgendwo hatte ich auch mal die Kosten liegen. Eine Verbreitung über DVB-T käme danach teurer wie ein Transponder auf Astra und das bei extrem weniger Zuschauern. Hier in der Region Private über DVB-T kann man ehrlich gesagt komplett abhaken. Da wird nichts kommen weil extrem unwirtschaftlich. Da müssten die Privaten schon einen Gönnertag haben oder DVB-T erreicht einen riesen Anteil am Kuchen. Ich glaube das wir da eher den ersten bemannten Flug zum Mars erleben.
     
  8. elcomandante

    elcomandante Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Das eine Prozent in der Statistik bezog sich nicht auf DVB-T, sondern auf analoges terrestrisches TV in Mitteldeutschland. Seit der Einführung von DVB-T ist die Anzahl der terrestrischen (Zweit- und Drittgerät-)Nutzer hier stark gestiegen. Und in Ländern wie Berlin, wo die großen Privaten mit dabei sind, sparen sich bestimmt eine Menge Leute die Kabelgebühren.

    Hat jemand eine Quelle für aktuelle Zahlen aus Mitteldeutschland und anderswo?

    Derzeit wäre ein Einstieg der großen Privaten in DVB-T sicher rausgeschmissenes Geld. Am Ende entscheiden aber die Nutzerzahlen, die hoffentlich weiter steigen. Und dafür gibts auch Gründe: Nicht zu vergessen ist, dass DVB-T gegenüber analogem Kabel - zumindest bei mir in Leipzig über Kabel Deutschland - sogar einen Mehrwert bietet. Sender wie RBB und EinsFestival kriegt man übers Kabel nicht (Bibel TV will ich mal nicht als Mehrwert bezeichnen ;). Bei der Qualität liegen auch Welten dazwischen.

    Digitales Kabel hilft da zwar - DVB-T kostet aber keinen Cent bzw. ist gewissermaßen "mit den Rundfunkgebühren abgegolten". Alles durchaus mittelfristiges Potenzial für DVB-T!
     
  9. simpelsat

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    DVB-S
    10x Zehnder DX1500s (2x Kathrein ADR) und Spaun 9982
    33er DigiDish für 19e (bisher nur bei Gewitter im Mai 2007 ausgefallen)
    70er Triax-78 auf SG-2100A für 53e-34.5w (Standard 28e)
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    für DK DVB-T1778-7" und Skymaster DT 50 sowie LCD
    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Mich wundert, dass der DVB-T-Betrieb in nahezu allen Ballungsräumen im Westen (und "West-Berlin!" - haha) als wirtschaftlich gilt, aber im gesamten Osten nicht. Möglicherweise fehlten seit der relativ späten Einführung im Osten (wie auch in Stuttgart) die Fördergelder bzw. deren EU-rechtliche Zulassung.

    Komisch bleibt, wie sehr der Osten "zumindest" beim Programmangebot über DVB-T großflächig benachteiligt ist - Mecklenburg-Vorpommern ist da sicher nicht zufällig der fast Blinde unter den Einäugigen.

    Aber das direkte Verhältnis von DVB-T-Angebot und regionaler Kaufkraft ist doch hoch verdächtig - das passt eben marktwirtschaftlich wie die Faust aufs Auge. Die Haltung der kommerziellen Anbieter enttäuscht ausgerechnet ihre treuesten Kunden - nein, Zuschauer - denn gemessen wird nur am verwertbaren Konsum durch Werbung ...
     
  10. TS-Eastrail

    TS-Eastrail Neuling

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Das liegt wie schon gesagt mit daran das die Privaten hier auch nie analog über Antenne kamen. Durch die Abschaltung der analogen Antenne geht denen also kein einziger Zuschauer verloren den man mit dem teuren DVB-T wieder dazugewinnen müsste. Alle haben hier in Sat oder Kabel investiert um die Privaten sehen zu können. Der Wegfall der analogen Antenne betrifft hier also einzig die ÖR die den Ersatz für die letzten Antennennutzer schaffen müssen.

    In den Westlichen Ballungsräumen und in Berlin sieht das schon wieder anders aus. Dort kamen die Privaten auch über Antenne und haben entsprechend Nutzer wo der Bedarf für einen Ersatz vorhanden ist.

    Hier in Mitteldeutschland müsste DVB-T schon ein massiven Anteil erreichen. Und dann nicht nur zusätzlich als Zweitweg sondern auch primär. Ansonsten lohnt sich das nicht.

    Ansonsten sind alle ja bestens bedient. Über DVB-S, was hier fast jeder hat, gibt es aktuell 845 TV- und 271 Radiostreams. Und da wo kein Sat erlaubt ist, gibt es analoges Kabel mit folgendem Angebot in Reihenfolge der Frequenz:

    ARD, ZDF, RTL, Sat 1, Pro 7, Kabel 1, RTL 2, VOX, BR 3, SWR, NDR, HR, WDR, 3 Sat, Phönix, KiKa, Arte, VIVA, Comedy Central, Super RTL, N-TV, 9Live, N24, HSE, Das Vierte, QVC, Tele5, DSF, MDR, Eurosport, CNN, Sonnenklar TV, RTL Shop, MTV, DMAX, BR Alpha und RBB

    DVB-T bietet hier als Mehrwert zum Kabel gerade einmal EinsFestival, ZDF Info- und Dokukanal. Dementsprechend fällt hier auch die Resonanz aus. Hier im Ort ist die Aussenantenne angesagt, ehrlich gesagt konnte ich noch keine einzige Entdecken. 80% haben eine Schüssel und der Rest hat Kabel und dürfte auch nicht so einfach eine Aussenantenne anbringen. Die Satler werden sowieso nicht umsteigen, maximal als Backup. Die Kabler würden vielleicht, aber auch eher als Zusatz, haben aber mit dem Stummel im Zimmer schlechte Karten. Damit es sich für die lohnt, müsste sich der Empfang schon verbessern um das Antennenverbot an der Fassade umgehen zu können.

    Ich sehe da eher Schwarz. Ausser für Mobilnutzer und Leute die im Garten die Schüsselschnüffler der GEZ nicht anlocken wollen, ist hier DVB-T im Moment sowas wie eine dritte Brustwarze. Für die riesen Mehrheit gilt da schön das es da ist, wir überleben aber auch ohne.