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-> DVB-T(2) in Mitteldeutschland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 19. Oktober 2004.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Da dürfte es wirklich mit einigen tschechischen Füllsendern Probleme geben die da auf K22 und K32 senden, speziell in Asch... dort dürfte Schöneck jetzt ziemlich bruzzeln.
     
  2. og63

    og63 Senior Member

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    AW: DVB-T in Mitteldeutschland - auch in CZ berichtet

    Hallo erst mal willkommen im Forum Herr Nachbar. Sehe vom Dachboden auf Tanzplan /Nixdorf(Mikulasovice). Ich bin gespannt ob ich von Dresden oder Löbau noch einen Rest abbekomme...ohne Störungen aus CR.

    Gruß og63[
    quote=fifik_cz;2237109]http://www.digizone.cz/clanky/drazdany-spousti-digitalni-televizi/

    Am meisten aber im Sinne "es wird Störungen geben an diesen u. diesen Kanälen" ... eigentlich sollte es im Grenzgebiet zu Sachsen längst nur reines DVB-T geben (Bukova hora @ Aussig/Elbe) u. die kleinere Füllsender sollten auschgeschaltet werden. In CZ gibt's leider streit mit den privaten Sendern /Prima-60.k. Reichenberg, Nova - dieses m*st/ und deswegen ist alles so komisch verschoben - heute gibt's mix von DVB-T (Bukova hora mit 100kW fürs ganze Sachsen-nahe Region), (Füll)sender in analog bis zu 50kW Leistung, dazu noch Störungen noch von dt. digitalem Rundfunk im VHF band... dies sollte alles längst gelöst werden ...naja.. typische Schweikerei .... ;)[/quote]
     
  3. fifik_cz

    fifik_cz Junior Member

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    AW: DVB-T in Mitteldeutschland - auch in CZ berichtet

    Gruss um die Grenze,
    am nächsten gibts 36k mit 20W :eek::LOL: im V. Senov (Groß Schönau i. B.), sonst sollte nix zu nah sein. Est ist ein bissl umgekehrt, digital ist schwer zu stören, aber analog von den meisten x-W Füllsender durch DD oder Lö 50-100kW tut jetzt "schneen" :) Hab es bei meinem Opa (Studanka, Schönborn) vormittag gesehen als ich ihm die dt. MUXe installierte .... DD/Lö ist hier überall 50-90/100% auch mit Innenantenne.. (mini-Yagi oder gar Draht-Stäbchen :).
    U. 12k VHF mit DAB wird ab 1.1.08 mit bis 15kW senden, so bin ich gespannt, ob erst dann endlich die Privat-TV-Sender kapieren dass analog keinen Sinn hier mehr hat

    [/quote]
     
  4. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    schade dass ich kein tschechisch kann, würde mich wirklich interessieren was die da schreiben.
    Und es wundert mich nimmer dass die so lange verhandeln mussten. War ja klar, dass diese Füllsender alle gestört werden würden.
    Vorallem in Asch (As) dürfte derzeit nicht mehr viel zu sehen sein auf K22 und K32.
     
  5. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    @DJ2006 und alle Interessierten:

    Hier die gewünschten Informationen zur Selbstbauantenne ("Ganzwellenschleife vor Reflektorwand"):

    Als Reflektor dient eine DIN A4 Pappe, die mit Alufolie bezogen wird. In der Mitte wird ein Papprohr (Küchenpapierrolle, je nach gewünschtem Kanal gekürzt, dazu später mehr) befestigt. Ich habe die Befestigung mit
    Kabelbindern gemacht, es sind auch andere Varianten (z.B. Kleben) möglich. Das Rohr dient als Distanzhalter für den Träger des Dipols. An der Vorderseite des Rohres ist eine Holzleiste befestigt (parallel zur Reflektorwand, statt Holz könnte man hier auch starke Pappe nehmen). Die Leiste dient als Träger für den Dipol. Der Dipol ist ein Quadrat (wir erinnern uns: vier gleich lange Seiten). In der Literatur ist das als Quad-Schleife bekannt. Die Kantenlänge beträgt Lambda/4. D.h. 300 geteilt durch Frequenz in Mhz ergibt Lambda in Metern. Dieser Wert nochmal durch 4
    geteilt, ergibt die Seitenlänge der Quadschleife. Ich habe meine Antenne für K35 optimiert, dies ergibt Lambda zu 51cm. Die Kantenlänge beträgt dann knapp 13cm (es kommt hier nicht auf den Millimeter an). Nun biegt man aus einem ausreichend langen Draht die Quad-Schleife. An einer Ecke ist das Quad offen. Dort wird die Speisung angeschlossen. Ich habe das mit einer Lüsterklemme gemacht. Dort lässt sich auch gleich einfach und ohne zu Löten das Koaxkabel anschließen. Dann habe ich die Lüsterklemme und die gegenüberliegende Ecke ebenfalls mit Kabelbindern auf der Holzleiste fixiert (mittig vor der Reflektorwand), und fertig ist die Antenne.

    Noch ein Wort zur Polarisation. Zeigt die Speisung nach oben, oder unten, ist die Polarisation horizontal. Wenn die Speisung links oder rechts ist, ist der Dipol vertikal polarisiert. Im Grunde ist es egal, welche Seite der Reflektorwand nach oben zeigt, wichtig ist nur, dass der Dipol richtig polarisiert ist. Ich habe meine Antenne auf die kurze Seite der Pappe gestellt (die Speisung zeigt nach außen), da ich dies am platzökonomischsten empfinde. Noch etwas zum Abstand Dipol ---> Reflektorwand. Dieser hängt vom Kanal ab und man kann das am besten empirisch ermitteln. Als grobe Orientierung etwa 0.1 bis 0.2 Lambda. Bei mir sind es knapp 11cm (bezogen auf K35). Der Wert ist nicht kritisch, ich hatte ihn einfach auf besten Empfang optimiert. Es entsteht bei der Speisung mit 75 Ohm unsymmetrisch ("Koaxkabel") eine Fehlanpassung, sowohl vom Fußpunktwiderstand, als auch von der Symmetrie, aber das wirkt sich nicht auf die Empfangsleistung aus. Man muss sich hierbei immer vor Augen halten, dass eine normale Stabantenne in der Regel viel stärker "fehlangepasst" ist.

    Die Quadschleife hat als Ganzwellendipol von vornherein viel bessere Eigenschaften in Richtung Breitbandigkeit als die kleinen Stummelantennen. Die Gewinnwerte der Antenne ergeben sich aus dem Reflektor (etwa 3dB) und der Tatsache, dass eine Ganzwellenschleife an sich etwa 2dB Gewinn hat, im Vergleich zum Lambda/4 Dipol.

    Bei mechanisch stabilem Aufbau (Reflektor aus massivem Blech, oder Kunststoff mit Alufolie beklebt, Distanzhalter aus Kunststoff usw.) könnte man die Antenne auch im Freien einsetzen (Balkon o.ä.). Die Gewinnwerte sind wirklich Klasse, kleines Beispiel: Stabantenne ---> K27 nur noch Ausschlag der Signalstärke (sehr gering, etwa 15%), keine Signalqualität, keine Bilder. Selbstbauantenne ----> K27 Ausschlag der Signalstärke etwa 45%, Signalqualität etwa 65%, stabiler Empfang ohne Aussetzer. Beide Tests indoor an derselben Stelle im Zimmer. Beachtet, dass die Antenne für K35 optimiert ist, nicht für K27!

    Ein oder zwei Fotos werde ich noch nachreichen.
     
  6. DJ2006

    DJ2006 Senior Member

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  7. anovi

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Auch bei mir hat sich der Empfang wesentlich verbessert. Laut Anzeige des Skymaster bekomme ich nun die Chemnitzer Kanäle mit 93% rein. Die Leipziger wie gehabt mit 72/74%. Die Dresdener Kanäle sind auch alle drei mit 70 % empfangbar - aber nur wenn ich die Antenne dorthin drehe. Bringt nicht viel - die Chemnitzer Werte sind dann schlechter. Werde also alles Richtung Leipzig lassen. Der Alternativ-Empfang ist eingerichtet. :cool:
     
  8. fifik_cz

    fifik_cz Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    --- versuch um 'ne übersetzung, verzeihung für kleine buchst. und gramm. est ist die sgn. sklaven-übersetzung.. ;)

    http://www.digizone.cz/clanky/drazdany-spousti-digitalni-televizi/

    *****
    gleich 5 starke dvbt sender starten heute im grenzgebiet zu dt. es sollte sich allerdings nur um dresden und löbau handeln, die irgendwelch probleme manchen fullsendern verursachen können. an der deutschen seite werden aber auch die sender bei chemnitz und schöneck gestartet, die auch das analoge fernsehen im auszug von Aš problematisch machen können.

    die modelle müssen nicht die Realität betreffen (-was von mir .. HAHAHAHA, es ist mit dem Signal in der Regel immer "besser" als in der computer-simulation)

    Wenn sich die drohungen die in den modelen gerechnet wurden wahr machen (siehe karte unten), könnten manche tausende von tsch. fernsehzuschauer im Grenzgebiet analog empfang von drei programme verlieren. Die grössten probleme soll es mit CT1 geben, manche schwierkigkeiten kann man aber auch bei CT2 und Nova erwarten . Prima wird nicht von den Störungen betroffen ( --wieder ich - das ist der grund warum die kerle den ganzen prozess immerhin blockieren). "wir können nich nur den modell-beispielen glauben, z.B. in der umgebung von Domazlice (Tauss) und Klatovy (Klatau) war die Stőrung halb von den erwarteten Werten (Hanuš, der Leiter der digitalisierungsgruppe von CT).

    Troztdem musste der Cz. Telekomamt CTU (-- nur autorität) Probleme mit Nova empfang in Klatau-region und einen analogen ersatz-kanal finden. In diesem sinne sollte der CTU eine zusammenarbeit mit Cz. Radiokom. (--inhaber und provider der Sender) und den TV-sendern, die betroffen werden, erstellen. Die problematischen regione sollen aber erst dann gelöst werden, nachdem die störungen gemeldet werden. Die zuschauer müssen allerdings mit geringeren signalqualität rechnen. Laut Hanuš braucht man aber die zuschauer nicht zu schrecken, da es in den gebirge-regionen am meisten von den lokalen terrain bedingnungen abhängen soll. (--- mein gott, dazu sage ich "ein Mensch an seinem Platz").

    Nordböhmen-bis zu 20 gestörten füllsender

    Im norden böhmens, im Kreis von Usti (Aussig/Elbe) und in dem teil von Reichenberger Kreis (Liberec) kann die Störung bis 20 kleinleistungs-füllsender betreffen. Es handelt sich um die, die kanäle 27,29,36 u 39 nutzen. Gerade diese werden jetzt für die digitale muxe aus DD und L benutzt. Von den potenzial gestörten sendern gehören zu den meist problematischen die CT1 (14 sender), weitere 5 werden von TV Nova benutzt und ein von CT2. Im link unten gibt es weitere details und tabelle mit einzelnen sendern.

    Faktisch die grössten probleme soll es im Schluckenauer Auszug geben (~B.Niederland), wo der Signal von Sachsen keine grösseren terrain-barierren hat. Gerade hier haben die CTU und CRa jezt begonnen das DVBT signalpegel zu messen (-- von dem tsch. MUX A @ 58.k), da der sender Bukova hora soll diese gestörten füllsender ersetzen.

    -- box mit link zu der liste der füllsender die probleme haben können -

    Statt ersatz analog frequenzen bevorzugen wir die weitere verbreitung von der DVBT sendung aus Bukova hora, d.h. die digitale füllsender (repeater), sagte hanus. Die Lösung soll mit CTU und CRa gefunden werden. Das problem hier in Schl. Auszug ist gerade die Lage, wann das dt. DVBT die analogen sender stört und der tsch. MUXA von Bukova hora nicht erreichbar ist. Manche Zuschauer kaufen deswegen die DVBS anglagen um herauszukommen.

    Westböhmen: 10 problematische kanäle

    im westen, meisten im Karslbader Kreis, ist die zahl der potenziellen störungen geringer, aber z. b. im Auszug von Asch werden die Zuschauer mit grosser wahrscheinglichkeit analogkanal 32 von NOVA verlieren, dass selbe gilt für das 22. kanal - CT1. Gerade diese Region wird komplett mit dt. DVBT sender Schöneck versorgt. Im algemeinem kann es passieren bei allen sendern, die k.22,25 u 32. benutzen, diese kanäle werden von Schöneck für die 3 mux-e mit 11 programme benutzt (siehe tabelle).

    "Wir sind auf die Störungen vorbereitet, haben es im voraus mit CRa verhandelt und CRa hat uns gesichert das sie die Lösung finden können", sagt Hanus. (---ach, wie glaubenswürdig)

    "Dass DVBT auch von Schöneck heute startet, und nicht am 9. Oktober, wie vorher geplant wurde, habe ich nicht gewusst." Gleichso reagierte auch der ratvorsitzende von CTU Dvorak (?????!!!!! ;) )

    Gemeinsam mit Schöneck werden auch zwei starke Sender bei Chemnitz starten, die Probleme für die analoge sender in den grenzgebieten um Chomutov (Komotau) u. Most bringen können. Die meisten füllsender sollten aber vom Erzgebirge geschirmt werden. (--haha, was aber die anderen, weiteren Orte, DD wird sogar in Kladno u. Prag empfangen ! ;))))

    -- u. jetzt die tabelle von den sendern in west-böhmen, die koliedieren

    -- und dann algemeines von den deutschen DVBT und teilweise dasselbe wie oben aber anders wiedergekaut...


    usw. u. so fort, bin jetzt ganz erschöpft, teilweise von dem ganzen Quatsch und Nebel die hier um das ganze erzeugen ... und es wäre so einfach ... ich denke dabei immer an die k.u.k. Monarchie :winken: ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juli 2007
  9. Schlosser

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Schwierig, schwierig. Durch T€uro und Infl@tion könnte ich das nur gegen sehr sehr viel c@$h machen..... :D

    Vielleicht noch eine Ermutigung zum Selbstbau: Die ganze Aktion ist in höchstens 30min. erledigt. Man benötigt (nach "Olsenbanden-Art") nur absolut "haushaltsübliche" bzw. ganz leicht zu beschaffende Dinge.
     
  10. fifik_cz

    fifik_cz Junior Member

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    Und was die poor-mans-Log-Per antenne? Hat es jemand probiert? Sieht ein bissl mehr kompliziert,aber vielleicht lohnt es sich ;) http://www.vk2zay.net/article.php/43