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-> DVB-T(2) in Mitteldeutschland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von mor, 19. Oktober 2004.

  1. uwe1963

    uwe1963 Junior Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    In einem DDR Plattenbau ist jede Menge Stahl im Beton, der den Indoor-Empfang massiv stört. Ich wohne ca. 10 Kilometer von einem Fernsehturm entfernt und die von dort sendenden analogen Programme sind in der Wohnung nur mit vielen Reflexionen empfangbar.
     
  2. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Der stört nicht so. Ich habe in Potsdam mal in der Waldstadt (Platte Bj 87) gewohnt und da hat der konventionelle Plattenbau den DVB-T Empfang nicht gestört.
    Es gab allerdings dort Bauserien (60er + 70er Jahre) bei den als Füllmaterial im Beton Schlacke aus Brandenburg (Stahlwerk) zugemischt war - in dem Gebäude gingen nicht mal Ortssender ;)
    @mfshva: schau mal auf der Projektseite nach : Dort gab es einen Bericht über eine hallenser Genossenschaft die über DVB-T informiert hat- Tel nummer ist vorhanden vielleicht kann man dir dort sagen ob DVB-T in Ha-Neu portable indoor funktioniert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Juni 2006
  3. dvb_jens

    dvb_jens Silber Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Die Versorgung von Hoyerswerda Stadt und Land ist ehern jetzt Löbau zugeordnet obwohl die von Calau Problemlose wär.

    Aber da muss ich erstmal ein bisschen ausschweifen. Zu DDR-Zeiten hieß es Politisch, Schlesien ist in Polen und man hat das Teil Schlesen westlich der Neiße Totgeschwiegen in den man den Kreis Görlitz Stadt, Görlitz Land und Niesky den Bezirk Dresden zuordnete und Kreis Weißwasser, Hoyerswerda Stadt und Hoyerswerda Land den Bezirk Cottbus zuordnete.:wüt: Inder Wende ging die Politischen aussagen bis zueinen eigenen Bundesland wie das Saarland, zum Schluss gab es nicht einmal das Regierungspräsidium Schlesin mit erweiterten Kompetenzen, was Der "immer die Wahrheit sagt" Biedenkopf in Görlitz eingeräumt hatte um die Wähler zu kaufen. :wüt: Seitdem gehört Niederschlesien zum Politischen Sachsen wie unser Landesbischof Huber immer richtig sagt. Damit die Versorgung mit den Sachsenspiegel gewährleistet ist sind die Charge vielleicht doch nicht so schlecht das die große Stadt einen DVB-T Sender mal kriegt den er Einfluss vom Landesbischof aus Berlin und dann noch vom Sender aus Brandenburg, welche Katastrophe!!!
    Der UKW Sender hat ja eine ähnliche Geschichte, zu Tiefen DDR Zeiten nur MW-Sender dann kurz vor der wende UKW-Sender mit nur 1er Frequenz für das Sorben Radio auf Radio DDR 2 und nach der Wende zum Sächsischen Außenposten erklärt. Mittlerweile Hat ja NRJ und MDR Info sogar in HY eine Frequenz, da ist ja in Löbau Dunkelstunde angesagt. Ich wurde das nicht so unwahrscheinlich finde, aber es brauch da bestimmt noch ein bisschen Zeit. Vielleicht nimmt man ja noch einen ausgedienten Schornstein vom Kraftwerk Boxberg, der könnte bestimmt von HY bis WSW einen indoor Empfang abdecken. Und für das enstehend Urlaubsgebiet aus den zich stillgelegten Tagebauen das enstehen soll (ich glaub's erst wenn ich die Urlauber sehe) wäre es auch von nutzen. Warten wir ab, ob sich bis 2010 was tut, vielleicht gibs ja auch mal ein Wahlgeschenk vom aktuellen König der Sachsen oder seinen Vice der ja bei WSW her ist.:D
     
  4. Manfred Z

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    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2006
  5. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    @dvb_jens: kleiner Tipp, les mal deinen Beitrag selbst durch ... ;)
     
  6. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    aus der heutigen BNetzA :
    die 2te Stufe DVB-T Mitteldeutschland kündigt sich an:
    REIN: Jena Kernberge 21 474.000 TH 10 kW V

    => es scheint sodass das Projektbüro als einzigstes in D die Stadtsender V portable indoor Versorgung beibehält. Chapeau !
     
  7. mor

    mor Wasserfall

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    !!!! Köstlich :) unsere Freunde von der eLVauZett ;)
    Wie man in der Presseschau des Newsletters sieht, reicht der eLVauZett schon ein Laptop und eine Antenne um DVB-T zu sehen - kein Wunder das der Empfang in Leipzig manchmal schwächelt ;)
    http://www.dvbt-mitteldeutschland.de/Newsletter/pdf/Newsletter DVB-T_Juni_2006.pdf
    S.3 Presseschau
     
  8. schnappdidudeld

    schnappdidudeld Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland Empfang aus Berlin

    Habe gestern wieder DVB-T aus Berlin empfangen:

    Erstempfang Kanal 59 mit 2xTV (n-tv, Euronews) und 23? Radiosender,
    Empfang Kanal 56: ohne Viva, aber neues Programm mit Kennung Berlin1, laut GARV ist es TV.Berlin (ergänzt)
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2006
  9. mfshva

    mfshva Neuling

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Habe mir heute nun nen Hama USB Stick geholt hauptsächlich zum Doku aufnehmen weil Digital-Kabel sehen wir hier auf absehbare Zeit nicht (Neustadt BWG) . Habe die Mini-Stabantenne die mitgeliefert wurde und magnetisch ist an ein Metallstück meines Fensterrahmens gepappt und funzt sehr gut habe 12 Programme obwohl in der Wohnung und alle störungsfrei auf dem Laptop. Nun nehme ich mit laptop von Dvb-t auf und muss immernoch den Analogen Kabelanschluss für´s Fersehen behalten :mad: *heul*
    Oh Mann ich bete nur die kriegen irgendwie noch RTL/Sat1 mit ins Boot hier in Mitteldeutschland dann wären fast alle Fernsehfans die ich kenne hier wunschlos glücklich schon alleine DD 5.1 was ja das ZDF zwar sehr selten aber immerhin benutzt kriegt unser Kabelbetreiber nicht klar auf absehbare Zeit.
    Warum nur erkennen die nicht das potenzial DVB-T hat schon alleine durch die laptop minifernsehgeschichte doch bei entsprechender Senderabdeckung zumindest für die Vollprogramme fast Satelliten Potenzial.
    Kann man nicht versuchen ne Iniative (Unterschriften, Emails usw.) zu starten und bei den privaten nochmal anzuklopfen. Der Raum Halle/Leipzig bietet doch mindestens genauso potenzial wie z.b. bremen und dort lassen sich sogar winzige Private die DVb-t ausstrahlung was kosten.

    Fakt ist der Hauptgrund ist wohl das die Kabelnetzbetreiber hier wenn es in absehbarer Zeit ein Berliner Angebot gebe ihre buden vielleicht nicht dichtmachen aber zumindest einige Leute entlassen könnten, ich konnte noch keinen finden der nicht DVB-T anschaffen und KAbel kündigen würde wenn es das berliner angebot gäbe.
     
  10. Schlosser

    Schlosser Gold Member

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    AW: -> DVB-T in Mitteldeutschland

    Es wurde zwar schon oft geschrieben, aber warum nicht auch nochmal: Die privaten Sender haben kein Interesse an einer Ausstrahlung in Mitteldeutschland wegen der damit verbundenen höheren Kosten. Bei den wenigen Zuschauern, die hier in der Region noch (oder wieder) Antennen nutzen, lohnt es sich für die Programme nicht. Alle die RTL und Co. sehen wollen, haben auch die Möglichkeit dazu, entweder über Kabel oder über Satellit. Das bedeutet, wenn die privaten Programme bei DVB-T einsteigen, erhöhen sich die Kosten, ohne das die Reichweite erhöht wird (also neue Zuschauer gewonnen werden). Bei einem werbefinanzierten Programm ist die Reichweite (Zuschauerzahl) ein wichtiges Kriterium, beim Verkauf der Werbeplätze.

    Abgesehen davon ist es so, dass bei den Privaten die Verschlüsselung sehr heiß disskutiert wird, es besteht also offenbar zukünftig auch kein Interesse mehr, die Programme frei empfangbar zu verbreiten. Ob die Privatsender in den Regionen, in denen sie bisher im DVB-T-Boot sind, weiterhin empfangbar bleiben, wird sich zeigen. Es würde eigentlich der Idee der Verschlüsselung entgegenlaufen.

    Ein wichtiger Aspekt im Vergleich zu den alten Bundesländern mag sein, dass es dort traditionell mehr Antennenzuschauer gab, weil die Privatprogramme historisch gewachsen über Antenne verbreitet wurden. Würde dort die analoge Ausstrahlung eingestellt, würden die Programme Zuschauer verlieren, weshalb sie sich an DVB-T beteiligen, zumindest in einigen Regionen. In den neuen Bundesländern wurde aber wegen der vielfältigen Empfangsmöglichkeiten nach der Wende hauptsächlich auf Satellitendirektempfang oder Kabel gesetzt, so dass die Privatsender anlaog selbst in den Ballungsräumen nie in sehr großer Anzahl empfangbar waren, bzw. ihren Sendebetrieb schon lange vor der DVB-T-Umstellung wieder eingestellt haben.

    Die einzige Möglichkeit, die privaten Sender in Mitteldeutschland auch noch ins Boot zu bekommen, wäre meines Erachtens, wenn sich sehr viele Menschen zur Kündigung ihres Kabelanschlusses entschließen und sich mit dem derzeitigen Programmangebot über DVB-T bescheiden würden (abgesehen davon ist das Angebot nicht so schlecht). Wenn die Sender in Größenordnung Zuschauer an DVB-T verlieren, dann wird der Übertragungsweg für die vielleicht interessant.