DVB-T über ca. 90 KM ?

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AW: DVB-T über ca. 90 KM ?

Der blaue Punkt ist doch nun eindeutig bei knapp 100m. Wie kommst du auf 60?

 

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Kroes meint die Höhe über Grund. Die Skalierung im Diagramm nennt die Höhe über NN.
Standorthöhe des Senders in Kiel: 38 m
Antennenhöhe über Grund: 219 m.

 

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So ist es...wenigstens einer, der es versteht.
Wobei die Frage bleibt, wo oft man noch "über Grund" schreiben muss, bis auch jeder "über Grund" (= Erdboden) versteht...

 

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Ich hab ein paar Fragen zu dem Diagramm:

1. Wo bekommt man solche Werte mit eigenen Bezugspunkten?

2. Ist die Krümmung nicht irgendwie lächerlich? Selbst der Mond hat eine geringere Krümmung.

 

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Koordinaten kannst du mit Google Earth raussuchen, die Senderdaten gibts bei der Bundesnetzagentur.

Da der Mond wesentlich weniger Durchmesser als die Erde hat (sonst würde er sich auch nicht um die Erde drehen sondern andersherum ) ist der Mond in der Relation stärker gekrümmt als die Erde.
Im Schnitt ist die Höhe in einem anderen Maßstab als die Entfernung dargestellt, damit man überhaupt etwas sieht, sonst würdest du nur eine flache Linie sehen.

Schade übrigens das die privaten Programme von keinem Standort in der "weiteren Nähe" vertikal polarisiert ausgestrahlt werden, dann wäre die Chance des Empfangs größer.

 

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Ich meinte das Schnittdiagramm, um eventuelle Hindernisse erkennen zu können. Ich hatte damals gerade mal topographische Karten gefunden, mehr als eine Tendenz ist aber nicht herauszulesen.

Mit dem Maßstab habe ich kein Problem, schließlich brauchen verschiedene Achsen keine gemeinsame Skalierung.
Ich meinte die überzogene Krümmung im Gegensatz zu der geraden Sichtverbindung, das passt doch nicht, oder?

 

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Es gibt sicher 100 Wege einen Schnitt zu erstellen - der infachste ist =>
FMSCAN - Radio Frequencies & Transmitter Maps worldwide
d e i n e Koordinaten eingeben - Standardeinstellungen erstmal belassen .
Nach der Abfrage bei dem gewünschten Programm in der Ergebnisliste auf Pmax klicken.
=> Schnitt erscheint

 

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Eine Anmerkung zum Diagramm von Bintsche hätte ich auch noch:
Klar, das Hauptproblem der großen Reichweiten ist hauptsächlich die Erdkrümmung, allerdings wirkt dieser die Beugung des HF-Signals bedingt durch die Gravitation entgegen. Dies ist nicht unbedeutend und muß bei solchen Diagrammen schon berücksichtigt werden.
Sonst wären nämlich Fernempfang weit über 100 km und Radarerfassung über mehr als 300 km gar nicht möglich.

 

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Hat vlt. jemand noch eine andere möglichkeit? Ich würde mir auch Kabel Digital anschaffen. Da bräucht ich ja auch wieder ein receiver, hab wenig Ahnung von diesen Dingen. Bisher kam mein Fernsehen immer aus der Wand, aber mit neuem Fernseher sind meine ansprüche gestiegen Möcht blos irgendwie weiterhin die Multimedia Festplatte nutzen können.

 

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Ähm ob die Gravitation einen großen Effekt auf die Wellenausbreitung hat bezweifle ich mal. Richtig ist aber das es eine Beugung gibt, insbesondere bei vertikal polarisierten Sendern.