DVB-T über alte Hausantenne in SAT einspeisen?

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AW: DVB-T über alte Hausantenne in SAT einspeisen?

Ja, probiere mal aus was Robert sagt. Die UHF-Yagi mit dem besten Pegel direkt auf den EXR ohne Verstärker und testen.

Die UHF-Antenne ist für Band II (UKW) und Band III (VHF) nicht ausgelegt, aber bei genügend Pegel kann es sein, dass sie es als "Abfallprodukt" noch mitempfängt.

Sonst investiere in einen modernen Mehrbereichsverstärker mit VHF, UKW und UHF-Eingang, z.B. von Axing. Kostet 35 EUR das Ding und braucht nur 3 Watt.

Dann die UHF-Yagi direkt rein und die VHF-Antenne mit einem T-Stück aufsplitten und in VHF und UKW rein.

Gruß,

Wolfgang

 

AW: DVB-T über alte Hausantenne in SAT einspeisen?

Also in dem Fall würde ich dann jeweils eine UHF und eine VHF Antenne auf den Grossen Feldberg ausrichten, die beiden anderen UHF Antennen können eigentlich demontiert werden. Andere attraktive Standorte die empfangbar wären und zusätzliche Programme bringen würden gibt es ja dann eh nicht.

Die VHF Antenne würde ich dann wegen DAB direkt am Eingang K5-12 anschliessen. FM vom Feldberg kannst du in der Entfernung auch genauso gut per Zimmerantenne empfangen, und für andere Richtungen ist so eine lange Yagi eh nicht geeignet.

Und die UHF Antenne dann an den K21-54 Eingang.

Das einzige was mir etwas Sorgen macht ist die K51 Sperre am UHF Einang. Kann nämlich sein das die K50 und K52 auch mit ankratzt, und auf K52 sendet ja man Grossen Feldberg der Gemischte Multiplex. Könnte sein das der dann Probleme macht.

 

Hallo zusammen und vielen Dank für den großartigen Support!

Ich musste noch ein paar Sachen wie Kabel und Verbinder besorgen, nachdem diese eingetroffen sind konnte ich mich wieder um die Sache kümmern.

Das Problem an dem Ganzen war, da alle Leitungen der yagis Antennen einen halben Meter zu kurz sind um sie direkt an den exr anzuschließen.

Nun habe ich die Leitung der Antenne mit dem besten Pegel (88) über F-stecker und Verbinder verlängert und mit dem exr verbunden.
Das Ergebnis ist rauschfreier Radioempfang und DVB-T hat noch einen Pegel von 65, was allerdings daran liegt dass im Steigeschacht Slim Leitung liegt und eine so hohe Dämpfung bewirkt.
Trotz allem: Keine Ausfälle, keine Blöcke im TV sichtbar, das Projekt die Hausantenne wieder in Betrieb zu nehmen ohne zusätzlichen Stromverbrauch ist hiermit erfolgreich abgeschlossen!

Ich hoffe dass die ausführlichen Erläuterungen aller Beteiligten auch anderen weiterhelfen wird.

Noch eines zum Schluss:
Auf gar keinen Fall Inline-Verstärker verwenden, die verbessern zwar den Pegel, Filtern aber die UKW und DVB-T Frequenzen heraus!

Viele Grüße
Digikus

 

AW: DVB-T über alte Hausantenne in SAT einspeisen?

Inline (Streckenverstärker) sollte man sowieso vermeiden wo es nur geht, da die Dinger oftmals miserable Rauschwerte haben. Es gibt sie aber auch als Breitbandversionen, also von 47-2400MHz, dann sind sie auch für UKW und DVB-T tauglich.
Aber wie gesagt, meist rauschen die wie Wasserfälle.