Durchsuchung und Beschlagnahme nach Schwarz-Surfen

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AW: Durchsuchung und Beschlagnahme nach Schwarz-Surfen

Ach? Von welcher Konfiguration sprichst Du?

 

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Unter Windows 7, und ich schätze auch mal Vista, gibt es doch diesen Sicherheitscenter. Dort wird konfiguriert welche Netze welchem Sicherheitslevel unterliegen, das dient wohl dazu die Firewall anzupassen, Netzfreigaben usw... So werden zB. meine eigenen Ordner ausschliesslich in meinem eigenen Netz für die PS3 freigegeben. Bin ich in irgendeinem anderen Netz, gibts auch keine Freigaben.
Und wenn mein Netbook kein bekanntes verschlüsseltes Netz findet, aber andere unverschlüsselte, dann gibt es eine Hinweismeldung verbunden mit der Frage ob ich dort wirklich eine unverschlüsselte Verbindung nutzen möchte. Für jede dieser Verbindungen muss ich dann extra die automatische Verbindung aktivieren, falls ich das möchte, ansonsten wird immer erst nachgefragt. Da ich Vista übersrpungen habe, und XP nie im WLAN genutzt habe, kenne ich es nicht anders.

 

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@emtewe, das ist ja klar, dass man das konfigurieren kann, ob und mit welchem Netz automatisch verbunden wird. Ich rede aber von Leuten, die keinen blassen Dunst von solchen Möglichkeiten haben.

 

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Ehrlich gesagt, an der Story stimmt was nicht. Es fängt damit an:

Hatte der Mann einen Wimpel "offenes WLAN" über dem Auto? Was haben die beiden Polizisten gesehen? Wenn ich in meine Auto sitze und auf meinem Laptop spiele, geht es die Staatsmacht nichts an; es sei denn, ich steh im Halte- bzw. Parkverbot oder es ist von außen einsehbar, dass ich verbotene Inhalte (z.B. Kindesmisshandlung) einsehe.

Die mißbräuchliche Verwendung von etwas offen Dargebotenen stelle ich mir ziemlich schwierig vor. In einem Hotel hatte ich offenes WLAN ohne irgendeine Einschränkung. Es gab keine Beschränkung auf Hotelgäste, jeder der in der Nähe war, konnte den Zugang nutzen. Das war so gewollt.

Wenn jemand das nicht will, muss er sich schützen. Solange er das nicht macht, ist davon auszugehen, dass andere sich beteiligen dürfen.

Die Story ist entweder gefaket oder unvollständig.


Golphi

 

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Es ging mir ja um das erwähnte "Dienstlaptop" welches sich zuhause automatisch ins Nachbarnetz einwählte. Gerade bei einem "Dienstlaptop" darf sowas nicht passieren, sonst hat irgendjemand seinen Job nicht richtig verstanden...

 

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Okay, akzeptiert!

 

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Ist das ein "Raubsurfer"?

 

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Das ist genau der Knackpunkt: Wenn man sein WLAN völlig offen lässt, macht man sich automatisch mitschuldig. Wenn man sein Auto unabgeschlossen irgendwo parkt und noch den Schlüssel stecken lässt bekommt man von der Polizei bzw. Ordnungsamt ja auch ein Knöllchen.

Daher ist der Netbook-Besitzer meiner Meinung nach unschuldig, es sei denn er hat irgendwas illegales gemacht (z.B. Urheberrechtsverletzung im Internet etc.) In der Original-Meldung heisst es zudem: "Trotz zweifelhafter rechtlicher Grundlage haben Staatsanwälte in Traunstein die Wohnung eines Mannes durchsuchen lassen." und "In keinem der beiden Fälle wurden Tools zum Brechen einer WLAN-Verschlüsselung eingesetzt."
Vielleicht ist der Mann ja geschickt und klagt gegen die Wohnungsdurchsuchung

Außerdem gibt es heute genügend Cafes, die ein mit freiem WLAN werben. Zudem gibt es einen Anbieter www.fon.com/de der einem an manchen Stellen Gratis WLAN zusichert, wenn man sein WLAN zu Hause mit anderen Community-Teilnehmern teilt.