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Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Martyn, 21. Juni 2010.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

    Das kommt darauf an, wieviel Stunden du arbeitest. Wenn du darauf basierend dein Monats- oder Jahresgehalt weißt, dann hilft dir das weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,223811,00.html
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

    Nach der Definition ist es definitiv ein "Hungerlohn" da er unter 7,49€ ist.

    Ansonsten denke ich sind die Lebendshaltungskosten in Deutschland durchaus vergleichbar. Natürlich gibt es einige überteuerte Ausreisser wie z.B München.

    Aber zwischen ländlichen Gebieten und Stadt relativieren sich die Kosten meist. Zwar sind in ländlichen Gebieten die Mieten höher, aber dafür die Kosten für Mobilität deutlich höher. Wer z.B. in einem Dort ohne hinreichenden ÖPNV wohnt zahlt zwar vielleicht eine sehr niedrige Miete oder kann dort sehr günstig ein Eigenheim erwerben, braucht dann aber pro Erwachsenen ein eigenes Auto inkl. Unterhalt und Sprit. Ausserdem ist dann auch der Aufwand und die Kosten für z.B. Kinderbetreuung.
     
  3. Strohm

    Strohm Senior Member

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    AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

    Das was der liebe Forenteilnehmer in seinem Eröffnungspost so gelesen haben soll ist nichts weiter als eine Märchenstunde.
    Unterschicht und Oberschicht werden ganz anders eingeteilt. In untere, mittlere und obere Unterschicht usw. Da gab es mal einen Artikel, den ich dummerweise Verschlampt habe, aber da lag die Mittelschicht bei ganz anderen € Einkommen als der Poster genannt hat. Da lag die Obere Unterschicht bei ca. 60 000 € Brutto im Jahr.

    Vielleicht hilft das zum Verständnis weiter.

    Die obersten zehn Prozent besitzen 61 Prozent des Volksvermögens
    Doch die Mittelschicht nimmt nicht wahr, wie groß der Abstand zu den Vermögenden tatsächlich ist. Der Glaube an den eigenen Aufstieg ist ungebrochen, wie auch der Boom der Privatschulen zeigt. Im Kampf um die eigene Karriere entgeht der Mittelschicht, wie unerreichbar die Eliten sind, die ihren Status nicht etwa durch Leistung erwerben, sondern von Generation zu Generation vererben: Die obersten zehn Prozent besitzen bereits 61 Prozent des gesamten Volksvermögens und kassieren 36 Prozent aller Einkünfte.
    Der Selbstbetrug wird der Mittelschicht leicht gemacht. Die Reichen verschleiern ihren Wohlstand derart gekonnt, dass völlig unklar ist, wie reich sie wirklich sind. Fest steht nur, dass Billionen aus der Statistik verschwinden. Der Grund: Das Statistische Bundesamt erfasst keine Einkommen über 18.000 Euro netto im Monat - die wirklich Reichen tauchen in den offiziellen Zahlen also gar nicht auf.


    Soziale Gerechtigkeit: Die Mittelschicht betrügt sich selbst - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

    Viel Spaß beim Rechnen wer denn nun zu welcher Schicht gehört!
     
  4. AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

    Oder einfach nur vergleichen, mit der Kaufkraft.:)
     
  5. ach

    ach Guest

    AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

    Das ist ein sehr guter Artikel im Spiegel. Es gibt aber schon Leute in der Mittelschicht, die das Problem erkannt haben und bspw. keine Energie verschwenden, sich von der Unterschicht abzugrenzen. ;-)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. Juni 2010
  6. AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

    Soll ja welche geben, die erkennen, was ein Absacken der "Unterschicht" letztlich für die "Mittelschicht" bedeutet.
     
  7. ach

    ach Guest

    AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

    Lustig ist auch, wenn sich ein "Mittelschichtler" als zur Oberschicht zugehörig fühlt.
     
  8. ach

    ach Guest

    AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen


    Exakt!
     
  9. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

    Ist diese Schichtenzuordnung denn überhaupt wichtig? Ich habe mir ehrlich gesagt noch nie darüber Gedanken gemacht, zur welchen Schicht ich nun gehöre. Ich habe für mich ja eigenen Grenzen definiert, also Schwellen, die ich gerne erreichen würde und Schwellen, die ich nicht unterschreiten möchte. Innerhalb dieser Zone bewege ich mich, mit der Tendenz mich potentiell zu verbessern. Nach ein paar Jahren kann man diese Schwellen wieder an die persönlichen Gegebenheiten anpassen.
    Das ist aber alles sehr individuell und hat nichts mit einer vordefinierten Klassifikation nach einer Pseudo-Skala zu tun.
    Dass Statistiker natürlich irgendwelche Gruppen und Schichten bilden müssen mag schon sein, aber wer sein persönliches Leben nach so einer Gruppierung ausrichtet und danach agiert, der hat wirklich einen an der Klatsche.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2010
  10. AW: Durchschnittseinkommen 2010 und Armutsgrenzen

    Ob nun "Schwellen" oder "Schichtzugehörigkeit"...
    Auf welchen Grundlagen definiert man persönliche "Schwellen"?