"Du bist Deutschland" oder "Millionäre gegen das Meckern von kleinen Leuten"

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Na gut, keiner außer der FDP

PS: Das Zitat ist: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten".

 

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Alles Zitate von zufriedenerpremierekunde1

Das kenn ich auch, siehe meinen Onkel. Bei meinem Vater zittern wir auch schon, der ist genau in diesem Alter. Keinen Abschluss, mit 16 gleich als Monteuer fort. Damals war es sehr gut bezahlt, ist es heute auch noch, aber was nützt das, wenn dir der Arbeitgeber beim kündigen die Handschüttelt.

Dieser Meinung bin ich ja auch. Hier wird ja eben nicht zwischen den Leuten unterschieden, der ARBEITEN WOLLEN und denen die ja nur rumhängen und sich keinen Finger schmutzig machen wollen.

Ist mir auch bekannt. Ein Freund von mir hat sich auch auf das Arbeitsamt verlassen bis ich ihn mal darauf hingewiesen habe, dass dieser Verein nur Steuergelder verpulvert und eh nix bringt. Seit dem schreibt er jede Woche 5 Bewerbungen eigene Faust.

VERZWEIFLUNG. Genau das ist der Punkt. Viele geben ja nach einem bis zwei Jahren die Suche depremiert auf, da es in ihren Augen eh keinen Sinn mehr macht, arbeit zu suchen. Und so führt das eine zum anderen.
RESPEKT, das du nach drei Jahren nicht aufgegeben hast. Ob ich da noch am Bewerbungen schreiben gewesen wäre, ich bezweifle es.

Oh ja. Ein Freund von mir hat 4 Stellen vom Arbeitsamt zugeschickt bekommen, wo er sofort hätte anfangen können. Alle aus der Stahl- und Metallbranche. Seine Antwort nach einem Tag arbeit: "Och nö. Da muss ich so früh raus, das bin ich nicht mehr gewöhnt und die Finger werden auch noch dreckig. Und außerdem hab ich schon tausend mal gesagt, dass ich in keinen Metallberuf mehr will." Genau so hat er es mir gesagt. Klingt noch heute in meinen Ohren. Der hätte die Chance gehabt, CNC-Fräser zu werden, die sehr gut bezahlt werden und vorallem sehr gefragte Leute.
Und wie denkst du über solch einen Typen. Ich hätte ihn eine in die Fre...

Ist dein gutes Recht, und nach deiner Geschichte ist das mit Sicherheit auch gerechtfertigt.

 

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@Mensei: Solche Typen wirst du immer wiederfinden. Denen ist nicht mehr zu helfen.


Was mich an dieser Kampagne ärgert. Jetzt sagt man soll aufhören zu jammern und Deutschland schlecht zu reden. Dabei sind das doch die selben Kräfte, die seit Jahren dem Volk sagen, wir wären zu teuer, hätten zuviel Urlaub, die Lohnnebenkosten wären zu hoch, Deutschland wäre nicht wettbewerbsfähig usw, usw. Also dieselben Leute die Deutschland seit Jahren schlecht reden und jammern, sagen jetzt man soll damit aufhören. Geht es nur mir so, oder habt ihr anderen auch ein Problem mit der Glaubwürdigkeit von diesen Leuten?

 

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Mir geht's genauso.

Toller Beitrag von dir!

 

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Die Glaubwürdigkeit ist 0.

 

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Die "Glaubwürdigkeit" ist doch egal. Wichtig ist die Botschaft - wer die vorbringt. ist irrelevant. (Übr., wann haben sich Kahn oder Schmidt über die Lohnnebenkosten beklagt? Die ganz nebenbei natürlich ein Problem sind und das hat nix mit Jammern zu tun)

PS: Wenn jemand ne Alternative zu Hartz IV weiß, ich bin gespannt.

 

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Es hätte genug Alternativen zu Hartz 4 in der jetzigen Form gegeben. Doch leider beschränkt die Fantasie unserer Politiker auf das Schröpfen der kleinen Leute. Den Reichen wird doch immer alles in den ***** reingeschoben.

Ich meinte damit die Medien allgemein. Glaubwürdigkeit ist sogar das Wichtigste in dieser Kampagne. Meiner Meinung nach dient diese Propagandaveranstaltung doch nur dazu, dem kleinen Mann auf der Strasse den Sozialabbau und den reaktionären Neoliberalismus Schmackhaft zu machen. Das sich dafür ja fast nur Bonzen dafür hergeben sagt sehr viel über deren Charakter aus.

 

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Ganz richtig, da stimme ich Dir zu.

 

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Und die wären?

 

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Was Ihr Sozialabbau nennt, könnte man auch als Rückführung auf ein vernünftiges (und in Ländern mit vergleichbarem Wohlstand übliches) Maß und Kappung pseudo-sozialer Exzesse bezeichnen. Und Neoliberalismus ist ein Schlagwort, von dem keiner weiß was es bedeutet. Letzlich steht es für die meisten für Kapitalismus = Marktwirtschaft, wogegen in unserer Gesellschaft immer noch tiefes Misstrauen besteht. Und es stimmt ja: Massenarbeitslosigkeit gabs in der DDR nicht und in dem System davor auch nicht.