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Dt. Produzenten/Regisseure nicht gewillt/können nicht "anspruchsvoll" zu produzieren?

Dieses Thema im Forum "Kino, Blu-ray und DVD" wurde erstellt von caScho78, 3. April 2015.

  1. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    AW: Dt. Produzenten/Regisseure nicht gewillt/können nicht "anspruchsvoll" zu produzie


    Eigentlich schlechte Beispiele.


    Denn Shaun das Schaf kommt bei den Kritiken deutlich besser weg als "Die Bestimmung - Insurgent"


    Dito bei den Zuschauer Zahlen.



    Nein, Deutsche Regisseure sind zu sehr auf "wir müssen Erfolg haben getrimmt". Man Produziert nichts, bei dem man nicht von Erfolg ausgeht, und Erfolg ist den Anspruchsvollen Film in Deutschland einfach nicht gegönnt.


    Also Thma Finanzen, auch hier das Problem, die Förderer rücken mittlerweile nur noch Geld raus, wenn sie überzeugt sind dass es sich auch "lohnt". Bestes Beispiel wo die mal daneben lagen, "Der Schuh des Manitu" von Bully Herbig. Bezeichnend dass er den Bayrischen Filmpreis bekommen hat, aber keine Förderung vom Bayrischen Filmförder Fonds, da man nicht "gesehen hat dass dieser Film das Publikum interessieren wird". Naja immerhin einer der erfolgreichsten Deutschen Filme aller Zeiten ist er geworden....


    Thema Soko, Tatort etc.


    Wieso sollte ein Sender etwas Produzieren was niemand interessiert ? Die Sokos und Tatorts und was es noch alles gibt sind extrem erfolgreich bei überschaubaren Kosten fürs Fernsehen. Auch wenn Quote "offiziell" keine Rolle spielen sollte bei den ÖR, sie tut es. Und die Genannten Serien haben nun einfach genug Zuschauer.
     
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Dt. Produzenten/Regisseure nicht gewillt/können nicht "anspruchsvoll" zu produzie

    ++Vernichtende Kritik am deutschen Film++

    Aus einem anderen Thema heraus möchte ich euch mal den Link von @dittsche hier posten, weil dieser hier sehr gut reinpasst und nicht untergehen sollte.

    Kurzfassung. Es wird in Deutschland sehr viel Subventionsgeld für sinnlose deutsche Filme (egal ob TV oder Kino) verpulvert und es bestehe für die Produzenten gar kein Anreiz anspruchsvolle Filme zu drehen, da es alle auf die Subventionen abgesehen haben. Somit wird jeder Kinositz in Deutscland mit 300€ (!) subventioniert und das Geld kriegt der Filmemacher, obwohl eigentlich ER die Kinos füllen sollte und vom Gewinn Steuern zahlen müßte -nicht umgekehrt. :mad:

    Filmförderung: Schlechte Filme, vom Steuerzahler subventioniert - DIE WELT
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Dt. Produzenten/Regisseure nicht gewillt/können nicht "anspruchsvoll" zu produzie

    Die meisten deutschen Subventionen gehen leider nach Hollywood. Da bleibt für Deutschland nichts mehr übrig.
     
  4. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Dt. Produzenten/Regisseure nicht gewillt/können nicht "anspruchsvoll" zu produzie

    Das konnte ich nicht rauslesen, wie kommst du dazu? Klar drehen Amerikaner eine Nazi-Szene lieber in Deutschland als in Hollywood und nehmen gerne die Subventionen mit, aber im Artilel war in erster Linie von deutschen Produktionen die Rede. Das geht dann soweit, dass die Lobby gleich pauschal 3,5% von der GEZ jährlich haben möchte, um noch mehr sinnlose Filme zu produzieren und talentlose SchaUspieler zu fördern. Also eine Art Sozialamt für MöchtegernschaUspieler...:mad:
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Dt. Produzenten/Regisseure nicht gewillt/können nicht "anspruchsvoll" zu produzie

    Das steht nicht in dem Artikel drin!
    Aber hier zum Beispiel:
    Quelle
    oder Hier:http://www.politikforen.net/showthr...sche-Steuerzahler-finanzieren-Hollywood-Filme
     
  6. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Dt. Produzenten/Regisseure nicht gewillt/können nicht "anspruchsvoll" zu produzie

    ..und das du daraus eine Subventionierung Hollywoods ableitest ist genial. :D
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  8. Monte

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    AW: Dt. Produzenten/Regisseure nicht gewillt/können nicht "anspruchsvoll" zu produzie

    Es könnte daran liegen, dass du nur sehr wenig Filme überhaupt zur Kenntnis nimmst.

    Ziemlich gute Kritiken erhielt z.B. dieser Film:

    "Die Lügen der Sieger" mit Florian David Fitz: Ein echter Thriller - SPIEGEL ONLINE

    Und die Frage, "warum es nicht Filme gibt wie", verbietet sich ohnehin, weil wirklich gute Filme eher ein eigenständiges Kunstwerk sein sollten und kein Abklatsch eines anderes Films.