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DSL oder Kabel: Wer ist im Deutschland-Vergleich obenauf?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Juli 2018.

  1. seamoon

    seamoon Neuling

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    nee. geht nur um die unterschiede. bei dem einen macht er es, bei dem anderen nicht. ausserdem sind her im hause noch ganz andere probleme. es wird nur geld raus gezogen und nichts investiert.
     
  2. mass

    mass Board Ikone

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    Das ist bei uns auch so ,
    das Kabel Netz gehört der Eigentümer Gemeinschaft was noch aus TV Analog Zeiten stammt und wollen daran nichts ändern, am Übergabe Punkt im Keller liegt angeblich 400 an nur wohnt hier keiner mit seinem PC und TV und Telefon im Keller gleich neben dem Übergabe Punkt imv Keller, was in den Wohnungen noch an kommt ist, wenn man Glück hat 2 Mbit (entspricht DSL 2000) oder noch weniger und langsamer als mein Handy .
    Kabel Vodafone argumentiert dann so,
    Sie können ja vom Vertrag zurücktreten ,
    Tatsache ist dann aber auch das man eine ganze weile ohne Telefon und Internet dann ist und viel Arbeit hatte mit Zurück schicken der Hardware ohne davon einen Nutzen gehabt zu haben ,
    wenn man wechseln wollte .
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juli 2018
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... in Mietverträgen gibt es meist eine Klausel, die das errichten individuellen "Antennenanlagen". Da spielt es keine Rolle, ob es dabei um eine Staschüssel oder einen Kabelanschluss geht.
    Wenn ein Mieter Internet/Telefonie über TV-Kabel nutzen möchte und eine entsprechende Infrastruktur ist im Wohnobjekt noch nicht vorhanden, dann muß der Mieter das Einverständnis des Vermieters einholen. Wenn der Vermieter das Einverständnis verweigert, hat man als Mieter meist keine Chance.
    Allerdings hat der Mieter ein Grundrecht auf Informationsfreiheit. Wenn TV-Kabel der einzige Zugang zum Internet darstellt, dann wird der Vermieter wohl oder übel die Internetversorgung via Kabel-TV dulden. Auch wenn der Internetzugang unzumutbar langsam ist, hat man meiner Ansicht vor Gericht gute Chance Internet via TV-Kabel einklagen zu können.
    Der Punkt dabei ist allerdings, wann ein Internetzugang unzumutbar langsam ist ...
     
  4. Give

    Give Junior Member

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    Und dann am besten noch die Satschüssel an die Hauswand usw. Ich könnte auch Kabel im Haus anbieten , tue es aber nicht!! Ich mache keine Verträge mit so einer Firma. Wir haben hier 100Mbit Vectoring und das passt! Wenn überhaupt gäbe es neben der Erhöhung der Nebenkosten durchs Kabel, auch noch eine Mieterhöhung wegen gesteigerten Verwaltungsaufwand und (wie du ja sicherlich glaubst) erhöhtem Mehrwert....das kostet halt ;)
     
  5. franksfbay

    franksfbay Neuling

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    Hallo zusammen,
    von einem Zwang zum Kabelanschluss halte ich auch nichts.
    Es sollten Argumente und die Mehrheitsmeinung im Haus gelten.
    Am besten Kontakt zu anderen Bewohnern aufnehmen und wenn sich eine Mehrheit findet auf den Eigentümer zugehen.
    Die Kabelbetreiber installieren i.d.R. den Anschluss kostenfrei, wenn sich genügend Bewohner als potentielle Kunden zeigen.
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... du hast dich offesichtlich mit der Thematik noch nicht befasst.
    Bei Vodafone und Unitymedia reicht meist eine simple Einverständniserklärung aus. Dabei braucht der Eigentümer meist nur den Zugang zum Objekt dulden. Es entstehen für den Eigentümer meist weder irgendwelche Kosten, noch muss er irgendwelche Verpflichtungen eingehen.
    Andere Anbieter bestehen allerdings i.d.R. auf eine exklusive Versorgung des kompletten Wohnobjektes mit Kabel TV...

    Ab einer gewissen Anzahl von Wohneinheiten kostet eine "Zwangsverkabelung" bei den üblichen Vertragslaufzeiten von 10 Jahren den Eigentümer nicht einen Cent. Die Kosten für Aufbau und Wartung der Hausverteilung übernimmt dabei der Kabelanbieter ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Juli 2018
  7. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    2x Topfield SRP-2410 mit AlphaCrypt
    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Sag das nicht so laut, sonst kommt mass gleich um die Ecke ... ;) :D
     
  8. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Kann ich mir schwer vorstellen, dass es nichts kostet. Bei mir ist im Keller ein Kabelanschluss vorhanden, nur leider wurde damals nichts in die Wohnungen verlegt. Auch als ich Kabelanschluss bestellte, hat niemand gesagt, dass die Verlegung kostenlos sei (Unitymedia) Zwei Techniker kamen, haben an der Antennenbuchse versucht es anzuschließen, ging logischerweise nicht, der Vertrag wurde storniert.
     
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... wenn du bei einem Dienstleister wie z.B. einem Kabelanbieter Dienstleistungen beauftragst, fallen grundsätzlich Kosten an.
    Diese sind je nach Umfang des Auftrages verhandelbar. Geht es nur um die Versorgung einer einzelnen Wohneinheit, wird man an den Preisen kaum etwas ändern können. Allenfalls wird noch ohne Aufpreis eine Leitung vom Hausübergabepunkt zur Wohnung gezigen. Das aber nur wenn der Aufwand dafür überschaubar bleibt, z.B. wenn das Kabel durch einen nicht mehr genutzten Kamin gezogen werden kann.

    Sollen sehr viele Wohneinheiten versorgt werden, wird der Aufwand für den Kabelanbieter pro Wohneinheit geringer, sodass hier ein größer Verhandlungsspielraum vorhanden ist.
    Bei einer großen Anzahl von zu versorgenden Wohneinheiten könnte ein Vertrag zwischen Wohnungswirtschaft und Kabelanbieter so aussehen:
    • Vertragslaufzeit 10 Jahre
    • jährliche pauschale Vorausszahlung der Kabelanschlussentgelte für alle Wohneinheiten
    • exklusive Versorgung durch den entsprechenden Kabelanbieter (gibt's bei Unitymedia nicht mehr; der Verzicht auf Exklusivität ist eine Auflage des Kartellamtes im Rahmen der Übernahme von Kabel BW)
    • Modernisierung/Errichtung der Hausverteilanlage durch den Kabelanbieter
    • Betrieb und Wartung der Hausverteilanlage
    Daraus würde ein "Zwangskabelanschluss" resultieren. Der Vorteil für die Wohnungswirtschaft: es entstehen keine Kosten für die Wohnungswirtschaft und der einzige Aufwand ist einmal im Jahr die Überweisung der Kabelanschlussentgelte an den Kabelanbieter. Diese Entgelte zieht die Wohnungswirtschaft über die Mietnebenkosten von den Mietern ein.

    Der Kabelanschluss bezieht sich auch nicht mehr nur um die TV-Versogung von FreeTV-Programmen. Bei Unitymedia gibt es bespielweise Verträge mit der Wohnungswirtschaft mit folgendem Leistungsumfang für die Mieter:
    • Versorgung mit Free-TV in SDTV und HDTV
    • HD-Option inkl.
    • 1 Fremdsprachen-Paket nach Wahl (außer Japan-Paket) inkl.
    • benötigte Empfangshardware inkl.
    • 2Mbit/s Internetflat inkl. (für das benötigte Modem wird ein einmaliges Aktivierungentgelt berechnet) .
    Dafür zahlt der Mieter über die Mietnebenkosten ca. 12 Euro/Monat über die Mietnebenkosten.

    Die Wohnswirtschaft muss aber nicht unbedingt auf eine Zwangsverkableung setzen. Es gibt auch die Möglichkeit Verträge mit den Kabelanbieter zu vereinbaren, bei denen den Mietern freigestellt bleibt, ob sie Kabel-TV nutzen möchten oder nicht. Der Aufwand für den Kabelanbieter ist dabei aber deutlich größer ((De-)Aktivierung des Kabelanschluss pro Wohneinheit, Inkasso der Kabelentgelte etc.). Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Konditionsgestaltungen.
    Auch wenn Mieter den Kabelanschluss nicht nutzen wollen, hat das mietvertraglich vereinbarte "Satschüsselverbot" weiter Bestand. Dennoch stehen dem Mieter mit DVB-T2, IPTV und Webstreams Alternativen zum Kabel offen.

    Die Kabelanbieter sind heute auch Anbieter von Internet/Telefonie. Da das Kabelnetz der großen Anbieter am Hausübergabepunkt endet, sind die Kabelanbieter auf die Wohnungswirtschaft angewiesen. Mit einem Exklusivvertrag haben andere Kabelanbieter keinen Zugang zu entsprechenden Haushalten. Das wirkt sich natürlich auch auf die Konditionsgestaltung aus.

    Die Deutsche Telekom ist u.a. wieder ins Kabel-TV-Geschäft eingestiegen, um auf die Breitbandkonkurrenz der Kabelanbieter reagieren zu können. In den Wohnobjekten mit deren Eigentümer die Deutsche Telekom exklusive Kabelverträge abgeschlossen hat, können andere Kabelanbieter ihre Breitbandprodukte nicht anbieten. Über TV-Kabel bietet die Telekom derzeit bis zu 500Mbit/s im Downstream an ...