Dsl 6000 ram / dsl 3000

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Die Klappertechnik habe ich noch aufgebaut

 

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Ah so. Bei DSL wird demnach nicht der absolute SNR angegeben sondern eine sog. Schwellenwert in dB, der aussagt um wieviel dB der Signalwert über dem notwendigen Minimum für eine stabile Verbindung bei derzeitiger Connectrate liegt. Habe ich das so richtig verstanden?

 

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Ja, allerdings baut die Telekom trotz Outdoor-DSLAM nicht in allen Gebieten VDSL aus. Ich hänge (nun seit Juli diesen Jahres) auch an einem Outdoor-DSLAM; trotzdem wurde da alles in ADSL2+ ausgebaut, nicht in VDSL.

Bei mir sind es grob geschätzte 400 m Telekom-Erdkabel (vom Hausanschluss) bis zum Outdoor-DSLAM. Interessanterweise ist das immer noch eine Hybrid-Architektur – das habe ich vor Ort herausgefunden als ein Telekommitarbeiter dort war.
Die klassischen Telefonanschlüsse laufen weiterhin über das alte Kupferkabel, das schnelle Internet über (neu verlegte) Glasfaserkabel bis zur nächsten Vermittlungsstelle.
Es reicht nicht für schnelles Internet Outdoor-DSLAMs aufzustellen, die müssen auch per Glasfaserkabel ans Backbone (der Telekom) angebunden werden.
Also müssen da zwangsläufig neue GFK gelegt werden und das verursacht oftmals viel Arbeit.

Üblich sind Kupferdrähte mit einem halbem Millimeter Durchmesser bei Telekom-Erdkabeln.

 

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Ja, genau. Zumindest ist das bei den meisten Routern so, keine Ahnung, ob es Ausnahmen gibt. Und dieser Wert sollte mindestens etwa 6 db betragen.

 

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Tja, der VDSL-Ausbau geht bisher wirklich nicht besonders schnell. Da hatte ich andere Erwartungen.

Auch für DSL 16.000 braucht man relativ kurze Leitungswege, sonst steigt die Dämpfung zu stark an. Für VDSL muss offenbar kostspielige neue Technik eingesetzt werden, sonst hätte die Telekom schon viel stärker auf VDSL umgestellt.

Ist das heute so? Von mir bis zum DSLAM werden nämlich komplett andere Leitungen verwendet:

162m mit 0,6mm
519m mit 0,4mm
13m mit 0,35mm

 

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Die Telekom hat nun auf DSL 6000 RAM umgeschaltet, und was soll ich sagen, glatte Verdopplung der Geschwindigkeit. Es sind nun 6023kbit/s 603kbit/s .
Da muss man die Telekomer mal loben, hat echt gut funktioniert und läuft sogar mit meiner uralt Fritzkiste ohne Mucken.... war also die richtige Entscheidung, nicht zur KDG zu wechseln...

 

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Warum ? Weil 100 MBit Download und 6 MBit Upload nicht besser sind ?
Es mag in diesem Fall viele Gründe geben nicht zu wechseln,
aber die Geschwindigkeit ist es sicherlich nicht.

 

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Die kriegste auch nur, wenn nicht der ganze Ort abends surft...

 

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Nun ja, da will ich gleich mal einschränken: Ratenadaptive Schaltung ist ein uraler Hut - andere Provider schalten schon seit vielen Jahren auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten so. Nur die Telekom handhabt das unterhalb von DSL 16000 erst seit kurzem so.

Dass du übrigens jetzt volle DSL 6000 hast, erstaunt mich überhaupt nicht - m.E. sind die Dämpfungsgrenzen der Telekom viel zu konservativ. Wahrscheinlich hättest du schon immer volle DSL 6000 haben können, ohne dass es zu Problemen gekommen wäre.

 

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Die Leitungsdämpfung ist nur ein Kriterium welche Datenrate auf die Leitung geschaltet wird, daneben ist auch das Signalnebensprechen von Bedeutung.
Deshalb kann auf längeren Strecken nicht auf jedes Adernpaar DSL aufgeschaltet werden bzw. es ist mit ein Grund warum nicht die volle Geschwindigkeit aufgeschaltet wird, weil sich die HF-Spektren auf den einzelnen Adern gegenseitig zu stark stören (können).