Dsl 6000 ram / dsl 3000

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AW: Dsl 6000 ram / dsl 3000

Doch, doch, 6 dB ist die von den meisten Routern, etwa (allen?) Fritzboxen, verwendete Grenze, d.h. es wird, wenn die Leitungs zu schlecht ist für maximale Geschwindigkeit, so synchronisiert, dass der Signal-Rauschabstand 6 db beträgt, weil mit diesem Wert in aller Regel eine stabile Verbindung erreicht wird. 5 db wären meistens auch noch okay, aber darunter würde es sehr kritisch werden.

Mit allen (neueren?) Fritzboxen (man muss ggf. die erweiterten Einstellungen aktivieren und eventuell ein Firmwareupgrade durchführen). Maximal hat man dann ca. zwei bis drei MBit weniger (und auf der anderen Seiten einen höheren Signal-Rauschabstand als 6 db), was bei Problemen (schwankende Leitungsqualität) i.d.R. ausreicht.

 

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Meine Eltern haben DSLRAM2000 und der Router zeigt 2220Kbit/s als Download an, upload 450 statt 185. Ich bekomme am 18.10. auch DSLRAM2000 und denke es wird doch besser werden.

 

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Schon die Fritz!Box 7170 konnte das. Anfangs ging das nur mit einem manuellen Eingriff in die Konfiguration (also per Telnet oder mit einem Editor), später ging das in einigen Laborfirmwares (da konnte man bestimmte Parameter noch händisch eintippen) und noch etwas später gab es den tollen Regler, der von "sichere Verbindung" bis "maximale Leistung" reicht. Der macht auch nichts anderes als die oben erwähnte Eingabe der Daten, ist aber sicher, da man da nichts falsches mehr eintippen kann.

Das ging und geht auch noch mit älteren Speedtouch-Modems/Routern. Bei OpenWRT müsste das auch gehen. Da bin ich mir aber nicht sicher.

Die Einstellung funktioniert übrigens nicht bei jeder Linecard. Bei meiner haben sie z.B. keinerlei auswirkungen (also immer volle Power).

 

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Na das macht mir doch Hoffnung, Ende des Monats wird umgeschaltet, mal sehen.

Ich hab eine recht alte Fritzbox fon WLAN (ohne 7xxx Nummer), die aber laut AVM bereits ADSL2+ beherrschen soll. Läuft seit vielen Jahren ohne Probleme.

Dass die Werte nicht stimmen hab ich mir schon lange gedacht, allerdings scheinen sie ja massiv von der Wirklichkeit abzuweichen. Dann wärs wohl besser, gar nichts anzugeben ...
Die Box sitzt fast direkt an der Übergabedose, im Haus geht da also nichts mehr verloren.

 

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Solange hinterher alles funktioniert, kannste die alte Fritz! auch weiter verwenden. Die ratenadpative Anpassung (RAM) steckt sie sicher auch weg.

 

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Ich meine damit dass der Wert 6 dB nicht stimmen kann. Denn bei 6 dB SNR beträgt selbst im Idealfall die Effizenz nur 2 Bit/s/Hz. Bei ca. 1 MHz Bandbreite (bei DSL) könnten daher nur 2 MBit/s an Daten übertragen werden, realistischerweise beträgt die Bandbreite des Downlinks allerdings nur so um die ca. 600 KHz bis ADSL (und ca. 1,5 MHz bei ADSL2+).
Diese Angabe kann demnach auf keinen Fall der SNR der Leitung sein.

Ich nutze keine FritzBox mehr, bei mir läuft derzeit ein Speedport von der Telekom. Ich habe allerdings stabile 13 MBit/s im Downlink bei meinem Anschluss. Von daher muss ich da nix optimieren.

 

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Dieser im Fritzbox-Menü angezeigte Wert ist ja auch nicht der Signal-/Rauschabstand, sondern der sog. "Signal-/Rauschabstand-Margin" des bei der Fritzbox ankommenden Signals, abhängig von der Synchronisation. Je höher die Synchronisation, desto niedriger dieser Wert - eben deshalb erhält man bei problematischen Leituingen nicht die volle Geschwindigkeit, das liegt allein daran, dass mit immer höherer Synchronisation der Signal-/Rauschabstand-Margin irgendwann auf unter 6 db fiele, was eben in einer instabilen Verbindung resultieren würde.

Nun ja, maximal möglich wären etwa 16 MBit/sec. Aber viel zu optimieren gibt es ja ohnehin nicht, wenn du optimale Einstellungen hast. Ich hatte allerdings mal eine Fritzbox 7112, die im Vergleich zu einer (eigentlich) baugleichen anderen 7112 sowie einer 7113 bei identischem Signal-/Rauschabstand-Margin (6 db) stets mit rund 0,5 bis 1 MBit höher synchronisierte (ca. 14,5 bis 15 MBit statt ca. 14 MBit). D.h. abhängig von der Qualität der Hardware ist ggf. doch etwas mehr möglich.

 

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Terranus, wenn du aktuell eine Störabstandsmarge von ~18db (Empfangseinrichtung) hast, kannst du ruhigen Gewissens auf Ram umstellen.

Ich habe den Modus von der Telekom seit dem Pilotbetrieb, immer volle Geschwindigkeit und in 4 Jahren einen einzigen Ausfall.

Meine Leitungsdaten mit 24db Leitungsdämpfung (Kontes Orka) und ~20db SNR vor der Umstellung auf Ram, sind deinen ähnlich.

 

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ich kenne leider meine ORKA Daten nicht - und das was mir das Gerät anzeigt, ist ja offensichtlich weit von dem entfernt, was wirklich die Leitung an Werten hat.
Wir haben seit 2000 DSL, mit 768/128 angefangen, damals noch mit dem riesen Siemens DSL Modem. Dann wurde schrittweise gesteigert bis jetzt auf 3000/384. Ausfälle hatten wir in all den Jahren kaum, an der Leitung gab's einmal Probleme, weil in eine Manschette Feuchtigkeit eingedrungen war, aber die Telekomleute kamen schnell zum Budeln und seitdem läuft es wieder. Kann man sich unter dem Strich nicht beklagen, was auch ein Grund ist, weshalb wir bisher nicht zu den KDGlern gewechselt sind und uns jetzt auch wieder für die DSL Verlängerung entschieden haben, auch wenn es etwas teurer als das Kabel ist. Viele haben uns auch nicht gerade Positives über das Kabelinternet aus der Gegend berichtet, je mehr darauf umgestiegen sind, desto langsamer wurde es.
Wir hatten bisher immer die garantierten 3000.
Die reine Leitungslänge dürfte ziemlich genau bei 3km liegen, da ich ungefähr weiß, wie die Leitung zwischen uns und der Vermittlungsstelle verläuft.

 

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Mal OT gefragt:

Wie sieht so'ne Vermittlungsstelle aus?

So??