DSL 1.000.000 Turbo schnell

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AW: DSL 1.000.000 Turbo schnell

Wirklich cool, dass man mal Informationen über Japan aus erster Hand bekommt.
Sehr interessant, und vielen Dank DarkFritz.

Arbeiten und Wohnen in Japan ist für Europäer bestimmt nicht so einfach.
Ich vermute mal das Du irgendwie in der Branche arbeitest. (Medien/TV)
Wie schwer ist es denn japanisch zu lernen ? Kannst Du das schon ein bisschen, und muß man es überhaupt ?
Oder kommt man mit Englisch gut über die Runden ?

Ach ja, was ist das denn für ein Verkehrsschild oben über der Straße ?
Ich vermute mal die japansiche Ausgabe von "Vorfahrt gewähren"...

 

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Als Tourist kommst du sicherlich mit Englisch über die Runden, solltest du dich jedoch längerfristig dort aufhalten, dann ist es schon anzuraten japanisch zu lernen. Selber beherrsche ich normale Konversation doch einigermaßen fließend, beim Businessjapanisch haperts leider doch noch etwas. Schwierigkeit, wenn Interesse da ist, so ist es doch ganz gut machbar.
Um das Thema mit der Arbeit noch kurz anzusprechen
Als Ausländer bekommst du, um es unverblümt zu sagen, selbst wenn du relativ unqualifiziert bist an einer Sprachschule eine brauchbare bezahlte Anstellung. Auch in der IT-Branche lassen sich Jobs finden.
Auch ausländische Konzerne suchen oft in der Kundenberatung Ausländer, z.B. IKEA.

Das Verkehrsschild heißt "tomare" (止まれ), was soviel bedeutet wie Anhalten, also STOP.

Das soll jetzt nicht gegen dich gerichtet sein, aber dieser Satz hier stößt mir etwas auf:
"Wie schwer ist es denn japanisch zu lernen ? Kannst Du das schon ein bisschen, und muß man es überhaupt ?"
Einerseits wird sich darüber beschwert, dass die ach so bößen Ausländer sich in Deutschland doch kein Stückchen integrieren wollen und sie auch überhaupt nicht Deutsch sprechen.
Und andererseits wird hier schon wieder gefragt, ob man die Landessprache können muss, wenn man in einem andern Land lebt.
Ja man muss, weil das gehört zum Integrationsprozess dazu

 

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Das ist ja mal krass!

Man stelle sich das mal in Deutschland vor, wie ARCOR, Telekom, Hansenet & Co. einfach ihre Strippen quer durch alle Gassen ziehen.

Ansonsten:
Wie das so ist - egal ob Bahn oder Internet, die Japaner sind immer schneller. Ich glaub' ich wandere aus.

 

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In Riga sah ich mal (schon vor Jahren) zwischen Plattenbauten solche freischwebenden Kabel (also einfach zwischen einem Hochhaus und dem nächsten ohne Zwischenstütze frei schwingend angebracht, auch wenn teils ca. 30 m oder mehr zu überwinden waren), dafür hatte man damals schon rund 10 MBit/s bei umgerechnet ganz grob 10-12 EUR Kosten/Monat.

Natürlich sind die 1 GB von Japan noch viel mehr, aber ich hier in D. habe noch nicht einmal die 10 MBit, zahle aber dafür mehr. Also in D. von allem das Schlechteste...

 

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Das wird wohl auch noch lange so bleiben. Die Deutschen sind halt nicht so verspielt.

Im Beispiel Japan realisiert man auch 50 Mbit via ADSL2. Da kommen die hier mit lumpigen 16 (obwohl eigentlich 25 möglich wären). Auch können andernorts die Leitungswege länger sein. Dank RE-ADSL2 (ITU G.992.3 Annex L) ist das möglich. Durch "ADSL-over-ISDN" kann man auf diese Norm aber nicht zurückgreifen.

Die schwebende Leitung hat also doch ihre Vorteile.

 

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Verglichen mit anderen Sprachen wie Hindi, Bengali oder Mandarin ist die Aussprache von Japanisch noch relativ einfach mit dem Lautsystem eines Mitteleuropäers zu bewerkstelligen, d.h. die ersten Ergebnisse rufen nicht allzuviel Heiterkeit hervor.

 

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Das könntet ihr auch in einem anderen Forum klären.

M.M:
Solange die Infrastruktur und die Hardware nicht mitspielt halte ich solche Geschw. für einen cleveren Marketing Gag.
Ist wie beim Auto: Hubraum statt Spoiler
So ähnlich verhält sich das hier auch. Die Relation zwischen Down- Upspeed mein ich.

 

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Ist ja geklärt, war nur eine Ergänzung. Die Leute sollen ja nicht dumm sterben.

Aber zum Thema: Ich bezahle für "up to" 8 MB, bekomme aber laut Messung höchsten 4-5 MB. Bloß, wenn ich für "up to" 4 MB zahlte, bekäme ich vermutlich nur 2 MB. Man zahlt immer drauf

 

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Das ist relativ, der Trend tendiert zur Tüte Mehl von bis zu einem Kilo, man läßt sich dann beim Kauf überraschen, ob es mehr als 500 Gramm sind.
Andere Variante ist die Tageszeitung, da gibt es bald bis zu 31 Ausgaben pro Monat im Flatrate-Abo.

 

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Hier in Kölle schiesst die NetCologne einfach die Glasfaserleitungen an einem Tag von Keller zu Keller die Strasse runter... ist wohl der goldene Mittelweg zwischen Frei fliegend und Verbuddeln. Die derzeitigen Kölner Flat-Preise 100/10MBit für 29.- bzw. 10/1 MBit für 17.- sind aber noch etwas höher. Und um den Vorredner recht zu geben: Die 100/10 haben wir seit etwas über einem Jahr, aber sind laut Router-Statistik zu >>98% ungenutzt, wirklich lohnen tuts sich also noch nicht...

Japan: Den schönen Kabelverhau bewundere ich auch jedesmal in Kobe. Eigentlich gewöhnt man sich dran, wenn man dann hier auf die Strasse kommt kommts einem dann wiederum seltsam leer vor (und nebenbei gesagt, irgendwie schmutzig). Und unsere Busfahrer tragen keine Uniform und Handschuhe... Aber das ist eine andere Geschichte. - Selbst bei Grossmuttern im "japanischen Oberbayern" auf Hokaido legen die das Zeug neuerdings schon von Dorf zu Dorf, es ist nicht zu fassen, frage mich wer das da nutzt?