DSL über Astra

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AW: DSL über Astra

Mit der Zeit (wenn eh Straßenarbeiten fällig sind, d.h auf sehr lange Sicht betrachtet) ist es aber möglich diese Leitungen kostengünstig (naja relativ) zu Modenisieren.
Und dann ist diese Kapazität da (unbegrenzt, nur durch die Anzahl der Leitungen beschrängt). Und auch bei Leitungen gibt es Fortschritte. Als ich mir Damals ein 33K Modem kaufte hieß es "Das ist das Maximal mögliche über Kupfer".
Während bei Funk sich eine Große Anzahl Nutzer eine vorhandene Kapazität teilen müssen.

Sicher. Ich lehne Funk ja garnicht komplett ab. Ein WLAN Hotspot an öffentlichen Plätzen ist ne tolle Sache. Bloß als alternative zum Kabel zur normalen Versorgung ganzer Ortschaften mit Internet sehe ich das keine Changce.

Das ist aber was ganz anderes als Internet über Satelit. Internet über den Kabelanschluß oder über die Stromleitung ist ja im prinzip das selbe wie Internet über die Telefonleitungen. D.h. die Kapizität ist erweiterbar. Währen sie bei Internet über Satelit auf ein Maximum beschrängt ist.

Der ist jetzt schon nicht mehr notwendig. Die Telekom zwingt dich nur zusätzlich zu DSL auch den Telefonanschluß zu nehmen. Brauchen tut man den für DSL nicht.

Und? Was hindert die Telekom daran anstelle von DSL Gegenstellen Modem Gegenstellen in den Vermitlungsstellen zu installieren? Und ob die Daten nun von der DSL oder der Modem gegenstelle ins Internet weitergeleitet werden dürfte wohl keinen Unterschid machen.

Das ist ja das gleiche wie mit dem zwangsweisen Telefonanschluß wenn man DSL möchte.
Es gibt keinen technischen Grund warum man einen Telefonanschluß braucht nur um DSL zu nutzen.

cu
usul

 

AW: DSL über Astra

Internet per TV-Kabel ist nicht überall verfügbar und Internet über Stromleitung wird vor allem Funkamateure und Hörer von Kurzwelle tierisch nerven.

Das wird sicherlich irgendwann passieren, aber wahrscheinlich nicht so bald.

 

AW: DSL über Astra

Du denkst hier leider ein wenig zu idealistisch. In den allermeisten Fällen wird auch heutzutage von der Telekom noch die gleiche Telefonleitungsqualität wie vor 30 Jahren verlegt. Was bedeutet: keine Anpassung des Kabels an die Anforderungen für Datenübertragung, keine bessere Abschirmung gegen Störungen von aussen und keine Abschirmung der Adernpaare gegenseitig.
Höhere Datenübertragungsraten und grössere Reichweiten sind daher nur die Folge von Fortschritten der DSL-Technik selbst.

Mich stört der Ausdruck "vorhandene Kapazität" ein wenig. Dieser Wert ist ja nicht starr; mit besseren technischen Möglichkeiten kann dieser erhöht werden.

Es gibt bereits Ortschaften deren Einwohner rein per WLAN mit Internet versorgt werden. Die Leute dürften wahrscheinlich zufriendener sein als zu "Modem-Zeiten".

 

AW: DSL über Astra

Ich ging eigentlich davon aus das wir die Technik betrachten nicht das was die Telekom daraus macht

Ich meine damit wenn die Kapazität einen Kabels ausgeschöpft ist kann man ein zweites Legen. Wenn die Kapazität aller Frequenzen ausgeschöpft ist kann man nicht weiter (und auch bei der Modulation der Daten muß doch irgendwann Schluß sein, d.h irgendwann ist doch das maximum an Daten was man über eine Frequenz bekommt ausgeschöpft).

Und wenn ein Dorf mit 6000 Einwohnern mit 6MBit/S mithilfe von WLAN ans Internet angebunden ist. Besteht dann überhaupt noch die Möglichkeit per privates WLAN sich seine Filme von dem Receiver aufs Notebook zu streamen um im Grten zu schauen oder ist dann die ganze WLAN Geschichte so ausgelastet das das nicht mehr geht (Ernsthafte Frage da ich mich mit WAN nicht sehr gut auskenne.)?

Das bezweifle ich nicht.

cu
usul

 

AW: DSL über Astra

Nur (leider) ist die Telekom in vielen Gebieten immer noch ein (quasi) Monopolist. Andere Anbieter gehen nur dorthin wo es sich für diese auch lohnt, und das bedeutet meist: Ballungsräume. In den anderen Fällen bedeutet das: Datenanbindung --> Telekom.

Das Legen von Kabel ist so teuer dass die Telekom eher Leitungs-Multiplexer einsetzt um die Leitungskapazität zu erhöhen und den Leuten mitteilt DSL sei an an ihrem Telefonanschluss nicht möglich als dass hier noch eine weitere Leitung verlegt wird. Erst wenn viele(!) Leute DSL möchten wird die Verlegung einer neuen Leitung in Erwägung gezogen.

Notfalls solltest Du dann dein WLAN in den 5 GHz-Bereich verlagern.
(Bislang nur ein Gerücht im Internet: Mittelfristig sollen alle privat genutzten WLANs in den 5 GHz-Bereich verlagert werden.)

 

AW: DSL über Astra

Also ich nicht.

 

AW: DSL über Astra

Ich auch nicht. *) Aber die Möglichkeit mir einen Anschluß zu holen ist da (Es liegen hier im Haus noch eine unbenutzte Leitung (meine alte) und ein Demultiplexer der Telekom rum). Ich denke die Versorgung mit Telefonanschlüssen ist in DE Flächenddeckend.

cu
usul

*) Bevor die Frage kommt: Ich hänge Familienintern mit am DSL Router. Auch ne Möglichkeit Internet ohne Festnetanschluß zu bekommen

 

AW: DSL über Astra

Natürlich gibt es einen technischen Grund. Nur weil die ganzen Telefonanschlüsse schon da waren konnte man relativ schnell eine DSL-Infrastruktur aufbauen.

Man stelle sich mal vor wir hätten den Stand der 50er, was die Telefonanschlüsse angeht. Dann hätten wir jetzt noch viel weniger Leute die DSL nutzen könnten.

Das man doppelt kassiert, dafür gibt es eigentlich keinen Grund. Im Prinziep zahlt man den Weg zum heimischen Telefonanschluss 2 mal.

 

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Das ist IMHO ein wirtschaftlicher Grund deswegen die DSL Nutzer zu verplichten auch noch einen Telefonanschluß zu Mieten!

Letztendlich ist das nur eine Doppelader Kupfer die ins Haus kommt. Und nur weil es Telefonanschluß heist oder ursprünglich fürs Telefon verlegt wurde heist nicht das man das auch dafür nutzen muß. Die Leitung funktioniert auch wunderbar wenn da nur ADSL drüberläuft.

Für die Telekom ist es natürlich eine tolle Sache das nur mit Telefon anzubieten. Denn in Zeiten von Handy mit Home Zone und VOIP hätten sie evtl. garnicht mehr soviele Telefonkunden.

Ich persönlich zahle z.B. mit einem Prepaid Handy weit weniger als mit allein die Festnetz Grundgegühr kosten würde (Telefonmuffel).

jup.

cu
usul