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DSF bekommt Ehren-Abzock-Oscar

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von Berliner, 18. Januar 2006.

  1. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn aber einer nun mal schuld ist, dann ist er es eben. Dann sollte man nicht versuchen die armen Opfer als Schuldige, wenn auch nur als Mitschuldige, hinzustellen. Niemand, der dort anruft, ist an was schuld, nicht im Geringsten.

    Der Vergleich mit den Bankräubern ist durchaus anbracht. Raub und Betrug sind beides Straftaten und deshalb durchaus miteinander vergleichbar.


    Was verstehst Du unter 'Abzocken'? Du solltest dazu schreiben, was Du unter Abzocke verstehst. Denn wenn Du was Unfaires darunter verstehst oder gar Betrug, ergibt Dein Beitrag einen ganz anderen Sinn, als wenn Du unter 'Abzocke' z.B. nur eine übermäßig hohe Telefonrechnung meinst, weil jemand sein Telefonierverhalten nicht richtig unter Kontrolle hat.

    Ob ein Gewinnspiel Betrug ist, hat mit der Menge des vertelefonierten Geldes nichts zu tun.

    Was für eine Meinungswandlung! Im Thread 9Live-Erkennen sie das Geräusch schriebst Du aber was ganz anderes:
    2. Beispiel grandioser Meinungswandlung:
    Aber im Thread 9Live-Erkennen sie das Geräusch schriebst Du:

    Überwiegend nimmst Du also Call-In-Gewinnspielemacher einfach nur in Schutz, indem Du einfach was behauptest, wie Du es jeweils brauchst. Eine Meinung scheinst Du also praktisch nicht zu haben.

    Je nach Diskussionsverlauf behauptest Du einfach jeweils genau die Argumente, um Call-In-Gewinnspielemacher möglichst gut dastehen zu lassen. Entweder Du behauptest einfach, dass es keine Beweise für Betrügereien gibt oder Du behauptest einfach, dass es ohnehin jeder weiß, dass betrogen wird und deshalb jeder selbst schuld sei.

    Woher willst Du wissen, dass niemand klagt? Ich kenne einen Fall aus der Zeit der DDR, wo jemand immer schwarz in der Straßenbahn fuhr. Er hielt aber immer das Geld für die Strafgebühr passend bereit, wenn die Straßenbahntickets kontrolliert wurden. Er kam dadurch langfristig billiger weg, als wenn er regelmäßig Fahrscheine gekauft hätte. Könnte doch sein, dass . . . ich weiß nicht.


    Irgendwie verstehe ich Dich nicht richtig, warum ein Rätselspiel bereits in der Fragestellung auf Abzocke getrimmt ist. Dass Fragestellungen manchmal mehrdeutig sind, stimmt zwar leider; aber wenn die Fragestellung eindeutig ist, wie in diesem Fall mit den Automarken, ergibt sich der Lösungsweg und die Lösung aus der Aufgabenstellung.

    Warum ist jemand nicht so helle, dass er während des Rätselspiels nicht bemerkt, dass am Ende irgendwelcher Unsinn als Lösung präsentiert wird?
     
  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: DSF bekommt Ehren-Abzock-Oscar

    Die Fragestellung beim Automarkenspiel lautet

    "Welche 4 Automarken suchen wir"

    Die Betonung liegt auf "wir". Also sprich...es gilt das, was das DSF für richtig erachtet, nicht das, was richtig ist.

    Es sind dann bis zu 10 dieser obskuren Automarken im Buchstabengitter und 4 davon will das DSF hören. Da fängt doch der Beschiss schon an. Abgesehen mal davon, dass keiner auf diese obskuren Namen kommt...selbst wer es schafft, muss 4 aus zehn richtig tippen. Die Fragestellung suggeriert aber, es seien nur 4 drin und wer die hat, hat gewonnen. Ja Schei**e ist.
     
  3. DUFFY_DUCK0808

    DUFFY_DUCK0808 Talk-König

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    AW: DSF bekommt Ehren-Abzock-Oscar

    Na dann viel Spass beim beweisen des BETRUGES...:rolleyes:

    und deine Meinung in allen Ehren, aber du würfelst hier wahllos Beispiele ein, die nix mit dem Thema zu tun haben, und drehst dir es genauso hin, wie du es anderen vorwirfst...

    Bleib mal bei deiner Einstellung "immer sind andere Schuld"...

    Bei einem Banküberfall hat der Angestellte nicht die geringste Chance so etwas im Vorfeld zu beeinflussen...

    Wer zwingt einen überhaupt den Sender anzuschauen, steht etwa jmd. mit der Pistole neben einem und zwingt einen den Hörer zu nehmen und anzurufen...

    und dein ARME OPFER Spruch ist nur noch lächerlich...
     
  4. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: DSF bekommt Ehren-Abzock-Oscar

    Unter Abzocke verstehe ich das Geld Erwirtschaften mit Gewinnspielen ohne transparente Lösungswege. Nicht mehr und nicht weniger.

    Wieso Meinungswandel? Ich habe auch in dem von Dir genannten Thread mehrfach geschrieben, dass mir eben diese fehlenden Lösungswege auch suspekt sind. Weiterhin frage ich auch heute noch nach Beweisen für juristischen Betrug.

    Ich passe keineswegs meine Argumentation der jeweiligen Fragestellung an. Aber es sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und davon, dass Du meine Argumentation als flexibel darstellst, bekommt Dein Gezeter auch nicht mehr Gewicht.

    Aber versuche es ruhig weiter, es wird Dir nicht gelingen.

    Jeder, der bei solchen klaren Kostenfaktoren mehrfach anruft und sich wundert, dass seine Telefonrechnung explodiert, hat eine Wahrnehmungsstörung. Dabei bleibe ich nach wie vor.

    Das ändert zwar nichts an den dubiosen Rätseln von 9live, dennoch trägt der Anrufer eine Mitschuld.

    Da kannst Du plärren, weinen, schreien, zetern und Anderer Argumente verdrehen wie Du willst, aber es bleibt wie es ist: Jeder ist für sich und sein Telefonierverhalten selbst verantwortlich.

    Und mit dem Satz "Jeder kann nach einer Stunde die Abzock-Mentalität dieses Senders erkennen", gehe ich keineswegs eine Meinungswandlung ein, sondern bestärke meine bisherige Argumentation um den Faktor, dass kein juristischer Betrug vorliegt.

    Und ich bleibe auch bei der Meinung, dass es bislang (noch keine öffentlich bekannten) Klagen gibt.

    Wenn Du darüber andere Infos hast, dann her damit. Auch dieser Wunsch ist nach wie vor vorhanden.

    Viele Grüße
    Dirk
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Januar 2006
  5. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Ich meine, dass dieses Rätselspiel (doch) Betrug ist, weil man die Fragestellung nicht so verstehen kann, dass die Spielemacher (ich meine nicht die 'Spielemacher' von Tele 5) was suchen. Die brauchen es nicht suchen, die müssten die richtige Lösung ja wissen. Also kann man die Fragestellung nur so verstehen, wie man es sonst auch im allgemeinen Sprachgebrauch aus Höflichkeit so üblich ist, wenn man z.B. zu einem Geschäftsmann geht mit einem Anliegen und dieser mit den Worten reagiert: "Na da wollen wir mal schauen." Das "wir" ist da auch nicht unbedingt ernst gemeint, sondern ist nur eine Höflichkeit.

    Die Fragestellung kann also offensichtlich nur so gemeint sein, dass eben vier Automarken gesucht sind, die in dem Gitter vorkommen. Jedoch dass vier bestimmte Automarken gesucht werden, an welche die Spielemacher irgendwo auf einem Lösungszettel hingeschrieben haben, dafür gibt es keine Anhaltspunkte in der Aufgabenstellung.

    Auch ist es z.B. selbstverständlich, dass diese vier Automarken in dem Rätselgitter vorkommen müssen, also das ergibt sich ja auch nicht aus der Aufgabenstellung. Spielemacher haben also nicht das Recht, ihre Aufgabenstellung im Nachhinein so auszulegen, wie sie es wollen, sondern die ergibt sich aus der gesamten Aufgabenstellung, wie sie ein normal und klar denkender Mensch verstehen würde. Jede andere Auslegung wäre Betrug.

    Im Internet konnte ich zudem die meisten der als Lösung angegebenen Automarken nicht finden, was aber kein Beweis dafür ist, dass es diese nicht gibt. Dieser Umstand stellt zwar keinen Betrug dar, ist aber ziemlich bedenklich.
     
  6. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Du widersprichst Dich. Warum erwägst Du überhaupt das Bekämpfen der Abzocke, wenn Deiner Meinung nach jeder selber schuld ist, wenn er dort anruft? Wenn jeder selbst schuld ist, wäre doch alles in Ordnung und wozu sollte man diese Gewinnspiele dann bekämpfen? Die Spielmacher haben ihren Gewinn und die Anrufer haben ihren Spaß beim Anrufen und manche gewinnen sogar was dabei.


    Zuerst möchte ich an Deinem Beitrag bemängeln, dass Du @Berliner ungünstig zitiert hast. Denn seine Bemerkung, dass da irgendwas nicht stimmt, hatte er im weiteren Verlauf seines Beitrages näher erklärt, indem er von "schwammigen Fragestellungen" sprach und von sich immer wieder ändernden Regeln, was mit Transparenz und Fairness nichts zu tun hätte. Wenn er aber den Spielemachern unterstellt, dass sie unfair sind, so meinte er also nicht die finanziellen Verluste die Anrufer erleiden, weil sie zu unintellent sind das Rätsel zu lösen, also z.B. falsch geschriebene Automarken als Lösung nannten, sondern dass die Fragestellung mehrdeutig ist und dadurch die Spielemacher Anrufer auf unfaire Weise über den Tisch ziehen.

    Darauf gingst Du aber nur mit einem Hinweis auf die Möglichkeit zu klagen ein. Sonst bezieht sich Dein Beitrag nur auf das Zitat, das eine sinnentstellende Wiedergabe des Beitrages von @Berliner ist, indem Du sehr ausführlich beschreibst, warum jemand die alleinige Schuld daran hat, wenn er sein Telefonierverhalten nicht im Griff hat. Das hat aber nicht unbedingt was mit den Call-In-Spielemachern zu tun, denen man dafür wirklich keine Schuld geben kann. In finanzielle Nöte kann man auch kommen, wenn man z.B. zu viele und zu lange Ferngespräche führt. Auf diese Weise redetest Du eigentlich an dem vorbei, was @Berliner in seinem Beitrag wirklich alles schrieb.


    Ich bin ja auch der Meinung, dass @donngeilo recht hat, dass niemand die Spielemacher dafür verantwortlich machen kann, wenn er sein Telefonierverhalten nicht im Griff hat (oder er spielsüchtig geworden ist).

    Warum aber jeder normal denkende Mensch die Finger von Call-In-Gewinnspielen lassen sollte, verstehe ich nicht. Entweder diese Gewinnspiele sind kein Betrug, dann sollte doch anrufen, wer Spaß daran hat. Oder es ist immer wieder mal Betrügerei im Spiel, dann natürlich nicht.

    Im letzteren Fall ist Betrug aber was, was durch arglistige Täuschung im Verborgenen geschieht. Ist Betrug offensichtlich, ist es ja kein Betrug mehr. Wenn z.B. nach Automarken gefragt wird und jemand nennt vier existierende Automarken, die auch im Suchgitter vorkommen, und seine Antwort wird als falsch gewertet, so wäre das Betrug, weil ein normal denkender Mensch das nicht wissen kann, dass seine richtige Antwort ungerechter Weise als falsch gewertet werden wird.


    Na ja, so was ähnliches gibt es schon bei 9Live. Wenn z.B. gefragt wird, was Max im Supermarkt gekauft hat und nur der erste Buchstabe bekannt ist. Auch da rufen viele an und versuchen zu erraten, was das sein könnte. Hier liegt aber keinerlei Betrügerei vor. Solche Ratespiele sind transparent und fair, obwohl man nur durch Glück auf die richtige Lösung kommen kann.


    Ein Bankangestellter hat im Vorfeld schon eine Chance das im Vorfeld zu beeinflussen, nämlich indem er sich eine andere Arbeit sucht. Auch steht keiner mit der Pistole in der Hand neben dem Bankangestellten und zwingt ihn dazu, diesen Job zu machen. Solche Überlegungen sind aber genauso unsinnig wie das Argument, dass niemand zum Anrufen gezwungen wurde, falls er durch die Spielemacher betrogen wurde.

    Wenn jemand nicht richtig denken kann, dann bringt er alles durcheinander. Es ist doch völlig belanglos, ob jemand dazu gezwungen wird bei Spielemachern anzurufen. Falls er durch solche Gewinnspiele betrogen wird, haben selbstverständlich die Spielmacher die alleinige Schuld.

    Es kann auch sein, dass wir aneinander vorbeireden. Auf Beiträge, die Unfairness oder gar Betrug den Spielemachern vorwerfen, wird mit langen und tiefschürfenden Essays über zweifellos selbstverschuldetes übermäßiges Telefonierverhalten geantwortet. Wenn man davon spricht, ob Anrufer alleinige Schuld haben, sollte man auch dazu sagen, für was jemand schuld sei, Schuld an den Folgen übermäßigen unkontrolliertem Telefonierverhaltens oder Schuld daran, dass jemand etwaiger Unfairness der Spielemacher auf den Leim gegangen ist bzw. gar von ihnen betrogen wurde.


    Oder vielleicht doch mehr? Der sprachliche Ausdruck "nichttransparente Lösungswege" ist doch eigentlich genauso schwammig wie der Begriff "Abzocke". So eine Art der Argumentation bewirkt leider oft, dass mit diesen mehrdeutig auslegbaren Phrasen Verwirrung bzw. Missverständnisse gestiftet wird.

    Eigentlich ist der sprachliche Ausdruck "nichttransparenter Lösungsweg" doch Quatsch. Selbstverständlich wird der Lösungsweg i.d.R. bei einem Geschicklichkeits-Quizrätsel nicht verraten, denn er ergibt sich normaler Weise aus der gesamten Aufgabenstellung, den es erst mal zu finden gilt, bevor man diesen dann benutzt, um die Lösung zu ermitteln.

    I.d.R. meint man aber mit dieser Umschreibung, dass auf rechtlich bedenkliche Weise Lösungswege zu der gesuchten Lösung führen, die sich eben nicht aus der Aufgabenstellung ergeben. Z.B. dass rückwärts geschriebene Wörter und Wörter in anderen Sprachen gelten, dass Großbuchstaben, die Bestandteil von Wörtern sind, als römische Zahlen gelten, obwohl es der Logik eines normal denkenden Menschen widerspricht und dadurch die Quizteilnehmer betrogen werden.

    Und der Begriff "Abzocke" wird manchmal anstatt des Wortes "Betrug" benutzt, weil man den Vorwurf des Betruges auf diese sprachliche Weise abschwächen will. Das Wort "Abzocke" kann auch für das raffinierte Abkassieren durch fair und geschickt gestellte Rätsel benutzt werden. Was jemand jeweils unter diesem Wort versteht, sollte sich aus dem Sinnzusammenhang des jeweiligen Beitrages ergeben.

    Auch das Wort "Schuld" ist mehrdeutig. Man bezeichnet damit eine Unfairnis oder einen Gesetzesverstoß. Dieses Wort wird aber auch als Ersatz für das Wort "Ursache" benutzt, z.B. wenn jemand selbst "schuld" ist, wenn er sein Telefonierverhalten nicht im Griff hat oder zu oberflächlich an die Lösung eines geschickt und fair gestellten Rätsels herangeht und dadurch auf die falsche Lösung kommt. Was jeweils in einem Beitrag gemeint ist, sollte jeweils aus dem Sinnzusammenhang erkennbar sein.
     
  7. DUFFY_DUCK0808

    DUFFY_DUCK0808 Talk-König

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    AW: DSF bekommt Ehren-Abzock-Oscar

    @dieweltist
    bleib du einfach bei deiner Schwarz-Weiss Malerei...und dreh dir andere Aussagen auch immer schön so hin wie es dir passt...

    und bitte alle Straftäter vorzeitig entlassen, denn die sind ja nicht selber Schuld, sondern nur Opfer ihrer Umgebung...

    Deine Betrugsvorwürfe sind weiterhin nicht "bewiesen" und immer noch nur die Grundlage für deine Argumentation, diese ist aber nicht haltbar...
     
  8. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: DSF bekommt Ehren-Abzock-Oscar

    Es heißt: "Du widersprichst Dir."

    Ich finde es gaanz, gaaanz toll, dass Du meinen Beitrag bemängelst und meine Zitate als "üngünstig" kritisierst.:rolleyes: Es obliegt Dir nicht, zu bestimmen, was ich zitiere oder rezitiere, denn es obliegt meinem Wissen und meiner Meinung, wie und ob ich zu einer Sache Stellung beziehen kann und will. Auch vielen, vielen Dank dafür, dass Du mir die Meinung von @Berliner erklärst und damit meine Verständnisdefizite auszugleichen vermagst.:rolleyes:

    Ich rede keineswegs an der Sache vorbei, sondern beziehe meine Stellungnahme nicht auf das allgmeine Telefonierverhalten des Anrufer während seiner Freizeit, sondern aktuell bezogen auf das Anrufen bei CallIn-Sendungen. Aber wenn Du das nicht verstanden hast, frage einfach nach, ich erkläre es Dir gern. Und dass jemand die alleinige Schuld hat? Man muß abwägen woran. Dass er angerufen hat? Ja, die hat er! Dass er die Lösung nicht kannte? Zum Teil auch ja, zum Teil nein, weil die Lösungswege kompliziert oder gar schier unlösbar scheinen.


    Echt? Das hast Du in anderen Threads bisher immer wehement bestritten.

    Das habe ich auch nicht gesagt, wohl aber diejenigen, die es sich nicht leisten können. Das gilt aber auch für Lotto, Toto, Aktienhandel und viele andere Einrichtungen, bei denen das Risiko größer ist, Geld zu verlieren, als sich wirtschaftlich einen Vorteil zu verschaffen. Eines haben diese Einrichtungen nämlich gemeinsam: Es müssen Viele verlieren, damit Wenige gewinnen.

    Du kennst den Wortlaut: "Welche 4 Automarken suchen wir?". Das ist juristisch einwandfrei, denn da steht ja nicht:"Nennen Sie 4 Automarken, die in dem Gitter vorkommen". Mit Betrug im juristischen Sinne hat es also nichts zu tun. Und was ist eigentlich ein "normal denkender Mensch". Triffst Du hierfür die Definition?

    Solche Überlegungen sind eben nicht unsinnig. Es wird kein Anrufer juristisch betrogen. Und gezwungen wurde auch kein Anrufer, sich an solchen Spielen zu beteiligen. Das ist aber beides maßgeblich von Bedeutung um einen Vorwurf einer echten rechtswidrigen Handlung zu begründen. Alles andere ist nur Dummschnackerei.

    Mitnichten, denn der Spielemacher hat keinen Einfluß darauf, ob ein Anrufer 1x, 10x, 100x oder gar 1000 mal anruft. Das ist die Schuld des Anrufers. Und wer nach 10 Anrufen noch immer nicht merkt, dass er nicht durchkommt und lauter falsche Lösungen hört, hat allerdings eine Teilschuld.

     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Januar 2006
  9. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    Fortsetzung:

    Gerne erkläre ich Dir auch die Verwendung des Wortes "Schuld" in meinem Posting:

    Hat der Anrufer Schuld, dass er angerufen hat? Ja, denn er kannte die Kosten ja vorher!
    Hat der Anrufer Schuld, dass er durch den Anruf Geld verloren hat? Ja, denn er kannte auch das Risiko, nicht durchzukommen oder die falsche Lösung zu nennen.
    Hat der Anrufer Schuld, dass er die Lösung nicht erkannt hat? Zum Teil ja, zum Teil nein. Entweder ist er schlichtweg zu unwissend gewesen, oder aber das Rätsel war schwer oder geschickt gestellt (aus Sicht des Betreibers wohl eher geschickt).
    Hat der Spielemacher Schuld, dass die Lösung nicht erkannt wurde? Zum Teil ja, zum Teil nein. Entweder war der Anrufer einfach unwissend, oder aber das Rätsel war schwer oder geschickt gestellt.
    Hat der Spielemacher Schuld, dass der Anrufer angerufen hat? Nein, es ist die freie Entscheidung des Anrufers.
    Hat der Spielemacher Schuld, dass der Anrufer durch den Anruf Geld verloren hat? Ja und nein. Es ist das Geschäftsprinzip einer CallIn-Sendung, aber die Kosten und das mögliche Risiko des finanziellen Verlustes wurden dem Anrufer vor seinem Anruf in Bild und Ton mitgeteilt. Von einer Alleinschuld, kann also auch beim Spielemacher absolut keine Rede sein.

    Du siehst also, von einer Alleinschuld kann bei beiden Seiten nicht die Rede sein. Aber genau so stellst
    DU es dar. Und das ist ein Tatsache, die schlichtweg falsch ist.

    Falls Du noch weitere Verständnisprobleme hast, zögere nicht, frag einfach nach. Ich werde Dir dann helfen, die Postings von mir und anderen besser zu verstehen.

    Viele Grüße
    Dirk
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Januar 2006
  10. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Ob mit oder ohne Absicht Deinerseits, das Zitat war sinnentstellend. Natürlich braucht man nicht immer den ganzen Beitrag zitieren, aber in diesem Fall bewirkte es eine Sinnentstellung des Beitrages von @Berliner.
    Trotz dieser nicht hinnehmbaren Unvollständigkeit ist schon bei genauerem Lesen erkennbar, dass @Berliner von "nicht erkennbarer Abzocke" sprach. Was soll da Dein Exkurs in die Welt der Problematik unkontrolliertem Telefonierverhaltens?, der mir in diesem Zusammenhang doch unangebracht erscheint. Wenn @Berliner von versteckter Abzocke sprach, kann er unkontrolliertes Telefonierverhalten nicht gemeint haben, weil ja jeder weiß, wie viel ein Anruf aus dem Festnetz kostet.

    Das stimmt nicht, so einen Unsinn hatte ich nie behauptet, dass Spielemacher verantwortlich dafür seien, wenn Anrufer ihr Anrufverhalten nicht unter Kontrolle haben.

    Natürlich hattest Du das nicht gesagt, das hatte @Martin G gesagt, auf dessen Beitrag ich das antwortete. (macht nichts)

    Selbstverständlich sollten diejenigen nicht bei Call-In-Gewinnspielen anrufen, die sich das nicht leisten können. Es scheint aber beinahe ein Hobby von Dir zu sein, auf dem Thema "Unkontrolliertes Telefonierverhalten" in diesem Thread allzu oft herumzureiten. :D Etwas schade finde ich das schon, weil es nicht ganz so gut zum Thema dieses Threads passt, wo es mehr um die Weise gehen sollte, wie Spielemacher abzocken.

    Lotto und Toto haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Ich habe von einem Fall gehört, wo eine Firma unmittelbar vor der Pleite stand. Zu verlieren hatte man sowieso nichts mehr, also kaufte der Firmeninhaber vom letzten Geld Lotterielose und gewann einen größeren Geldbetrag. Mit diesem Gewinn konnte er dann die Firmenpleite verhindern. Andernfalls wäre es das sichere Aus für diese Firma gewesen.

    Auch Geschicklichkeitsspiele haben ihre Daseinsberechtigung, indem diese bewirken (müssten), dass besonders kluge Menschen gewinnen und weniger Intellente verlieren und auf diese Weise eine prima Auslese geschieht.

    Call-In-Gewinnspiele unterscheiden sich aber von stattlichen Lotterien u.a. dadurch, dass leider manche Spielemacher auf rechtlich bedenkliche Weise abkassieren. Das im Basisbeitrag genannte Beispiel mit den Automarken ist da ein typisches Beispiel dafür und ich finde es etwas schade, dass manche dann diesen Thread benutzen, um sich z.B. über unkontrolliertes Telefonierverhalten u.a. weniger Wichtiges auslassen.

    "Juristisch einwandfrei" ist diese Aufgabenstellung sowieso, denn sie enthält z.B. keine Beleidigung. :D

    Im Beitrag zuvor bin ich in aller Ausführlichkeit darauf eingegangen und habe versucht nachzuweisen, warum man die Aufgabenstellung nicht so auslegen kann, wie scheinbar die Spielemacher vom DSF das meinten, wenn man sich deren Auflösung ansieht.

    Dass die vier Automarken in dem Gitter vorkommen müssen, ist sowieso klar. Dieser Aspekt braucht also in der Aufgabenstellung nicht enthalten sein.

    Die Aufgabenstellung suggeriert, dass nur vier Automarken in dem Suchgitter sind. Wenn es dann mehr sind, ist es nicht das Problem des Anrufenden. Wenn er vier richtige Automarken nennt, hat er das Rätsel gelöst. Die Aufgabenstellung heißt nämlich nicht: "Welche vier von den (im Suchgitter) vorhandenen Automarken suchen wir?"

    Ein normal denkender Mensch wäre z.B. ein Richter der ggf. bei einer Klage darüber entscheiden könnte, wie diese Aufgabenstellung zu verstehen ist.

    Ob jemand zum Anrufen gezwungen wird ist nicht unbedingt von Bedeutung um einen Vorwurf einer echten rechtswidrigen Handlung zu begründen. Allenfalls wäre ggf. nur die Schwere einer Tat größer.

    Nur weil Spielemacher nicht juristisch zur Verantwortung gezogen werden, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie auch keinen juristischen Betrug begingen.

    Wer nach dem zehnten Versuch nicht durchgekommen ist, kann es trotzdem immer noch schaffen durchgestellt zu werden, falls er nicht gesperrt wurde.

    Und lauter als falsch gewertete Lösungen sind grundsätzlich keine Anzeichen dafür, dass da was nicht fair bzw. betrügerisch sein könnte. Die Welt ist nämlich voller (relativer) Dummköpfe.

    Siehst Du, da haben wir es wieder: Ich sprach von etwaiger Unfairness bzw. Betrug, und Du sprichst von etwaigen finanziellen Verlusten. Auf diese Weise redest Du leider oft an meinen Beiträgen vorbei.

    Und was ist dann, wenn es auf diese Art nicht durchsichtig ist für den Zuschauer? An dem Punkt endet Deine Erörterung einfach. Ist das dann vielleicht doch so eine Art Betrügerei?

    Also ich denke, dass das dann juristisch zumindest eine Sittenwidrigkeit ist und somit gerichtlich einklagbar. Zumindest könnten Anrufer ihre bei so einem Gewinnspiel vertelefonierten Gebühren über eine Klage zurückfordern, nachdem sie so eine "Lösung" hinnehmen mussten.

    9Live hat doch glaube ich in letzter Zeit eine ziemlich positive Kehrtwende gemacht, was den Aspekt der Fairness betrifft. Anscheinend hat auch die Rechtsabteilung von 9Live diesen Spielemachern vermittelt, was rechtlich bedenklich bzw. unbedenklich ist. Andere Gewinnspieleanbieter werden diese Erfahrung auch noch machen müssen, dass in der Welt letztlich kein Unrecht unbestraft bleibt; so, so oder so.