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Dschaber al-Bakr hat Selbstmord begangen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von ws1556, 12. Oktober 2016.

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  1. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

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    Dass sächsische JVA-Angestellte/Beamte einem "Flüchtlings-Terroristen" vielleicht nicht unbedingt ihre 100%ige Aufmerksamkeit schenken ist aber auch nicht auszuschließen.
    Erste ähnliche Äußerungen haben wir hier im Thread ja auch schon gelesen (Zitat: "Ist doch ok wenn er sich selber gerichtet hat. Würde den Steuerzahler viel Geld sparen").
     
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  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Warst Du auch bei deren Kongress und bist jetzt im Besitz der "Wahrheit"? :D

    Der kleine Mann beim Kongress des Kopp-Verlags
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Jedenfalls ist jetzt genau die Symbolwirkung nach außen gedrungen die der IS wollte. Und das hätte nicht passieren müssen.

    Ich halte das für einen Skandal.
    Er war, im Hungerstreik, er hat schon Steckdosen und Lampen manipuliert....
    Hier hat das Personal einfach nicht mitgedacht.
    Gummizelle und nackig wäre hätte man in unterbringen müssen.

    Das ist einfach nur ein Kontrollverlusst der da passiert ist. Und wenn die Landleute ihn nicht gefesselt hätten wäre der Mann noch heute auf der Flucht. Weder die Polziel noch die Justiz hat hier vernünftig gearbeitet.
    Das wissen die wahrscheinlich auch sehr genau.
     
  4. poly61

    poly61 Junior Member Premium

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    Achtung, gehört nicht zum Thema!!
     
  5. straller

    straller Platin Member

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  6. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Nicht nur in Sachsen, generell.

    NSU-Affäre: Unnatürliche Todesfälle

    "Im NSU-Komplex sind mehrere Zeugen auf merkwürdige Art ums Leben gekommen - Der Bundestagsuntersuchungsausschuss hat die Obduktionsberichte angefordert

    Wenn Zeugen sterben, scheint Gefahr zu herrschen.

    Die Liste toter NSU-Zeugen umfasst bereits mindestens fünf Personen. Alle fünf starben eines nicht natürlichen Todes. Bei allen fünf sind die Todesumstände nicht restlos geklärt. Alle fünf waren jung. "

    NSU-Affäre: Unnatürliche Todesfälle

    Polizisten-Mord von Heilbronn: Abgeordnete, die nicht aufklären wollen

    Polizisten-Mord von Heilbronn: Abgeordnete, die nicht aufklären wollen
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Oktober 2016
  7. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    auf das dann so Bilder wie in Abu Ghuraib entstehen und die halbe Welt sich empört? Ja, da hätte die Polizei bestimmt Lust drauf...
     
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  8. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Was mich auch wundert, ein Christ war es ja wohl eher nicht, und im Islam gilt Suizid als streng verboten außer bei Selbstmordattentaten.

    Suizid Islam

    "Im Islam gilt Suizid als streng verboten. Einigen Hadithen zufolge wird Menschen, die sich töten, die Aufnahme ins Paradies verweigert, und es droht ihnen ein „ewiges Höllenfeuer“. Zumindest gilt es als eine schwere Sünde (Sure 4,29),[79][80] denn nach muslimischer Ansicht hat nur Gott das Recht, über Leben und Tod zu entscheiden.[gb 1]

    Gleichwohl begingen Menschen, die sich als Muslime ansahen, zahlreiche Selbstmordattentate. Dies geschah und geschieht teils im Zeichen eines Kampfes gegen „Ungläubige“,[gb 1] und teils im Rahmen innerislamischer Kämpfe verschiedener Glaubensrichtungen. Die Grenzen zwischen Selbsttötung und Glaubenszeugnis sind in diesen Fällen fließend. Offenbar glauben viele Attentäter, nach ihrem Tod sogleich ins Paradies aufgenommen zu werden.[gb 2] Besonders durch den schiitischen Islam wurde der Märtyrertod auch politisiert.[80]

    Der islamische Märtyrertod bedarf stets der Zustimmung von religiösen Führern und einer Glaubensgemeinschaft; sonst würde er als Selbstmord angesehen......."

    Suizid – Wikipedia
     
  9. Fliewatüüt

    Fliewatüüt Guest

    Die Bestätigung dürfte er sich wohl vorab eingeholt haben.
    Sein Märtyrertum besteht für ihn halt vermutlich darin, dass die "ungläubigen westlichen Teufel" nichts von ihm erfahren werden.
    Solche Typen drehen sich ihre Welt halt so, dass es irgendwie passt.
     
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  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Und warum soll das nicht möglich sein? Es wird doch im Schichtdienst gearbeitet, da hätte die Beamten doch einen Plan machen müssen, wer wie lange al-Bakr beobachtet. Das hätte doch im 30 Minuten Takt passieren können. Das schreibe ich vor dem Hintergrung, dass al-Bakr ja vorher gedroht hatte, sich selbst zu töten. Und wenn man dazu bedenkt, welches herausragende Interesse daran bestand, auch politisch, die Tatumstände aufzuklären - auch um mögliche Hintermänner zu fassen, dann ist das dilettantische Vorgehen der Justiz für mich nicht mehr entschuldbar.
     
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