Dschaber al-Bakr hat Selbstmord begangen

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Geht's noch?

Es scheint ja langsam in Mode zu kommen, Personen, die eine rechtsstaatkonforme Behandlung von mutmaßlichen Terroristen verlangen, als Terrorsympathisanten hinzustellen. Da fehlen einem echt die Worte.

PS: Mich würde noch interessieren, auf welche seiner Aussagen du solche ungeheuren Behauptungen stützt.

 

Nichts Sachsenspezifisches, bis auf den Umstand, dass es in Sachsen passiert ist. Dazu kommt die Vorgeschichte und das schlechte Image, das Sachsen derzeit nicht ganz zu Unrecht hat.

 

Ändert nichts daran, dass derartiges auch in anderen Bundesländern möglich ist/möglich gewesen wäre. Etwas anderes zu behaupten wäre einfach unredlich. Ich habe keine Kenntnis darüber, wie oft es zu ähnlichen Handlungen in Bezug auf zerstörte Deckenlampen bzw. Steckdosen in sächsischen Haftanstalten kommt, wo sich danach niemand mit einem T-Shirt stranguliert und es letztendlich nur Vandalismus war/ist. Ist aber durchaus denkbar.

Vermutlich auf diese.

Das war die Antwort auf den Hinweis, dass es schon zwei (mehr oder weniger) erfolgreiche islamistische Terroranschläge gegeben hat, weil zuvor jemand behauptet hat, dass es noch keinen solchen gegeben hat.

Ich persönlich weiß ehrlich gesagt auch nicht so recht, wie ich diese Aussage genau einordnen soll. Angesichts seiner bekannten Argumentationsweise kann man durchaus zu dem Schluss kommen.

 

Ok, habe ich nicht gesehen, auch wenn die Aussagen sehr nah beieinanderstehen. Inzwischen sind m. E. aber auch einige Beiträge gelöscht worden.

Fest steht, dass die Behauptung, in Deutschland habe es noch keine islamistischen Terroranschläge gegeben, falsch ist.

Allerdings wurde vom selben Nutzer behauptet, dass hier einige den Terroristen zum Heiligen erheben wollten, was einfach nur Quatsch ist. In diesem Zusammenhang habe ich auch seine darauffolgende Aussage gesehen.

#Sachsen
In anderen Bundesländer kann es theoretisch auch passieren. Passiert ist es allerdings in Sachsen und nirgendwo sonst. Und das vor dem Hintergrund, dass sächsische Polizei und sächsische Justiz schon länger aufgrund ihres Umgangs mit Rechtsradikalismus in der Kritik stehen und al-Bakr-Aktion auch nicht gerade gelungen war - um es vorsichtig zu formulieren.

 

Auf bayrisch

der is guat weida!!

 

Gibts schon die ersten Resozialisierungsprogramme für sie Sachsen
Schieben die Streetworker schon Überstunden, um die ganzen Radikalen wieder zurück ins "richtige Leben" zu holen.

 

Vertsehe ich nicht richtig! Was ist den nun am Umgang der Polizei mit dem Rechtsradikalismus zu bemängeln?

-dass die Polizei den Täter zuerst hat laufen lassen und ihn nicht gleich erschossen hat (also auf der Flucht erschossen wie damals ...)
- dass der Täter sich mit Häftlingsbekleidung in 15 Minuten in der Hölle einer deutschen Justizanstalt selbst gerichtet hat (das Essen war wohl nicht von einenm drei Sterne Koch zubereitet)
- dass niemand von der Justiz beim lieben Albakr am Bettchen gesessen und das Händchen gehalten hat

Werde irgendwie daraus nicht so ganz schlau!


Wer interessiert sich eigentlich für die Mütter in Deutschland welche mit einem Minimum an Rente an der Existenzgrenze leben und nicht wie in der Justizanstalt täglich mit drei MAhlzeiten versirgt werden?

Wo ist da der Aufrschrei eine Frau Kipping, welche sich gerade im DLF im Interview wie die Mutter Theresa der Terroristen produziert?

 

Wir sollten nun wirklich verschiedene Themen nicht mit einander vermischen.
Was Rente jetzt mit diesem Polizei- und Justizskandal zu tun hat, erschließt sich für mich nicht mal auf dem zweiten Blick.

Man kann natürlich auch alle Themen miteinder vermischen und somit wieder Populisten bedienen mit ihren Verschwörungstheorien.

Es geht hier eigentlich auch nicht um Mitleid für den Terroristen, den hat keiner.
Es geht um Abläufe bei der Polizei wie man mit Terrorgefahr und Polizisten umgeht, es geht um einen unfähige Leitung einer Justizanstalt und es geht um eine unfähige Politik Sachsens Konsequenzen zu ziehen die dafür sorgt das das nicht mehr passiert, die aber auch dafür sorgt das Sachsen aus dem rechtem Sumpf rauskommt int Mitschuld auch konsequent zugibt. In diesem Bundesland, was sich großspurig und ohne Sinn "Freisstaat" schimpft, läuft einiges schief und ja genau da ist dieser Vorfall passiert, genau dort wurde von vorn herrein dieser Fall nicht als Terrorgefahr eingestuft, also muß man es genau dort untersuchen.

Denn Hand aufs Herz, die Politik Sachsens ist zu einer Gefahr für ganz Deutschland geworden - nicht mehr und nicht weniger.

 

Quais Frau Kipping aus dem DLF-Interview von heute Morgen zitiert.

Und dass eine Gefahr von der Politik Sachsens für ganz Deutschland ausgeht ist auch etwas weit hergeholt. Die Gefahr geht von Mutti aus.

 

Du wirfst anderen vor, verschiedene Themen miteinander zu vermengen, machst es aber einen Absatz später wieder selbst. Inwieweit die Leitung der JVA Leipzig angeblich unfähig war, werden die Untersuchungen diesbezüglich zeigen. Die wenigsten von uns arbeiten in einer JVA und kennen insofern die genauen Abläufe in diesen Einrichtungen in der Regel nicht, auch was die Häufigkeit von Vandalismus bzw. das Mittel des Hungerstreiks, als Mittel des Protestes, ohne sich gleich mit einem T-Shirt zu strangulieren, betrifft.
Das Sachsen ein Problem mit Extremismus hat, kann man nicht abstreiten, von beiden Seiten gleichermaßen.
Ob Sachsen eine Gefahr für Deutschland darstellt, bezweifle ich. Ich finde es eher interessant, dass der Terrorverdächtige als Schutzsuchender nach Deutschland gekommen ist und offenbar zweimal in seine Heimat zurückgekehrt ist. Innere Sicherheit: MDR: Terrorverdächtiger Al-Bakr war laut Familie in Syrien