Drosselungspläne: Telekom bekommt ein wenig Rückendeckung

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AW: Drosselungspläne: Telekom bekommt ein wenig Rückendeckung

Drosselcom will die jetzige Flat ja nicht abschaffen, sondern nur teurer machen also ändert sich da gar nichts. Man sollte die Ressourcen zum Netzausbau nutzen damit jeder ungehindert und relativ kostengünstig das Medium uneingeschränkt nutzen kann und nicht im Ausland verprassen.

P.S.: wenn ich mir Filme und Serien aus dem Internet legal streame bin ich dann auch ein Idiot?

 

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Wäre es damals bei AOL Time Warner geblieben und AOL hätte sich nicht aus dem DSL-Geschäft zurückgezogen, vielleicht gäbs dann nen AOL-Zugang mit ungedrosseltem Zugsng zu Filmen von Warner Bros.
Wer weiß.

 

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Tja, das Problem dabei ist dass Flatrates suggerieren dass etwas im Überfluss vorhanden ist.
Gäbe es eine Wasserflatrate oder eine Flatrate für elektr. Strom würde es Leute geben die ihre Wasserhähne nicht mehr abstellen und den ganzen Tag das Licht im Haus in allen Räumen eingeschaltet lassen.

Von daher fehlt die regulative Wirkung. Das Problem dabei sehe ich nicht dass überhaupt gedrosselt wird sondern dass die ungdrosselte Menge an Daten pro Monat zu niedrig angesetzt ist.
Vorschlag meinerseits:
Die Telekom sollte die Freivolumen verdoppeln oder die Datenrate nach Drosselung auf 2 MBit/s (im Downstream) ändern. Die abschreckende Wirkung keinen überflüssigen Traffic zu generieren wäre immer noch groß genug bei den Nutzern.

Das Hauptproblem dürfte die Rush-Hour sein, Zeiten zu denen viele Leute gleichzeitig das Internet nutzen. Die Backbones für diesen erhöhten Datenfluss auszubauen erfordert in relativ kurzen Abständen Investitionen in den Ausbau der Netzinfrastruktur.
Laut Statistik steigt der Datenverkehr derzeit jährlich um 23% bei Breitband-Festanschlüssen u. um 60% in Mobilfunknetzen.
Bedeutet eine Verdoppelung des Traffic in 3 Jahren u. 4 Monaten im Festnetz u. eine Verdoppelung in 18 Monaten im Mobilfunknetz.

 

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Dann scheint es in den USA sowas wohl zu geben oder warum lassen die in allen Hollywood-Filmen immer das Licht an, wenn sie das Haus verlassen?

 

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Ich hab mir das so gedacht, das einfach das Gesamtvolumen betrachtet wird, und dann immer pro beginnendes GB dann 0,19€ abgerechnet werde. Aber jedes GB kann natürlich in mehreren Session "versurft" werden.

Gegen gelegentliches Streaming spricht ja absolut nichts, aber für das typische Fernsehen sollte schon Rundfunk also DVB-T/C/S der Hauptempfangsweg bleiben.

Naja, bei Filmen muss das so sein, weil das unschöne Schnitte gäbe, wenn man soviele Schwarzbilder im Film hätte.

Aber in Norwegen gibt es angeblich wirklich Wohnungen die nichtmal nen Lichtschalter haben, und dauernd das Licht brennt. Weil die ja Strom durch Wasserkraft im Überfluss haben.

 

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@koelli:
Na ja. Elektr. Strom kostet in den USA pro kWh nur etwa halb so viel wie in Deutschland. Handlungen in Hollywood-Filmen müssen nicht bis ins kleinste Detail realistisch sein.
Schonmal aufgefallen dass die Leute in den wenigsten Filmen mal aufs Klo müssen? Oder dass die Leute in Filmen immer sofort einen Parkplatz für ihr Auto finden. Wie realistisch ist das denn bitte?

 

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Und wer bestimmt was überflüssiger Traffic ist? Du, die T-Com oder Gott?

 

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Letztendlich der einzelne Nutzer. Denn wenn die Drosselung wirklich kommt muss oder sollte sich jeder Nutzer darüber Gedanken machen was ihm/ihr wichtig ist u. den versch. Übertragungen selber Prioritäten zuordnen.
Dann sollten die Downloads die nur auf Datenträgern landen aber nie genutzt werden deutlich abnehmen.

 

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Wir sollten alles da dran setzen das Drosselcom mit ihrem irr witzigen Bestreben nicht durchkommt.
Wenn ich hier lese habe ich das Gefühl das der eine oder andere sich schon damit abgefunden und die Begründungen der Drosselcom verinnerlicht hat.
Für mich völlig unverständlich.

 

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Von Freitag bis Sonntag werde ich 15 GB allein mit dem Livestream von Rock am Ring verbrauchen.
Gestern warens rund 5 GB, heute schon 3 und die Übertragung geht noch bis 3 Uhr