Drosselung: Auch Congstar will Datengeschwindigkeit reduzieren

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Nun, man hatte ja versucht T-Mobile USA zu verkaufen. Das US-Kartellamt hat dies aber nicht genehmigt.

 

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Ich gebe dir natürlich Recht, nur hinkt das Beispiel mit dem Restaurant. Denn hier wird ebenso wie bei Telekom und co. verfahren.
Sobald sich bei Pizzahut und anderen Restaurants das "All you can Eat" Prinzip nicht mehr rechnet, werden einfach diese "Sondertage des Durchfressen" im Monat reduziert bzw. zeitlich auf sog. "Happyhours" eingeengt. So geschehen bei uns.
Von daher agiert das zitierte Unternehmen exakt wie die Telekom mit Drosselung.

 

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Die korrekte Übersetzung von Flatrate heißt übrigens Pauschalpreis und nicht unlimitiert. Das scheinen einige zu vergessen.

 

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Klingt so ähnlich wie: er/sie/es war bemüht......
Dann hätte man es eben mehr versuchen müssen und sich bemühen, den Klotz am Bein los zu werden. Und wenn sie den Laden dicht gemacht/abgewickelt hätten oder in Teilen verkauft. Allemal besser als an Metro PCS 1,5 Milliarden Dollar zu zahlen, für das künftige gemeinsame Unternehmen.
Der Netzausbau in den USA wird noch Milliarden verschlingen.
Lesestoff 1
Lesestoff 2

Fang doch nicht schon wieder an, mit Korinthenkackerei.
Du weißt doch genau, wie im hiesigen Sprachgebrauch das Wort "Flatrate" verstanden wird.

 

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Was verstehst du nicht an "nicht genehmigt"? Hätte man Bestechungsgelder zahlen sollen?

Ich weiß vor allem, dass die hiesigen Fremdsprachenkenntnisse eher mangelhaft sind und dann solche falschen Vorstellungen dabei entstehen.

 

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Der übliche Sprachgebrauch in Deutschland ist ein anderer und das wurde von Firmen wie die T-Com forciert. Dem Einzigen dem hier was mangelt bist du.

 

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Und was hattest du nicht verstanden, wo ich schrieb, den Laden dicht machen/abwicklen, von mir aus in Teilen zerschlagen und so (einzelne Bestandteile davon - nicht als Ganzes) veräußern?
Sieh es doch mal so, T-Mobile US, steht seit geraumer Zeit auf einen absteigenden Ast. Das zeigt schon, dass man seit einiger Zeit mit Softbank in Verhandlungen stand, ohne T-Mobile US los zu werden. Darüber hinaus hatte ein zwischenzeitiger Interessent, Dish Networks, auch das Handtuch geworfen, mit einer Begründung, die durchaus die dortigen Realitäten aufzeigt. Klick.

Kosten die dort entstehen, versucht man hier "rein zu holen/etwas kompensieren", mit fadenscheinigen Argumenten....
Dabei hatte man vor Jahren selbst mit dem Slogan geworben "Unbegrenzt telefonieren und surfen". Dass dann (manche) Verbraucher jenes nutzen, sollte klar sein. Darüber hinaus kommt es doch gar nicht im Backbone zu Überlastungen und dgl. Und gemeinter Traffic ist der kleinste Posten bei einem Anschluss.
Alles nur vorgeschobene Argumente, um den Kunden künftig schröpfen zu wollen.
Dass dann irgendwann deren "Billigtochter" Congstar nachzieht, war voraus zu sehen.

Fraglich bleibt, ob, und wenn ja wie, dann andere Anbieter darauf reagieren. Das bleibt abzuwarten.
Schlechtes (für den Verbraucher) macht ja oftmals schnell Schule. Als Ergebnis machen es andere dann nur nach, wenn ein anderer vorgeprescht ist. (siehe auch HD+, Energiekosten, Verbrauchs-u.Unterhaltskosten allgemein).

Wie schon geschrieben, der Slogan "Unbegrenzt telefonieren und surfen", kam seinerzeit von der Telekom.
Über weitere "Grundsatzdiskussionen" hinsichtlich "Flatrate", lasse ich mich auch nicht weiter ein.

 

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Früher war das mit dem quersubventionieren noch einfach. Es gab da noch viele Wenignutzer, und Gespräche zu den Mobilfunknetzen waren richtig teuer.

Heute gibt es aber kaum noch Wenignutzer, denn selbst Rentner stöbern oft gern in Mediatheken. Und durch die Fullflats kommt auch nicht mehr viel Geld rein.

 

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Ich sehe an der Stelle nicht wirklich die Leistung. Gerade im DSL Bereich stagnieren die Bandbreiten eher. Der Ausbau hat sich außerhalb der wirklich großen Städte (500.000+) kaum verbessert, fand primär im mobilen Bereich (LTE). Jetzt drosselt man Anschlüsse (Haushalte) die Traffic haben, weil man den Ausbau verschlafen hat. Bei Congstar finde ich es noch problematischer weil man noch im Frühjahr erklärt hat, dass nicht gedrosselt werden wird. Das weckt nicht gerade vertrauen :/

 

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ich glaube kaum dass der Hintergrund der Drosselung darin begründet liegt, dass man den "Ausbau verschlafen" hat. Vielmehr ist es so, dass mit dem ehemals einträglichen Geschäft des DSL Marktes kein Geld mehr zu holen ist. Andererseits muss man aber auch festhalten, dass selbst Power User dem Unternehmen nahezu keine zusätzlichen Kosten bescheren. Der Grund für die jetzt immer mehr umgreifende Drosselung liegt eher darin begründet, dass man sich so attraktive Zusatzgewinne verspricht.

Das fängt damit an, dass man bestimmte Services bevorzugt, ich werfe jetzt einfach mal willkürlich Spotify und Telekom in den Raum. Wer da ist und Spotify nutzt der ist "unlimitiert". Andere zahlen mit ihrem Datenvolumen. Das schafft Möglichkeiten in Verbindung mit anderen Firmen zusätzlich Geld zu machen, denn auch die haben ja ein Interesse daran a) genannt zu werden b) weiterhin genutzt werden zu können obwohl Person xy das Datenlimit offiziell schon erreicht hat.

Zuletzt gibt es dann immer noch die attraktive Option evtl. später Datenpakete (z.B. 50GB) dazuzubuchen die dem Provider wie anfangs erwähnt rein technisch gar nichts kosten, aber von denen er weiss, dass es mehr als genug Bauernopfer gibt, die dieses Spiel mitmachen und zähneknirschend mitmachen.

Ich selbst stehe ja genauso da... wer einmal einen desaströsen Wechsel von einem Provider zum anderen mitgemacht hat und die Zeit die damit verplempert wird betrachtet und dann zudem, wie ich, beruflich auf eine funktionierende Internetleitung angeweisen ist, der überlegt es sich zweimal, ob er sich sowas nochmal antut oder ob er nicht bei dem Provider bleibt, bei dem er jetzt ist.