DRM nun auch auf UKW, aus für DAB!

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AW: DRM nun auch auf UKW, aus für DAB!

Ok, ich habe nun genug über das bereits existierende DRM-System gepostet, jetzt spekuliere ich mal ein wenig über DRM im UKW-Bereich.

Im Artikel ist von vier DRM-Kanälen in einem UKW-Kanal die Rede. Ich vermute mal dann wäre ein DRM-UKW-Kanal wohl ca. 50 kHz breit.
Bei 50 kHz Bandbreite wären bei guten Übertragungsbedingungen etwa 160 kbit/s Datenrate möglich. Das würde locker für CD-ähnliche Qualität reichen.

Die Frage ist nur ist es auch gewollt, ist es umsetzbar und mit der Frequenzplanung vereinbar?

Ich gehe eher davon aus dass uns UKW (FM-analog) noch eine ganze Weile erhalten bleiben wird; so 10 bis 15 Jahre meiner Schätzung nach.
Erst dann wird das UKW-Band langsam auf digitale Übertragungstechnik umgestellt werden.

 

AW: DRM nun auch auf UKW, aus für DAB!

Spekulieren führt zu nichts. Die Spezifikation wird noch geschrieben und man sollte nicht über ungelegte Eier anderer reden.

So ist es.

 

AW: DRM nun auch auf UKW, aus für DAB!

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Mich schon

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???

 

AW: DRM nun auch auf UKW, aus für DAB!

Bei dem Sprach- und Ausdrucksstil den Du hier pflegst, glaubt Dir das eigentlich keiner. Haben wir es hier mit einem Möchtegern zu tun?

 

AW: DRM nun auch auf UKW, aus für DAB!

Die Frage ist doch, weches digitale Verbreitungsverfahren auf UKW nach der analogen Abschaltung (nicht morgen, aber irgendwann) zum Einsatz kommen wird.

Da man sich meiner Meinung erst in ca. 20 Jahren an die analoge Abschaltung von UKW trauen wird, wird es bis dahin noch wesentlich bessere Kompressionsalgorithmen geben als heute. In sofern ist die Disskussion über DRM auf UK müßig.

DRM wird dringend gebraucht, um die Langwelle, die Kurzwelle und das OIRT-Band mit neuem Leben zu füllen. Auf Mittelwelle sehe ich derzeit aufgrund der Masse der es bereits benutzenden Stationen das amerikanische IBOC-System vorne.

 

AW: DRM nun auch auf UKW, aus für DAB!

Hmm. Soweit mir bekannt ist das IBOC-System nur in den USA im Einsatz. Die amerikanische Regierungsbehörde FCC hat für den Einsatz in den USA eigene Standards (ATSC und IBOC) von US-Firmen entwickeln lassen, die sind aber im Vergleich zu DAB und DVB nicht wirklich überlegen. Jedes System hat seine spez. Stärken und Schwächen.
Weil IBOC in den USA bereits weit verbreitet ist heisst das nicht zwangsläufig dass das System auch in anderen Ländern zum Einsatz kommt.

 

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Das heiß, auf Mittelwelle wird es nach AM keinen einheitlichen internationalen Standard mehr geben? Das ist jammerschade.

 

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Da die USA hier unbedingt eigene Normen bzw. Systeme haben wollten wird es wohl mit dem einheitlichen weltweiten Standard nichts werden.
Es bleibt aber der Trost dass es möglich sein wird kostengünstig Kombiempfangsgeräte für alle Normen (analog, DRM, IBOC) zu entwickeln.

 

AW: DRM nun auch auf UKW, aus für DAB!

Ob DRM auf UKW kommen wird, bin ich mir noch nicht so sicher. Aber trotzdem:
Zugunsten von DRM könnte ich auf DAB sehr gut verzichten.

 

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Wenn DRM120 UKW ersetzen soll, dann muss aber UKW in kürzerer Zeit als in 20 Jahren abgestellt werden, sonst können wohl nie DRM 120 Empfänger an den Mann gebracht werden, weil es mit Sicherheit in 5 Jahren wieder gänzlich neue Systeme geben wird. Diese Problematik wird in Zukunft noch verstärkter alle Jahre neue Diskussionen auslösen. So, wie es zu den analogen Zeiten war, wird es Digital nie mehr werden.

Ich stehe, seit ich mich mit WIMAX befasse, voll hinter dieser Technik. Vermutlich ist in den Labors aber bereits wieder eine Nachfolge-Technik auf dem Prüfstand.

Ich habe mich bereits damit abgefunden: jedes Digitale System zu seiner Zeit:
Radio = DAB; Fernsehen = DVB-T (wobei mir natürlich DVB-S viel lieber ist, weil die Reichweite und damit die Programmvielfalt viel grösser ist.)

DRM kommt in den industrialisierten Ländern nur, wenn man auch durch Störfestigkeit überzeugen kann. DRM ist heutzutage ja immer noch ein Ding der Freaks, zu denen ich mich übrigens auch zähle. Die Inhaus-Probleme, sprich Störungen auf LMK werden immer stärker zum Tragen kommen. (Computer/Netzwerke/gestörte Stromversorgung usw., gleiches gilt auch beim Mobilbetrieb).
Ferner erfordern immer bessere Codierungen immer hörere Rechnerleistungen und damit grösseren Stromverbrauch und auch teurere Geräte. Von den in Zukunft für einen störungsfreien Empfang erforderlichen Antennen möchte ich gar nicht weiter schreiben. Eine SAT-Schüssel wird vermutlich weniger auffallen.