Dr.Kofler verkauft eure Adressen an Drückerkolonnen !

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AW: Dr.Kofler verkauft eure Adressen an Drückerkolonnen !

Bei mir vor der Tür werden momentan die Zeugen Jehovas frech. Die ließen sich früher noch auf die nette Art abweisen, inzwischen muß ich die mit einem Knüppel vom Hof treiben ... bestimmt ist Kofler schuld

 

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Ach die sind doch eigentlich immer ganz nett.
Da kommen bei mir immer zwei alte Damen vorbei.

 

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Hier kommen immer Mutter und Tochter. Normalerweise gibt es auch keine Probleme, da ich sie ja nett abweise. Aber einmal mußte ich den bereitstehenden Knüppel einsetzen, um sie zu vertreiben. So ein geschnitzter Knüppel macht übrigens mehr Eindruck, als ein Baseballschläger!

PS: Achso, gehauen hab ich sie damit nicht ... den Knüppel zu schwingen langte bislang ...

 

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Immer dieses Drama um Call-Center-Anrufe! Ich bin Student und arbeite nebenbei selbst in einem Call-Center und kann dazu nur sagen:

ALLE, DIE ANGERUFEN WERDEN, SIND SELBST SCHULD!

Wenn ihr z.B. an Preisausschreiben teilnehmt oder Mitglied diverser Kundenbindungsprogramme seit, dann gebt ihr eure Einwilligung, dass eure Adressen weiterverkauft werden. So einfach ist das! Ich als CC-Agent kann bestimmt nichts dafür und bin zu jedem freundlich und höflich. Und ich bin der Meinung, dass ich zumindest ein freundliches "Nein, danke!" zurückerwarten kann.

Jeder, der mir erzählt, mein Anruf wäre Kaltaquise, dem kann ich am Ende nachweisen, dass es nicht so ist! Fehler passieren, das mag sein. Diese beruhen aber meistens darauf, dass Gewinnspielpostkarten gerne mal für die ganze Familie ausgefüllt werden (z.B. das tolle Auto, dass es am Bahnhof oder auf der Messe zu gewinnen gibt etc.).

Übrigens gibt es in jeder Branche schwarze Schafe und so gibt es auch CC-Agenten, die bewusst verschweigen oder lügen. Das habe ich auch schon miterlebt, aber diese Mitarbeiter sind meistens nicht lange in den Firmen, denn auf jeden Anruf gleich welches Produkt vermittelt wurde, folgt immer eine schriftliche Auftragsbestätigung. Und wenn hier etwas anderes drinstehen sollte, hat jeder ein Kündigungsrecht. Provisionen fließen übrigens nur bei erfolgreich vermittelten Produkten und 99% der Verträge, die über eine Flunkerei abgeschlossen wurden, platzen.

Zu den Zeitschriften: wenn ich dem Kunden beispielsweise eine günstige TV-Zeitschrift verkaufe, die im Angebot alle drei Monate EUR 4,50 kostet, dann geht das natürlich nur mit Bankeinzug oder glaubt ihr wirklich für so einen Kleckerbetrag schickt euch der Heinrich-Bauer-Verlag eine Rechnung? Wer sie nicht am Telefon geben mag - ich zwinge ja keinen dazu, der bekommt das Angebot natürlich nicht. Natürlich frage ich noch nach, wo die Bedenken liegen und versuche dem Kunden, die Panik zu nehmen. Es kann ja auch nichts passieren oder habt ihr schon mal versucht, von einem Konto, welches auf hunderten von Briefköpfen steht, Geld abzuheben oder einzuziehen? Wenn das so einfach wäre, dann bräuchte niemand mehr arbeiten gehen. Übrigens platzen die Verträge meistens nur deswegen, weil die von den Konten nicht einmal lumpige EUR 4,50 nicht abgebucht werden können mangels Deckung!!!

Zu Telefonprodukten: es wird immer klar und deutlich gesagt, von welcher Firma man anruft! Mindestens einmal zu Anfang des Gesprächs und mindestens einmal zum Ende des Gesprächs. Und trotzdem glauben 80% der Kunden, man sei von der Telekom. Tut mir wirklich leid, aber man kann es nicht mehr als sagen! Und wer auf schlechten Service steht und hohe Preise, der kann gerne bei der Telekom bleiben. Ich nutze zwar auch nicht das Produkt, dass ich verkaufe, aber besser und günstiger als die Telekom ist es trotzdem! Und bevor man umgestellt wird, bekommt man auch wieder eine Auftragsbestätigung. Und wenn man dann doch nicht will: Rücktrittsrecht!

Ich gebe zu: ich selbst mache auch keine Geschäfte am Telefon. Aber ein freundliches Wort habe ich trotzdem für den Anrufenden übrig. Ergibt sich ganz einfach aus der Höflichkeit!

Also Leute, nehmts locker! Und glaubt mal nicht, dass das ein einfacher Job ist!

 

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fantaaahstik, ok du bist Student.
Studenten sind nicht dumm. Studenten stammen oft aus gebildeten Familien. Studenten können gut auswendig lernen. Aber Studenten haben keine Lebenserfahrung !

Falsch ! das hat dir bestimmt dein Teamleiter erzählt.
Gerade letzte Woche gab es schon wieder so ein Urteil:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/86749

Dieses Urteil ist zwar noch nicht rechtskräftig. Aber es gibt ähnliche.

Du vielleicht. Andere machen aber Kaltaquise. Ich wurde beispielsweise paarmal von der Firma Eismann angerufen, die mir Tiefkühlkost verkaufen will. Dabei besitze ich gar keine Gefriertruhe und hatte auch vorher nie etwas mit der Firma zu tuen.

Falsch. Beispiel: Callcenter die im Auftrag der Telekom arbeiten, leiten ihre Aufträge üblicherweise an die Telekom weiter. Bevor die 2 Wochen um sind, schickt die Telekom bereits den Kunden den NTBA oder den DSL-Splitter zu.

Oft verzögern Callcenter auch die Auftragsbestätigung, so das der Kunde diese erst 2 Wochen nach dem Cold-Call erhält. Viele Menschen glauben, dann sei Ihre Widerspruchsfrist um. Nicht jeder ist Jurist.

Stimmt nicht.

Es ist so einfach. Wenn du die Anzeigenabteilung der Kieler Nachrichten anrufst und eine Heirats-Annonce aufgibst, dann fragt die Callcenter-Agentin nach deiner Bankverbindung. Einige Tage später fehlt das Geld von deinem Konto. Nennst du die Bankverbindung deiner Oma, verschwindet da das Geld.

Falsch. Tele2-Callcenter-Agents erwecken bei ihren Anrufen durch geschickte Gesprächsführung den Eindruck sie seien von der Telekom.

Oft bekommt man Rechnungen für Anschlussgebühr oder DSL-Modem oder ISDN-Anlage erst nach den 2 Wochen. Da einem vorher gesagt wurde, die Umstellung sei kostenfrei, hat man daher nicht widersprochen. Aus dem ganzen Kleingedruckten werden viele Nicht-Juristen nicht schlau.

 

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Wir sind bestimmt nicht selbst schuld!!!

Wer seinen Mist per Anruf oder Haustürgeschäft loswerden will, der hat eh einen Drang zur Rechtsbeugung oder eine gewisse kriminelle Energie. Auch Mitarbeiter eines Callcenters/Drücker könnten eines Tages in die Ermittlungen der Behörden einbezogen werden.

Zur Rechnung:

Frag mal die Verbraucherzentralen! Man kann natürlich eine Rechnung anfordern.

 

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Tja, und genau da liegt das Problem: Das darf gar nicht in einem Vertrag drinnen stehen! Ohne daß man extra "Ja" angekreuzt oder geklickt hat, sind solche Passagen generell unzulässig. Ich werde sofort Anzeige erstatten, wenn jemand bei mir anruft.

 

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Du bist ein bl... Ar..., junger Mann! Hau ab! Für solches P... wie dich habe ich nur folgende Worte: Hau ab, verpiss dich!

 

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Zitat:
Wenn ihr z.B. an Preisausschreiben teilnehmt oder Mitglied diverser Kundenbindungsprogramme seit, dann gebt ihr eure Einwilligung, dass eure Adressen weiterverkauft werden.
Falsch ! das hat dir bestimmt dein Teamleiter erzählt.

Von wegen! Wir arbeiten mit unterschriebenen Postkarten! All diejenigen, die so bl.. sind und Gewinnspielpostkarten in Fußgängerzonen, auf Messen usw. zu unterschreiben ohne das Kleingedruckte zu lesen, denen ist auch nicht zu helfen. Das o.g. Gerichtsurteil bezieht sich ja offensichtlich auch auf eine äußerst schwammige Formulierung. Und auch wenn sich einige weigern, das von mir geschriebene anzuerkennen: inzwischen ist bekannt, dass bei FAST allen Gewinnspielen und Prämienprogrammen die Adressen weiterverkauft werden. Wenn ihr das nicht wollt, dann nehmt an diesem ganzen Mist doch nicht teil!!! Sogar mein Teamleiter ist der Meinung, dass die versprochenen Preise sowieso nie verlost werden und wo kein Kläger, da kein Beklagter. Bei einem Gewinnspiel ohne "Hintergedanken" musste ich noch nie eine Unterschrift geben. Und wer bei Slogans wie "Ihre Telefonnummer ist Ihre Gewinnnummer" immer noch nicht hellhörig wird, dem ist wirklich nicht zu helfen. Jemand, der das nicht akzeptiert, dem fehlt es meiner Meinung nach an Lebenserfahrung.

Die einzigen Anrufe, die ich bisher bekam, waren von Premiere. Und in diesem Moment habe ich mich über meine eigene Dummheit geärgert, mich beim PremiereStars Bonusprogramm angemeldet zu haben.

Zumindest ein sehr großer Teil dieser Anrufe sind abschätzbar. Und ich bleibe dabei: dafür ist jeder selbst verantwortlich. Wer nach dem ersten Gewinnspiel und den damit resultierenden Anrufen noch nichts dazugelernt hat, ist selbst Schuld.

Das Adressen nun schon pauschal weiterverkauft werden, nur weil ich einmal bei Quelle bestelle oder offiziell Premiere-Abonnent werde, finde ich auch nicht in Ordnung. Möchte ich aber etwas gewinnen oder Prämienpunkte sammeln, ist dies meistens an andere Bedingungen geknüpft. Denn NICHTS gibts wirklich umsonst.

Wer sich also über die Anrufe aufregt: Finger weg von Postkarten & Co.!

 

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Dir möchte ich mal sagen, dass mir ein seriös verkaufender CC-Agent lieber ist, als ein HARTZ IV-Empfänger, der sich auf Kosten der Steuerzahler einen faulen Lenz macht und Premiere empfängt!

Wir haben einige, die dies seit Jahren mit 5 EUR Grundlohn machen, da sie auf dem Arbeitsmarkt einfach keine Chance mehr bekommen haben. Und diesen ******job in Vollzeit zu machen, um damit seine Familie irgendwie durchzubringen, ist wirklich hart!