1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Download-Speed: Deutschland international abgehängt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. Februar 2021.

  1. KL1900

    KL1900 Wasserfall

    Registriert seit:
    29. September 2011
    Beiträge:
    9.733
    Zustimmungen:
    6.020
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Wie schafft es dann die Schweiz, in gefühlt jeder Felsspalte LTE zu haben?
     
  2. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

    Registriert seit:
    19. Dezember 2015
    Beiträge:
    8.903
    Zustimmungen:
    13.105
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG OLED 77 CX6LA
    Samsung UE 55 KS 7090
    Panasonic DP-UB 824 EG
    Samsung H 6500 BD-Player
    Onkyo 656 AV-Receiver
    Dolby Atmos 5.1.2 von Canon
    Sky Roku Box, Fire TV Stick
    DVB-T2
    Das ist halt seriöser "Journalismus". Alleine diese Aussage lässt mich daran zweifeln:
    "Während der europäische Zwergstaat Liechtenstein die Rangliste bei den Download-Speedtests mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von rund 230 Megabyte pro Sekunde anführt," :rolleyes:

    Andererseits ist es leider so, dass nicht nur die USA, sondern auch deutlich schwieriger zu versorgende Länder wie Norwegen, Spanien und erst recht die Schweiz eine deutlich bessere Infrastruktur vorzuweisen haben. Allerdings gilt dies natürlich nur für die Bevölkerung und die 98, bla %ige Versorgung. Die ländlichen Gebiete wurden hier nicht berücksichtig, es geht nur um die Geschwindigkeit, FALLS Netz vorhanden. Glaubt doch niemand, dass ganz Norwegen, die gesamte Schweiz (vor allem immer mehr Anbieter ohne GSM) und die gesamte USA als "versorgt" gilt, zumal auch in der USA GSM langsam verschwindet.
     
  3. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

    Registriert seit:
    19. Dezember 2015
    Beiträge:
    8.903
    Zustimmungen:
    13.105
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG OLED 77 CX6LA
    Samsung UE 55 KS 7090
    Panasonic DP-UB 824 EG
    Samsung H 6500 BD-Player
    Onkyo 656 AV-Receiver
    Dolby Atmos 5.1.2 von Canon
    Sky Roku Box, Fire TV Stick
    DVB-T2
    Richtig @körper. @DAB Fan meinte wohl EDGE und HSDPA.
    Allerdings @Doc1 ist Deine Aussage auch nicht ganz korrekt. Das E-Netz galt für E-Plus und o2, nicht nur wegen der alphabetischen Reihenfolge, sondern wegen der verwendeten 1800 MHz Frequenz im Gegensatz zur Telekom (vormals D1) und Vodafone (vormals D2), die als D-Netz (auf 900 MHz) bezeichnet wurden als Nachfolger des im Jahre 2000 abgeschalteten, analogen Standard "C-Netz" der Telekom auf 450 MHz.*Klugscheißer Modus aus* :cool:

    Absolut dämlich - pardon my language - diese ständigen Werbebezeichnungen "beste D-Netz Qualität"... Seit 2006 etwa haben o2 und E-Plus auch Bereiche im Enhanced Band Bereich um die 900 MHz ersteigert, nach der Freigabe von der Bundeswehr. Die Netzabdeckung im GSM Bereich ist bei allen 3 Anbieter ungefähr die Selbe. In meiner Gegend habe ich mehr o2 als Telekom im LTE Netz, LTE nur schwach im Band 8 oder UMTS mit paar MBits oder gar nicht . Mit o2 100 MBits Indoor. So viel zum "besten D-Netz".
     
    germankid und Winterkönig gefällt das.
  4. west263

    west263 Foren-Gott

    Registriert seit:
    21. September 2005
    Beiträge:
    12.350
    Zustimmungen:
    8.020
    Punkte für Erfolge:
    273
    @KLX (y), genau den habe ich am Freitag gesehen und wollte ihn auch gerade posten!
     
    KLX gefällt das.
  5. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Ich sehe jetzt dass Problem nicht unbedingt in der Topographie sondern eher oft in wir wollten schon können aber noch nicht.

    Sein wir mal ehrlich schnelles Internet möchte am Land jeder aber sobald es heißt dass man Mobilfunkmasten bauen müssen kommen die Interresengemeinschaften die den Bau der Mobilfunkmasten verhindern möchten. Mann ist zwar für schnelles Internet aber nicht vor der eigenen Haustür. Da wird sich dann vor Gerichte gestritten und Bürgerbegehren gemacht und dann gewundert wenn man immer noch kein schnelles Internet hat.

    Das kann man auch bei anderen Themen sehen. Öko-Strom, natürlich aber das Windrad nicht vor meiner Haustür.

    Umgehungsstraße, kein Problem solange es nicht bei mir vorbei kommt.

    Elektrifizierung der Bahn? Super!
    Ach die brauchen eine Stromtrasse die bei uns vorbei geht? Nicht mit uns.

    Das Problem ist doch dass wir zwar vieles wollen aber nur wenn es nicht vor der eigen Haustür ist.
     
    Insomnium, Volterra, mischobo und 3 anderen gefällt das.
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    29.030
    Zustimmungen:
    3.457
    Punkte für Erfolge:
    213
    ... dazu kommt dann noch die Geiz-ist-Geil Mentalität ...
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.700
    Zustimmungen:
    8.515
    Punkte für Erfolge:
    273
    Um Kabelfernsehen zu legen, hat man sämtliche Straßen und Gehwege aufgebuddelt und hat noch zu jedem Haus einen eigenen Graben gezogen. Statt das gleiche heute noch mal mit Speedpipes für Glasfasern zu machen, vergräbt man erst mal Geld in Zwischentechnologien wie DOCSIS oder VDSL. Zu den Clustern oder MSANs hin kann man komischerweise ganze Straßenzüge aufbuddeln.
     
  8. petestoeb

    petestoeb Junior Member

    Registriert seit:
    4. Juni 2008
    Beiträge:
    127
    Zustimmungen:
    75
    Punkte für Erfolge:
    38
    Stimmt.

    In Deutschland und hier in Österreich hat man vor mehr 2 Jahrzehnten den kapitalen Fehler gemacht, dass man geglaubt hat, Telekom privatisieren zu müssen. Das ist der Grund, warum da nichts weitergeht. Die Firmen investieren nur dort, wo es sich lohnt und nicht dort, wo Menschen einen Anschluss brauchen. Dazu kommt, dass man immer von LTE oder 5G faselt, wenn man vom Internetanschluss redet. Mobilfunk ist aber ausschließlich eine Ergänzung zum Glasfaserkabel und kann dieses niemals ersetzen.

    Anstatt die Telekoms damals zu privatisieren, hätte man ins Glasfasernetz investieren müssen und so staatsliche Infrastruktur schaffen. D.H. man hätte - wenn schon - ausschließlich die Serviceprovider privatisieren sollen und nicht das Netz. Und dieser Fehler sollte durchaus auch heute noch mittels Verstaatlichung des Netzes repariert werden.
     
    kjz1 gefällt das.
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.700
    Zustimmungen:
    8.515
    Punkte für Erfolge:
    273
    Eigentlich können wir froh sein, dass das nicht passiert ist, denn sonst hätten wir damals viel Steuergeld in heute völlig veraltete Multimode-Fasern vergraben. "Speedpipes" kamen erst viel später auf.
     
  10. siggi64

    siggi64 Guest

    Also können uns die Politiker auch weitere 15 Jahre verarschen in dem sie dem Bürger alles mögliche versprechen. So lange der Bürger geduldig zuhört.