Doping in der BRD

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AW: Doping in der BRD

Mal sehen, ob die Westfunktionäre auch mit Berufsverboten, Entzug der Trainerlizenz (sofern vorhanden) und Verlust des Arbeitsplatzes bestraft werden.

 

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Solche Beiträge mag ich immer ganz besonders. Die DDR mag in gewisser Weise ein Unrechtsstaat gewesen sein, ja. Aber wie schaut's denn heutzutage im glorreichen Westen aus? Millionen werden als Zeitarbeiter oder Geringverdiener verheizt, ehe sie dann mit 50+ vom Kapitalismus endgültig ausgespien werden. Was für viele dann noch bleibt, ist eine "Perspektive" mit HartzIV. Und trotzdem singen viele immer noch dieses Loblied auf den Kapitalismus. Rafft es endlich: Der Kapitalsmus ist mitnichten das menschlichere System, nur weil es den Sozialismus überdauert hat!

 

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Stell' Dir doch mal die Frage: WARUM? Tipp: Es hängt damit zusammen, dass der Sozialismus nicht funktioniert hat.

Und genießen dennoch allesamt einen höheren Lebensstandard als einst die Normalbürger in der "glorreichen DDR". Warum übersiehst Du das?

Wenn es für die einen besseren Ort gäbe, könnten die ja dahin gehen - und müssten nicht einmal befürchten, bei dem Versuch vom Staat ermordet zu werden. Warum gibt es denn keinen Massenexodus von den Leuten, die hier keine Perspektive mehr haben?

Raff es endlich: Der Sozialismus war schon nach spätestens 4 Jahren gescheitert und wurde danach nur noch mit Panzern und brutaler Gewalt gegen die Bevölkerung künstlich am Leben erhalten. Der Kapitalismus hält sich, weil man noch kein besseres System gefunden hat.

 

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Global betrachtet ist der Kapitalismus nie humaner gewesen als der real existierende Sozialismus.

 

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Dazu müsste man erst einmal eine umfassende globale Statistik aufstellen. Fest steht wohl, dass die Menschen, wo sie die Gelegenheit hatten, sich eher für den Kapitalismus als für den Sozialismus entschieden haben. Fest steht wohl auch, dass der Lebensstandard in den kapitalistischen Ländern höher war/ist als in den sozialistischen Ländern. Das sind eigentlich recht deutliche Indizien, dass der Kapitalismus eben doch humaner ist als der Sozialismus.

 

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Es geht um Doping in der BRD und nicht darum, welches politische System das bessere war oder ist.

 

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Ich möchte ganz gewiss nicht damit anfangen, Todesopfer gegeneinander aufzurechnen.

Die Menschen in Europa, Nordamerika und einigen anderen Regionen leben zum großen Teil auf der Sonnenseite dieses Systems. Das war z. B. für DDR-Bürger natürlich sehr attraktiv.

Was hat Lebensstandard mit Humanität zu tun? In Saudi-Arabien ist der Lebensstandard auch ziemlich auch, aber human ist das politische System dort ganz gewiss nicht.

Zum Thema:
Die Verlogenheit der westdeutschen Eliten v. a. in den 90er Jahren gegenüber der ehemaligen DDR ist nicht nur bei Thema Doping ekelhaft.

 

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@Worringer:

bla bla bla... gibt's nichts wichtigeres, über das man sich Gedanken machen sollte?

Mein Gedanke zum Thema: Was interessieren mich irgendwelche aufgepumpten Sportler? Sollen sie Doping doch generell erlauben, dann herrscht wieder Ausgeglichenheit. Die Kontrollen können bestehen bleiben, die Sportler, die dopen, verlieren dafür den Versicherungsschutz in der Krankenkasse und müssen für Behandlungen selbst aufkommen. Und wenn sie sich mit ihrem Zeug umbringen... was solls?



Mein Gedanke zu dir: Schon vielsagend, dass einige immer wieder dieses alte BRD vs. DDR Thema hervorkramen müssen, in manchen Köpfen scheinen noch hohe Mauern vorhanden zu sein. Das Ego scheint nach all den Jahren immer noch angekratzt zu sein, nur ich frag mich: Warum? Wir haben euch zu nichts gezwungen, ihr hättet ja alles beim Alten belassen können, wenn es so gut war. Kann mich nicht daran erinnern, dass die Bewohner Westdeutschlands Richtung Osten über die Grenzen gestürmt sind...

Ich persönlich habe ja nichts gegen Ostdeutsche, da es diese im Grunde nicht gibt, sondern nur Deutsche. Aber bei Leuten wie dir wünsche ich mir irgendwie eine kleine Mauer rund um ihr Haus und ihren Garten, damit andere ihre Ruhe haben können und sich nicht immer wieder das gleiche Gesülze anhören müssen...

Fehlt nur noch jmd., der die NS Zeit mit in das Thema integriert dann ist alles perfekt....

Also mir geht es hier ganz gut und ich bin froh, nicht in Ländern leben zu müssen, in denen ich seit dem sechsten Lebensjahr für fast nichts 16 Stunden am Tag in einer Mine oder einem Müllhaufen arbeiten muss. Und das gilt selbst für die Zeit, in der ich nur 8,50€ die Stunde verdient habe. Und seine Zukunft hat man zu großen Teilen selbst in der Hand, das können viele Menschen außerhalb Deutschlands nicht von sich behaupten. Wer nur ein absolutes Mindestmaß an Einsatz und Mitarbeit zeigt muss hier weder verhungern, noch unter der Brücke schlafen oder an einfachsten Krankheiten sterben.

 

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Und ich finde die Verlogenheit der "ewig Unbelehrbaren" ekelhaft.

Die Kriegsgeneration hatte es mit der Altlast der "Altnazis" zu tun, welche unbelehrbar von der einstigen "Kameradschaft" träumten und die Verbrechen des NS-Regimes relativierten oder leugneten.

Die Wendegeneration hat es nun mit der Altlast der "Altsozis" zu tun, welche unbelehrbar von dem einstigen "Zusammenhalt" reden und die Verbrechen des DDR-Regimes relativieren oder leugnen.

Dasselbe Phänomen.

 

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Nur mal so zur Info. Ich bin mitnichten ein "ewig unbelehrbarer" Altsozi, auch wenn es perfekt in dein einfach gestricktes Weltbild passt.

Ich finde beide Systeme in der bislang gelebten Praxis schlecht.