DolbyDigital (zu) leise ?

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AW: DolbyDigital (zu) leise ?

Okay!

 

AW: DolbyDigital (zu) leise ?

@ TV WW
Ähm, also DolbyDigital 1.0 gibt es nicht. Zeig mir wo es das gibt dann glaub ich es

Die Bezeichnung die du meinst ist DolbyDigital 2.0 Mono, welche z.B die alte Raumschiff Enterptise Serie aufweißt (sogar auf HD-DVD).

Und dreist ist das ganze sicher nicht, da auch diese Spuren gegenüber "normalem" Ton einen größeren Dynamikumfang haben.

DolbyDigital ist eben ein anderes Tonformat, das man ja auch (außer bei DVD Playern, da diese es noch umwandeln) nicht einfach so über den Normalen Fernseher hört.

 

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Aber sicher gibt es das.

Du brauchst nur mal die Begriffe "DVD Dolby Digital 1.0" in die Suchmachine deiner Wahl einzugeben, dann findest du entsprechende Infos.

Ist beides möglich, sowohl 1.0 als auch 2.0; macht aber keinen so großen Unterschied falls das Tonmaterial in astreinem mono vorliegt, da der Dolby-Ton "Channel Coupling" verwendet. Der Encoder erkennt wenn der Ton in mono vorliegt und speichert intern nur eine Tonspur, beim decodieren macht der Decoder wieder zwei Tonspuren mit identischem Inhalt daraus.

Das ist eine Frage wie der Ton abgemischt wurde und hat mit dem Tonformat selbst nichts zu tun.

Man kann das durchaus machen. Es empfiehlt sich aber den Dynamikumfang bei der Wiedergabe über die TV-Lautsprecher zu reduzieren.

 

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Z.B. die "alten" Schinken.
Da wären Seewolf/Lederstrumpf-Erzählungen usw.

 

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Das nennt sich "Dynamic Range Control" bzw. "Midnight Mode".

Das ist jedoch keine echte Funktion des Decoders, sondern muss schon beim Abmischen bzw. Kodieren des Tons passieren. Der Encoder schreibt in den Datenstrom für jeden Block einen Lautstärkeanpassungswert, den der Decoder dann beim Aktivieren dieser Funktion berücksichtigt.

Auf diese Weise lassen sich dann z.B. die Effekte und Musik zurückschrauben und die Dialoge hervorheben.

Ist diese Anpassung im Datenstrom nicht vorhanden, tut die DRC/Midnight-Funktion am Decoder nichts!

Ein echter Dynamikkompressor, den man bedarfsweise einschalten kann, wäre mir da aber lieber.

Gag

 

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Ein echter Dynamikkompressor wäre sicherlich besser, allerdings ist ein qualitativ guter Dynamikkompressor aufwändig und würde die Geräte verteuern.
Ausserdem verursacht ein guter Dynamikkompressor durch die notwendige Signalverarbeitung eine gewisse Verzögerung des Tonsignals; das Resultat wäre dass Bild und Ton nicht mehr syncron wären.
Abhilfe würde nur eine zusätzliche Verzögerung des Videosignals bringen, was die Kosten weiter steigen ließe.

 

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Ich zitiere noch mal den m.E. entscheidenden Satz des Ursprungs-Posters:
"Also die Effekte waren noch ok, aber die Sprache sehr leise..."

Da liegt wohl bei der miesen deutschen Synchro-Aussteuerung der Hase im Pfeffer, das durfte ich heute wieder bei Discovery HD "genießen". Wenn die leise Übersetzung durch Effekt- und Musikgeräusche zugedeckt wird, nutzt auch kein Dynamikkompressor mehr. Wenn ich im Dolby-Digital-Receiver dann den Center-Kanal um 6 bis 10 dB hochregeln kann, habe ich ja noch Glück. Im HDTV-Fernseher mit HDMI-Anschluss ist es aber vorbei, da wird die Dolby-Soße einfach zusammengerührt, und die Verständlichkeit ist hin...

Gruß Klaus

 

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So einen Effekt konnte ich bis jetzt noch nicht beobachten. Im Gegenteil meist ist die Syncro deutlich besser verständlich wie das Original denn dort wird meist Live gesprochen und damit ist es oft unverstädlich. Bei der Syncro nutzt man aber das Micro direkt.
Eine unverständliche Sprache kann auch an einem verstellten Klangregler bzw. Equalizer liegen oder wenn die Lautsprecher die Frequenzen nicht Linear abgeben.

Gruß Gorcon

 

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Dennoch kann der Tontechniker entsprechend die Signale verstärken. Aber die Synchronisation wird lauter gehalten, damit man die Lippenbewegungen nicht so stark wahrnimmt.

whitman

 

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Ja, das ist richtig, daher sind bei der Syncro oft die Dialoge deutlich lauter (aber auch deutlich verständlicher (und nicht umgekert).

Gruß Gorcon