Dolby Digital 5.1 über DVB-T

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AW: Dolby Digital 5.1 über DVB-T

Wenn dir der DD Empfang so wichtig ist, warum nimmst du dann kein KabelDigital? Ich finde es besser, dass DD über DVB-T weg ist, weil die meisten DVB-T Seher das Signal eh nicht benutzen, zumal RTL doch auch das selbe macht. Und lieber habe ich ein etwas besseres Bild, als ein schlechteres bild, aber dafür DD, welches ich nicht benutzen kann

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1.
2. Aber was haben den die Sender mit den verkauften Receivern zu tun? Nix! DVB-T ist in Deutschland eben als mobiles Fernsehen aufgebaut worden, so dass jeder auch noch im Stadtpark TV gucken kann, deswegen setht auch weniger Bandbreite zur Verfügung

 

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Weil Kabel digital Abzocker sind und wenig für das verlangte Geld geboten wird.
Die Behauptung mit dem rein mobilen Fernsehen ist auch Schwachsinn.
In großen Metropolen (Rhein Main,Hamburg,Berlin etc.) wird DVB-T eh sehr gut von der Bevölkerung angenommen und als kostengünstige Alternative für DVB-C oder DVB-S angesehen.

Die Frage ist... was ist man bereit zu zahlen!... ich außer für die GEZ für nichts!!! Schon gar nicht für Kabel Digital. DVB-T/C wird immer ein Kompromiß bleiben. Der qualtitative bessere aber teuere Königsweg ist DVB-S. Und denk dran nicht jeder will und kann ne Sat Schüssel anbauen, und bei Gewitter und Schneetreiben hat DVB-T sogar seine Vorteile gegenüber DVB-S/C ausgespielt und unter Beweiß gestellt. DVB-T hat viel Potential was ab in Deutschland durch die dezentrale und unsinnige Medienpolitik manchmal verschenkt wird. Das es besser geht zeigen die Tommys. Dort senden alle System in friedlicher Koexistenz, ob DAB DVB-T/S. Dort wird intelligente Medienpolitik betrieben, statt wie in Deutschland durch die Landesmedienpolitik als Hemmschuh zu wirken. Wie so oft hat auch in diesem Fall die Kompetenz Politik auch wenn nur für die Medien versagt.

 

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Ich fühle mich da auch angesprochen. Habe mir DVB-T aus dem Grund geholt, dass der Ton gegenüber der analogen Kabelaustrahlung um Welten besser war - Dolby Digital halt. Jetzt wurde es leider abgeschaltet über DVB-T und das finde ich sehr schade. Habe auch schon überlegt, auf DVB-C umzusteigen, aber dann habe ich mich darüber informiert und gemerkt, dass das ein riesen Saumist ist. Sowas benutzerunfreundliches habe ich noch nicht erlebt.

Ich bezahle bereits für die analoge Ausstrahlung, eine monatliche Gebühr und jetzt soll ich auch noch eine monatliche Gebühr von 5 Euro zahlen, um Free-TV Programme digital empfangen zu können (ish/UnityMedia), weil die ihr Programm verschlüsseln. Wenn man den mitgelieferten Receiver benutzt ist auch soweit alles in Ordnung. Will man aber über ein MediaCenter/PC DVB-C empfangen, wird das sehr kompliziert - wenn nicht unmöglich.

Kabel ist für mich gestorben. Ich werde erstmal weiter auf DVB-T setzen und dann früher oder später auf IP-TV umsteigen bzw. Video-On-Demand über Internet. Meiner Meinung nach sowieso die Zukunft. Wer es schonmal getestet hat wird mir bestimmt zustimmen.

DVB-S ist eig prima, kommt für mich aber nicht in Frage.

 

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AC3 und DD sind das selbe.
Wobei AC3 der Fachausdruck ist.

 

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DVB-T ja, aber nicht DVB-C. Dass die KDG die Sat-Signale der Privaten nicht 1:1 ins Kabel einspeist, sondern die Bitrate senkt, ist technisch überhaupt nicht zwingend erforderlich. Siehe ARD/ZDF-Digital-Pakete. Das ist eine reine Geschäftsentscheidung der KDG, bei der ich nur mutmaßen kann, dass sie entweder mehr mit Masse (also mehr Kanälen im Kabel) als mit Klasse werben will oder für eine 1:1-Übernahme vom Satelliten Geld von den Privaten sehen will. Wenn Sie zum Beispiel diese ganzen neuen ausländischen FreeTV-Sender weggelassen hätten, deren Mehrwert bzw. auf France 2,3 und 5 ich einfach mal in Frage stellen will, hätten sie Kapazitäten genug gehabt, um die Privaten in digitaler Sat-Qualität einzuspeisen.

Im übrigen erwarte ich spätestens bei Abschaltung des Analogkabels, dass dieser Qualitätsverringerungsspuk ein Ende hat.

 

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du darfst die Verschlüsselung nicht vergessen, die braucht fast 1Mbit/s Datenrate, schon deswegen isteine 1:1 Übernahme nicht drin.

 

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Wenn Pro7 und Sat1 wieder DD hätten, dann würde das 768 kbit/s beanspruchen, d.h. pro Kanal im Muxx würde durchschnittlich 192 kbit/s weniger zur Verfügung stehen. DAS macht den Bock nun wirklich nicht fett. Der Qualitätssprung, den du seit Fehlen des DD-Tons möglicherweise festgestellt hast, ist primär dem Wegfall des Transratings geschuldet, nicht der DD-Spur.

Zur Not schaltet man DD eben nur auf, wenn es wirklich Sinn macht z.B. bei Kinofilmen, die in der Regel ohnehin weniger Bitrate erfordern als Sendungen mit 50 Halbbildern (Nachrichten, z.T. Serien, etc.).

 

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Du meinst, weil die bei dem verwendeten Letterbox Verfahren eh 1/3 bis 1/2 des Bildes nur noch aus schwarzen Balken besteht? Wie toll Anamorphe Ausstrahlung bei P7/S1 klappt haben die gestern ja bei den Live Earth Übertragungen mal wieder unter Beweis gestellt. Nur komisch, dass die ÖR als auch RTL (zumindest der Hauptsender) damit keine Probleme haben...

 

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Klar, es funktioniert nur unter günstigen Empfangsbedingungen. Aber gerade die "Zimmerantennenlagen" haben grosse Vorteile.
In meiner alten Wohnung hatte ich die Möglichkeit auf das teure Kabel zu verzichten und Sat zu nutzen. Die Schüssel war auf dem Balkon, ein Doppel-NLB versorgte je einen Receiver im Wohnzimmer und über Verkabelung durch die ganze Wohnung mit 3 Mauerdurchbrüchen einen im Arbeitszimmer (in beiden fällen Stereo/Dolby-Prologic).
Ich konnte so an beiden Stellen unabhängig TV-Schauen bzw. über die ebenfalls bei beiden TVs installierten Videorecorder eine unabhängige Aufnahme machen. Über ein Funksystem war der Empfänger des Wohnzimmers auch im Schlafzimmer nutzbar (nur Mono).
Heute ist bei optimaler Lage in allen oder fast allen Zimmern OHNE Verkabelungsorgien mit einem Notebook bzw. Portable-TV Empfang möglich.
Ich kann also mit dem Doppelreceiver im Wohnzimmer 2 Sendungen aufzeichnen (in Dolby Digital!) und mit meinem PC im Arbeitszimmer einen anderen Sender ansehen/aufzeichnen (ebenfalls DolbyDigital) zusätzlich mit dem Notebook einen weiteren Sender, während meine Frau ebenfalls ein weiteres Programm im Schlafzimmer (hier kommt nicht mal Stereo zur Geltung, ausser über Kopfhörer) geniest und der Sohn/Tochter im Kinderzimmer ebenfalls TV-schaut. Mit Sat wäre dies nur umständlich realisierbar. Und bei Kabel würde ebenfalls eine Verkabelungsorgie von der Wohnungseinspeisung benötigt werden, incl. zusätzlicher "Antennenverstärker", da bei einer entsprechenden Anzahl an eine Dose angehängter Empfänger das Signal spürbar nachlässt.
Da gerade die Zimmerantennen-Gegenden in der Regel eine grosse Bevölkerungsdichte haben, ist der Begriff "Überallfernsehen" so schon gerechtfertigt. Natürlich nicht in der Form dass man in einem einsamen Dorf mitten im Schwarzwald mit dem nassen Finger etwas empfangen kann.

 

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Nein. Weil Kinofilme IMMER progressiv sind (25 Vollbilder) und daher weniger Datenrate benötigen als Programmteile im Interlacing-Verfahren (50 Halbbilder), z.B. Nachrichten, Reportagen, diverse TV-Shows oder auch das "Live Earth"-Konzert.