Doku über Chemnitz-Chaos heute bei ARD, Mittwoch im MDR

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Also wenn die Unterstützung der RAF durch die DDR nix mit Terror zu tun hatte..
Oder die Unterstützung der PLO, Waffenverkäufe an Krieg führende Staaten, auch gern an grade gegenseitig im Krieg befindliche, obwohl man ja so friedliebend war..
Hooligens, die bei Auswärtsspielen des BFC gern mal " Zyklon B für den BFC " , gefolgt von " Gib Gas , gib Gas, wenn der BFC in die Gaskammer rast ", ( selbst erlebt bei Union - Spielen z.B. Mitte der 80er ) , aber auch in anderen Stadien, so verhasst war der Stasi - Klub..
Wenn sich die VP in Bewegung setzte, musste das " HW - Lied " in umgearbeiteter Form herhalten ( VP marschiert, die Reihen fest... u.s.w.)
Hakenkreuze in Schulbänke geritzt, zumindest in der Breufsschule erlebt..
Oi ! Oi ! Oi ! sag ich nur..

 

Vieles davon trifft schon zu (beim Fußball kann ich dazu nichts sagen), aber das trifft heute dann genauso zu (bei Waffenverkäufen umso mehr).

 

Hier ist alles anonym....
Man kennt sich eben nicht!

Westdeutschland interessiert mich auch nicht die Bohne. Ich selbst komme selbst als Reisebürofuzzi nicht mal auf die Idee dort Urlaub zu machen.
Außer in Frankfurt (furchtbare Stadt) München, Westberlin und Köln auf der Durchreise, war ich noch nie in Bayern, Schwarzwald oder an der Nordsee.
Wird auch nicht passieren....

Da bleibe ich lieber an der Ostsee, Harz oder in SACHSEN!
Selbst Russland ist näher...

Aber so ist es ja auch auch umgekehrt. Die meisten Wessis waren noch nie im Osten, aber reden drüber....

 

Schon klar, heute wie gestern..
Aber die DDR betonte ja immer, wie " friedliebend " wir doch wären, und Kriegsparteien Waffen zu verkaufen, oder an Terrororganisationen, sind da der Hohn schlechthin..

 

Nicht für Linientreue die vom System profitiert haben und noch heute 30 Jahre danach diesem Staat nachtrauern.

 

Ich kenn viele hier aus dem "Westen" die gerne Mal Urlaub in den neuen Bundesländern machen. Ich find Berlin auch cool, Leipzig war ich auch schon. Anfang des Jahres in Tschechien ne Rundreise gemacht.

Aber die Einstellung von dir kann ich auch von meinen Verwandten aus Brandenburg bestätigen. Msnn bleibt halt im Osten. Als letztens 30igster Geburtstag der Schwägerin war, war das für einige die erste grosse Reise in den "Westen" ( wie sie selber sagen) Naja.....

 

Da haben wir wieder diese Verallgemeinerung über uns Ostdeutsche. Es sind nicht alle so. Mich verwundert immer wieder wie Westdeutsche über die östlichen Bundesländer schreiben, ohne es zu wissen, wie es in der ehemaligen DDR war und wie es heute ist. Bezeichnend ist auch, wenn man vergleicht, wieviele ostdeutsche Bürger den Westen besucht haben und wieviele Westbürger erst den Osten besucht haben. Aber lassen wir das, sonst ufert dies wieder in eine West/Ostdeutsche Diskussion aus. Ich bin jedenfalls stolz im Osten zu leben.

 

Mit Sky und Netflix biste ja noch armseliger dran als mit RTL.
Arme Sau ...

 

Vor allem kann ich auch mit diesen Klischees dienen...
Mein erster tieferer Berühungspunkt (Anfang 90er Jahre) mit dem Westen war Everswinkel... (Region -> Münster Osnabrück)
Dort haben sich alle Vorstellungen bewahrheitet:
Der Rasen mit dem Lineal abgemessen, da gabs fast einen Wettbewerb mit dem Hausnachbarn (sonst hatten sie keine Gemeisamkeiten als zu Protzen), alle waren in irgendwelchen Pferderennvereinen,
(reiner Reichen"sport") und der damalige Vorstadt"panzer" war die klassische Mercedes/BWM-Limosine die am Wochenende mal aus der Garage zum Putzen rausgeholt wurde um sie in der Sonne zu präsentieren.
Ich war froh nach meinem Praktikum dort wieder wegzugehen....
Iat das ein Klischee, natürlich. Aber dort gefühlte Realität.

 

Oder besser, denn ich beschäftige mich nicht mehr mit Propaganda-Dokus, Maischberger und Co.
Du schon.... Arme Sau.