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Doku über Chemnitz-Chaos heute bei ARD, Mittwoch im MDR

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. August 2019.

  1. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Aus meiner Sicht spaltet nicht die Mauer im Kopf, sondern schlichtweg das hier: Schneller schlau: Wo AfD-Wähler (nicht) auf Ausländer treffen

    Es ist wirklich so: in meinem "Bekanntenkreis" habe ich bei den Westdeutschen bislang keinen einzigen Nazi. Bei den Ostdeutschen sind es mehr als 1/3: Nachbarn, Ärzte, Handwerker, Geschäftsführer aus dem KMU-Bereich, ...

    Ich kenne diese Selbstverständlichkeit, mit der sich je nach Methodik 25 - 50% der Ostdeutschen (Zahlen aus z.B. dem offiziellen "Thüringen Monitor") für eine überlegene, wertvollere - ja, was eigentlich? - verglichen mit nicht-(Ost)deutschen halten, aus meinem West-Umfeld absolut nicht. Im Gegenteil: dort sieht man mit großer Sorge auf den Osten, weil er die Gewaltlosigkeit in Deutschland gefährdet. Diese "Bekloppten" einfach auszulachen haben sie sich inzwischen abgewöhnt, weil es inzwischen wirklich das Potential zum nächsten Holocaust hat.

    Aus meinem westdeutschen Umfeld kenne ich einfach nur "Menschen". Menschen, die mit anderen Menschen halbwegs bis sehr gut zusammen leben und arbeiten können. Aus meinem ostdeutschen Umfeld kenne ich hingegen das ständige "wir" und "die". "Die" werden als bevorteilt angesehen und sollen am liebsten sofort vernichtet werden. Da wünscht sich die GF eines KMU dann beim Frühstück einfach so Krieg, "damit wir mit den Westdeutschen wieder auf Augenhöhe anfangen können". Da neiden Eigenheimbesitzer mit Pool und Vorstadtpanzer Kriegsflüchtlingen die nackte Existenz. Da sitzen platteste, vom deutschen Staat durchgefütterte Sozialfälle (= nach der "Wende" beruflich nicht mehr zu was anständigem zu gebrauchen) an einem lauen Sommerabend im Garten, stopfen eine Bratwurst nach der anderen rein und schwadronieren über Flüchtlinge, Umweltschutz und wenn ihnen nichts anderes mehr einfällt, regen sie sich auch noch darüber auf, dass es Menschen gibt, die griechische Straßenhunde adoptieren.

    Das ist der Alltag in Ostdeutschland. Dafür geht ein Großteil der gesellschaftlichen Energie drauf. Muss man sich doch nicht wundern, wenns nicht mehr für was progressives reicht.
     
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Blödsinn.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich finde auch, jeder sollte sein Umfeld pflegen und schon leben wir ruhiger.
    Mich interessiert auch nur mein ostdeutsches Umfeld. Komischerweise ganz ohne Nazis. Mit dem Westen habe ich kaum Berührungspunkte ausser gelegentlich im dienstlichen Bereich.
    Und das ist gut so wie auch Deine Post beweist.
     
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  4. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Du kennst doch mich :)
     
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  5. Satt18

    Satt18 Gold Member

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    Unabhängig von Chemnitz oder Ost und West ist Deutschland schon lange geteilt und wird noch weiter gespalten von der Politik und Wirtschaft. Wir haben enorme Unterschiede bei Einkommen,Mieten(Wohnungen), Arbeitsplätze.........

    Wenn nach 30 Jahren noch niemals die Renten angeglichen wurden, habe ich kein Verständnis dafür.
     
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  6. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Du bist doch schon wieder bzw. immer noch online. ;) Nicht das du dir wieder eine Rüge vom aufgrund seines Ruhestandes gelangweilten Forenhilfssheriff einhandelst.
     
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  7. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Ich finds generell schade da das Land immer noch gespalten ist. Ich finde wir sind alle Deutsche, und wünsch mir sogar, das wir in Zukunft einfach nur noch Europäer sind.
     
  8. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Stimmt:ROFLMAO:, aber den hab ich seit Tagen nicht mehr gesehen. Es ist auf einmal so friedlich hier :)
     
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  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Tja daran sind unsere Weicheier Politiker schuld die dafür sorgen das man im Osten noch immer zum Teil nur 50% von dem verdient wie im Westen.
     
  10. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Da kann man nur hoffen, das sich das langsam immer mehr ändert. Die Frau von dem Sohn meines Onkels (keine Ahnung was die von mir ist) arbeitet in Eberswalde, Brandenburg beim Arbeitsamt. Dort haben sie schon einen bundeseinheitlichen Tarifvertrag.